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  • Ärzte, insbesondere zivile Anästhesisten und einige aus dem Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, NotSan und RA aus dem zivilen Bereich sowie Teilnehmer aus der Schweiz und Österreich. Ein Teilnehmer war Ex-Soldat, 12 Jahre beim Bund, extrem austrainiert und auf die Nachfrage welche Truppengattung kam nur: Heer. Naja. Kann sich ja jeder Seins denken.

  • Möglicherweise hat sich der Kurs da auch ein wenig entwickelt. Als Blutungstrainer hatten wir einen großen Schinken mit unterschiedlich geformten "Schusswunden" und darin verlegten Schläuchen als Gefäße, welche durch eine elektrische Pumpe zum Spritzen gebracht wurden. Auch die Koniotomie wurde für jeden Anwender durch Schweinekehlen dargestellt. Insgesamt gelungen.

  • Die Wunddarstellung war tatsächlich ein bemängelter Punkt. Die Identifizierung von kritischen Blutungen war schwierig, da sie häufig nur als blaßrote Punkte dargestellt waren und in der winterlichen Dunkelheit schwer zu erkennen waren. Ob die Ausbilder nun Airsofthelme in den Szenarien tragen oder ballistische Schutzhelme, interessiert mich nun wirklich nicht. Kann ja auch eine Frage der Bequemlichkeit sein, bei deutlicher Gewichtsersparnis durch Plastikhelme. Die Aussage, dass der Rettungsdiens…

  • Ich komme gerade frisch aus dem aktuellen TECC Kurs am Siegerland Flughafen und muss sagen, dass ich begeistert bin. Bisher waren die meisten Kurse reine Zeitverschwendung, dieser hier nicht. Es hat sehr viel Spaß bereitet und ich habe tatsächlich viel Neues gelernt. Die Resonanz aus dem Kurs war übrigens ähnlich. Klar ist, dass hier wenig bis gar kein Augenmerk auf taktisches Verhalten gelegt wird, sondern eben auf den medizinischen Aspekt. Und das haben die Ausbilder sehr gut rüber gebracht.

  • Auf der Arbeit haben wir uns bei der Ausstattung der Trauma-Rucksäcke der RTW an die Empfehlungen der Bundeswehr für zivile Rettungsmittel angelehnt. Somit sind auf allen Notfallrettungsmitteln zwei Tourniquet, Thoraxentlastungskanülen, H&H etc. vorhanden. Tourniquets wurden schon ein paar Mal in den letzten zwei Jahren verwendet. H&H bisher ein Mal. Ich denke, dass sich diese Ausstattung durchaus bewährt. Und exorbitante Ausgaben sind durch dieses Material ja auch nicht zu erwarten.

  • Gabe von Infusionen

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Sagte ich ja: Komfort-Frage. Alles andere ist Spekulation.

  • Explizit keine Kühlung mehr. Ich empfehle hier den Artikel aus einer der letzten Zeitschriften der "Notfall+Rettungsmedizin". Da schreibt eine große deutsche Verbrennungsklinik, dass Brandwunden nur sofort (innerhalb von 2 min nach Trauma) gekühlt werden dürfen (und nur mit lauwarmem Wasser), da hierbei die noch zu erhaltende Randzone der Verbrennung durch Vasokonstriktion hypoxisch und in der Folge nekrotisch wird. Das Nachbrennen wird dadurch also nur begünstigt. Wer es nachlesen möchte: "Notf…

  • Gabe von Infusionen

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Oma Bommelkamp als typische Patientin eines normalen deutschen Rettungsdienstes profitiert nicht wirklich davon, wenn ich ihr, aufgrund eines "Notfalls" gute 250-500 ml infundiere und die Infusion möglichst warm war. Da kann die Infusion warm oder kalt sein, das ist dann lediglich eine Frage des Komforts. Gerade aber im militärischen Setting mit der Besonderheit der häufigen und ernsten traumatologischen Notfälle spielt die Temperatur der infundierten Lösungen eine herausragende Rolle. Verabreic…

  • Gabe von Infusionen

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Klar. Allerdings lebt der BUND was die Wahl der Lösung angeht, leider hinter dem Mond. HES 200 und unbalanciert. Kann man also getrost als Übungsmaterial verschleudern und besseres selbst nachordern.

  • Gabe von Infusionen

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Nein vollkommen ohne Grund. Dieser Hype um die Gefährlichkeit von HES sind leider von vereinzelten Professoren losgetreten worden, die schon immer gegen HES mobil gemacht haben. In letzter Zeit wurde das Ganze dann durch die S6 oder auch die VISEP weiter angeheizt. Wenn man die Studien aber mal liest erkennt man nicht nur formale Mängel, sondern die Helden setzen HES bei Sepsispatienten (das macht ja kein normal denkender Mensch mehr) und dann auch noch über ewig lange Zeiträume und deutlich übe…

  • Gabe von Infusionen

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Mit einer Ringerlösung ohne Lactat, Acetat oder Malat würdest du den Organismus in eine Dilutionsazidose treiben. Genauso bei der NaCl, nur dass die auch noch furchtbar unphysiologisch ist und zu einem Kaliumshift von intra- nach extrazellulär führt. NaCl ist genauso wie ungepufferte Ringer pfui! Und im absoluten Notfall ist auch Kokosmilchinfusion besser als nichts. Das ist doch kein Vergleich. Mit 2-4 Litern Sterofundin würdest du nicht viel falsch machen, wenn du mit den möglichen Folgen (wie…

  • Gabe von Infusionen

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Zitat von winz: „Dieser Link ist der am Besten verständliche. Wenn das nicht reicht das PHTLS Buch und Google konsultieren. Jonosteril z.B. ist gut eingekauft nicht wesentlich teurer als Ringer. Ich habe selber an 2 Studien 1 RTD, 1 KH teilgenommen, noch bevor diese Publikation erschienen ist. Das ist aber eigentlich lange alles bekannt. Genauso das Haes ausser Betrieb ist.“ Was ein Unsinn mit HES. HES wird weiterhin bei den bekannten Indikationen eingesetzt. Das regt mich wirklich auf. Jeder me…

  • So die Art und Weise in bildlicher Form.

  • Gestern drüber gestolpert: McGyver-Trick zur nicht-invasiven etCO2-Messung (z.B. zur Überwachung der Ventilation unter CPAP) ohne spezielle Kapno-Brille. Viggo 14G von vorne in die normale Sauerstoffnasenbrille stechen, sodass die Nadel aus einem der beiden Löcher schaut, Stahlmandrin entfernen und den überstehenden Rest des Plastikkatheters einkürzen. An den Luerlock-Verschluss der Viggo kann man jetzt die Kapnographie anschließen.

  • Und dann könnt ihr mal noch grade ein Angebot für die RipShear raushauen. Da hatte ich euch mal ne Mail geschrieben, aber nie eine Antwort erhalten.

  • Also ich habe vor kurzem nochmal meine Bayer Ascensie Elite rausgekramt und durchgetestet. Die Teile sind bereits 2005 abgelaufen und haben immernoch perfekt gemessen, auch wenn sie anarchronistische 30 Sekunden brauchen Die aktuellen Teststreifen der Accu Check auf der Arbeit messen bereits einen Tag nach dem Ablaufdatum nicht mehr. Ist eine Programmiersache.

  • Benötige Hilfe von unseren Medics

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Ok, du hast es geschafft. Ich bin AFK.

  • Benötige Hilfe von unseren Medics

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Gegenteil von distal ist zwar proximal, aber egal. Du hast meinen eigentlichen Kritikpunkt erfasst. Wer den Unterschied zwischen Vene und Arterie nicht kennt, sollte nicht zwingend mit tollen Worten um sich werfen. Das geht selbstverständlich nicht an Prometheus.

  • Benötige Hilfe von unseren Medics

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Zitat von Saniboy: „Naja, dafür brauchts kein PDF... Du schnallst die Manschette um den Oberarm oder Oberschenkel (in Ausnahmefällen), pumpst solange auf, bis Du distal keinen Puls mehr fühlst, dann pumpst Du noch zwei Mal, setzt das Stethoskop auf eine Manschettennahe (und distale) Vene und lässt solange ab, bis Du ein Pochen hörst. Das ist der Obere Wert. Dann lässt Du solange weiter ab, bis Du kein Rauschen mehr hörst. Das ist dann der untere Wert.“ *facepalm*

  • Notfallsanitäter

    LouZiffer - - Allgemeine Themen

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    Wäre dieser "junge RA" an einer vernünftigen Schule ausgebildet, würde er nach dem bewährten ABCDE Schema arbeiten und so etwas würde nicht vorkommen. Darüber hinaus ist das ein Einzelfall. Kein Einzelfall sind leider die "alten RA", die alles noch so machen wie früher, weil man das ja schon immer so gemacht hat. Von Atropin in der Rea über V. jugularis Punktionsversuche in der Rea statt dem Bohrer, über Kapnometrie "brauch ich nicht, ich weiß ja, dass der Tubus liegt" (was hat das damit zu tun?…