Review über Zero Tolerance 0100

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    • Review über Zero Tolerance 0100

      Das Zero Tolerance 0100 kommt mit einer schwarzen Cordurascheide (die man total vergessen kann!) mit Schnittschutz (einzig brauchbare an der Scheide).

      Das Messer war mäßig scharf von Werk ab. Bei dem CPM3V Stahl verlangt es einiges an Übung und Geduld es nach zu schärfen da er verdammt hart ist meiner Subjektiven Meinung nach.

      Die Griffschalen sind aus G10 Material und in 3D gestaltet für bessere Griffigkeit. Am Griffrücken ist es etwas zuviel des guten und wurde von mir etwas abgeschliffen. Seit dem reibt es an der Hand nicht mehr so wenn man ein (abgestorbenes) Bäumchen umhackt.
      Der Griff liegt sonst sehr gut in der Hand.

      Die Beschichtung ist super. Einmal abgewischt und die Klinge schaut wieder aus wie neu. Klinge ist komplett durchgehend.

      Die Klingen Form finde ich hervorragend sowohl für grobe und feine Arbeiten sprich zb hacken oder auch Salami schneiden :D

      Zur Scheide : Wegschmeißen oder anderweitig benutzen! Eigentlich eine Frechheit so eine Scheide für solch ein teures Messer mitzuliefern!
      In die kleine Tasche passt nicht mal ein Tool geschweige den ein Magazin hinein und es ist nur mit einem Druckknopf zu schließen WENN es sich schließen sollte. :thumbdown:
      Ich habe von Blackhawk eine umgebaut für das ZT 0100

      Noch ein paar Daten (alles ca angaben und je nach dem wo bzw wie man misst)

      Gewicht : 320 Gramm (nur das Messer)
      Gesamt Länge : 26,5 cm
      Griff Länge : 12 cm ca
      Griff Breite : 2 cm ca
      Klingen Länge : 14,5 cm (gemessen bis zu den Griffschalen)
      Klingen Breite : 3,6 cm
      Klingen Stärke : 5 mm


      MkG Fallschirmpanzerjäger

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fallschirmpanzerj ()

    • joho,
      komm mal sachte, dass messer ist echt ok, er preis auch. die marktwirtschaft weiß um das wohl des soldaten zu verdienen. z.b.extrema ratio; auch ferner er relation. aber der markt ist füe diese Messer da und weren auch gekauft. Mir wäre auch ein Messer für 80 € recht. Was nutzt du den? Jäger
      Schmerz ist ein bester Freund, er sagt dir, dass du noch lebst
    • @ Jäger one ich kann dir aber versichern das du das ZT0100 wirklich hart ran nehmen kannst ohne es zu bereuen. Aber muß auch dazu sagen das ich keinesfalls 345 Euro dafür ausgegeben hätte!!!!
      Fand die 200,- schon hapig besonders wenn man die glumperte Schede dazu bekommt *würg* :D
    • @koffee:Ka-Bar(leider versaubeutelt)Glock,demnächst S&W und ja:Ich liebäugel mit einem MilTec!Ich gehe da icht so nach Marke oder Aussehen.
      Im Ernst,ich weiss auch das gute Qualität ihren Preis hat,kein Problem,nur erschließt sich mir bei einigen der Preis nicht mehr.Das ist keine Relation mehr.Nur weil einige Hersteller für Behörden oder Ähnliches "Spezial"Messer entwickeln ist es doch nur ein Messer,also ein WERKZEUG!
      Versteht mich nicht falsch,ein gutes Messer ist wichtig!!!Ich bin auch der Meinung,dass das ZT0100 gu ist,nur 200€ wäre mir echt schon zuviel.
      Aber ja es gibt auch Messer bei denen ich ins Träumen komme,aer eher im Bereich Jagdmesser,handgefertigt,Einzelstücke...Lottogewinn...
    • @Falschirmpanzerj.

      Zu Deinen Videos, es gibt immer wieder Vollidioten auf diesem Planeten.
      Ein Messer ist ein Schneidwerkzeug, dafür wird es konzipiert und dafür sollte man es nutzen.
      Zum Graben nehme ich ne Schaufel, zum Holzspalten einen Keil und eine Axt....
      Ich hau ja auch keine Zaunpfähle mit dem Gewehrkolben in den Boden..... :thumbdown:

      Das Zero Tolerance ist ein alltagstaugliches Messer, hat einen guten Stahl und ist auch für enen härteren Einsatz geeignet.
      Selbst nutze ich das 0301 und wurde noch nicht enttäuscht.
      Über den Preis kann man sich streiten, aber warum kostet ein Lamborghini soviel wie er eben kostet?
      Und er wird auch gekauft.
      Qualität ist das, was bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist.
    • Is ne Grundsatzdiskussion, kann man auch auf jeden anderen Ausrüstungsgegenstand ummünzen.

      Wenn einer meint, ein teureres Messer,Uhr,Shirt,Stiefel,Fernglas,.... macht ihm zu einem besseren Soldaten nur weils teuer ist, der solls meinen. Der Prahlfaktor bei Dienst/WÜ/DVAG endet in der Regel sehr schnell bei der praktischen Anwendung.

      Nix gegen dich, Koffee.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !
    • Ohne den Thread jetzt shreddern zu wollen:

      Ich hab selber Stiefel für 200 € an den Füßen, ne Uhr für 120 € an der Hand und ein Messer einer Limited Edition für 180 € an der Hüfte, also jetzt im Moment. Von den Hunderten von Euros Gear daheim und in Schränken will ich gar nicht reden.....
      Das schaut aber auch alles dementsprechend "used" aus, die Stiefel sind jetzt nach 2 Jahren Dauerbelastung fertig, die Uhr würde ich mir nicht mehr kaufen und das Messer hat auch schon einige Zehntel Stahl durch Schleifen verloren, von Kratzern ganz zu schweigen.
      Gebrauchsgegenstände höherer Qualität, no more no less.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !
    • Es ging ja auch nicht darum nur noch "Billig No Name"zu propagieren,wenn es das Wert ist,warum nicht,ich finde nur, das EINIGE Hersteller sich halt auch den Namen teuer bezahlen lassen.Nicht alles was günstig/billig ist muß schlecht sein aber auch nicht alles was teuer/sehr teuer ist muß auch gut/besser sein.Wer mit was am besten klar kommt muß jeder für sich selber entscheiden.
      Zurück zum Thema: Das ZT IST ein sehr gutes Messer!
    • Also am meisten hat mich bei den Videos genervt, dass der Kerl keine anständige Arbeitsunterlage verwendet hat. Ich habe die ganze Zeit drauf gewartet, dass er sich entweder den Balken auf seinen Fuß haut, oder, noch besser, das Messer so trifft, dass es ihm in die Zehen schneidet. :thumbsup:

      Das MesserMagazin führt da erheblich besser geplante und vor allem reproduzierbare Tests durch.



      @Panther: Soweit ich weiß war Strider zumindest beim ZT Folder an der Planung beteiligt. Die Tiger-camo an der Klinge kommt nicht von ungefähr.



      Ansonsten ist es halt die alte Diskussion unter Messerfreaks: Verwende ich lieber bei Militär/Outdoormessern einen Stahl der extrem hochwertig ist und unter realistischem Einsatzgebrauch nicht kaputtgeht und relativ scharf bleibt, oder nehme ich eine eher weichen Stahl, den ich zur Not mit zwei Steinen zurechtdengeln und leicht nachschärfen kann.

      Beide Konzepte haben meiner Meinung nach ihre Berechtigung.
    • Was spricht gegen die Mitnahme eines Schleifsets in den Einsatz (verbleib im Feldlager)?

      Einen guten Stahl wird man schwer in den 7-10 Tagen, wo man ausserhalb des Lagers ist, stumpf bekommen.

      Die Standzeit von S30v ggü. 440a beträgt ungefähr das zehnfache (oft geht man von 12-14 fach aus).
      mobiles Laserschießkino zu vermieten

      [Blockierte Grafik: http://i146.photobucket.com/albums/r261/beachloveriow_photos/patch-1-1.jpg]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DSS ()

    • Ja, nix spricht dagegen. Ich nehme auch lieber einen modernen Hochleistungsstahl, den ich nicht andauernd nachschärfen muss.

      Ich habe eh immer zwei Messer dabei. Eines fürs Grobe und ein Schweizer Offiziermesser mit feststellbarer Klinge und nicht allzuviel Tools, sonst werden die Dinger zu unhandlich, für die feineren Arbeiten.

      So brauche ich bei dem großen Messer nicht unbedingt eine extrafeine Schneide, das wäre eher kontraproduktiv, da ja sonst bei herberer Belastung Schneidenausbrüche zu befürchten wären.



      Abgesehen davon finde ich, bekommt man auch mit den kleinen Diamantschleifstählen eine pulvermetallurgische Klinge durchaus brauchbar nachgeschärft. Rasieren wollen wir uns ja damit wohl eher nicht, oder heisst hier einer Crocodile Dundee? 8)