Hi Jill, guten Morgen,
ich gebe Dir in allem Recht, und das ist auch meine Erfahrung die ich in/bei anderen Armeen gemacht habe. Wir reden hier ja von der Bundeswehr und da trennen uns Welten von dem was Du schreibst.
Es geht nicht darum das das "Oberkommando" für mich denkt. Es geht darum das ich als Soldat soweit im Denken bin das ich gewisse Dinge erkenne, dazu muss man mich aber erst einmal sensibilisieren. Der Bw Soldat (Außnahmen bestätigen jede Regel), ist gekennzeichnet durch seine Bekleidungsstammkarte und die Tatsache das das gro der Ausrüstung vom Dienstherr gestellt wird.
In DE reden wir auch von der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers...und für die meisten ist Soldat sein kein Beruf (von Berufung) sondern ein Job.
Ja man sollte Aktiv werden und an die eigene Sicherheit denken, aber wie soll das gehen wenn ich zum ersten Mal in der Vorausbildung von solchen Sachen höre, bzw. wenn dort die Ausbilder tun, als wenn man mir im Einsatz...in der Vorausbildung sind meist kaum TQ verfügbar...ein Non Plus Ultra Geheimwerkzeug in die Hand drückt.
Probleme? Fehler? Niemals!...und dann noch so tun als ob die Abbindung die Lösung wäre...gelegte Abbindungen dürfen nur von Offizieren des Sanitätsdienstes entfernt werden!!!!...Hallo?
Der Ausbildungsansatz TQ als temporäre Abbindung bis zum Druckverband, das kennen die meisten gar nicht. Da mangelt es schon an den Basics, dafür zeigt man ihnen aber 100 Möglichkeiten die Izzy Bandage zu wickeln...in meinen Augen gelinde gesagt Mega Schwachsinn. Ich wäre froh wenn
die Jungs damit wenigstens 1 nen ordentenlichen Druckverband setzen könnten.
Leider haben wir in DE noch keine Berufsarmee...also wirst Du dieses von Dir angesprochenen Denken nicht in der Masse und Breite finden, womit wir wieder bei der Fürsorgepflicht des Dienstherrn sind.
Weist Du wie die Beschaffung des San Satzes SiE gelaufen ist? Du würdest Dich an den Kopf fassen. Im Juni 2006 haben Vertreter das SanAmtes das erste Mal ein voll bestücktes IFAK in Händen gehabt, im Januar 2007 sogar in einer Vorführung...Tasche, Bandagen, TQ etc etc...bis hin zu gepackten Trupp und Team Bags.
Alles sofort verfügbar und lieferbar.
Hier mal eine Trennung und der Hinweis...die Bw hat noch immer keine Tasche und erst seit Ende 2008 eine SanMat Satz. Die Bundespolizei hat seit über 2 Jahren für jeden Auslandsverwender ein IFAK welches keine Wünsche offen lässt, preiswert, praktisch und gut ist...und darauf zugeschnitten einen eigenen Lehrgang den alle durchlaufen. Probleme mit dem Material aus dem Satz?
Ja...6 defekte Taschen nach 6 Monaten Dauereinsatz in der Ausbildung, das San Mat hat bis dato keine Fehler gehabt.
Das ist der richtige Weg.
ich gebe Dir in allem Recht, und das ist auch meine Erfahrung die ich in/bei anderen Armeen gemacht habe. Wir reden hier ja von der Bundeswehr und da trennen uns Welten von dem was Du schreibst.
Es geht nicht darum das das "Oberkommando" für mich denkt. Es geht darum das ich als Soldat soweit im Denken bin das ich gewisse Dinge erkenne, dazu muss man mich aber erst einmal sensibilisieren. Der Bw Soldat (Außnahmen bestätigen jede Regel), ist gekennzeichnet durch seine Bekleidungsstammkarte und die Tatsache das das gro der Ausrüstung vom Dienstherr gestellt wird.
In DE reden wir auch von der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers...und für die meisten ist Soldat sein kein Beruf (von Berufung) sondern ein Job.
Ja man sollte Aktiv werden und an die eigene Sicherheit denken, aber wie soll das gehen wenn ich zum ersten Mal in der Vorausbildung von solchen Sachen höre, bzw. wenn dort die Ausbilder tun, als wenn man mir im Einsatz...in der Vorausbildung sind meist kaum TQ verfügbar...ein Non Plus Ultra Geheimwerkzeug in die Hand drückt.
Probleme? Fehler? Niemals!...und dann noch so tun als ob die Abbindung die Lösung wäre...gelegte Abbindungen dürfen nur von Offizieren des Sanitätsdienstes entfernt werden!!!!...Hallo?
Der Ausbildungsansatz TQ als temporäre Abbindung bis zum Druckverband, das kennen die meisten gar nicht. Da mangelt es schon an den Basics, dafür zeigt man ihnen aber 100 Möglichkeiten die Izzy Bandage zu wickeln...in meinen Augen gelinde gesagt Mega Schwachsinn. Ich wäre froh wenn
die Jungs damit wenigstens 1 nen ordentenlichen Druckverband setzen könnten.
Leider haben wir in DE noch keine Berufsarmee...also wirst Du dieses von Dir angesprochenen Denken nicht in der Masse und Breite finden, womit wir wieder bei der Fürsorgepflicht des Dienstherrn sind.
Weist Du wie die Beschaffung des San Satzes SiE gelaufen ist? Du würdest Dich an den Kopf fassen. Im Juni 2006 haben Vertreter das SanAmtes das erste Mal ein voll bestücktes IFAK in Händen gehabt, im Januar 2007 sogar in einer Vorführung...Tasche, Bandagen, TQ etc etc...bis hin zu gepackten Trupp und Team Bags.
Alles sofort verfügbar und lieferbar.
Hier mal eine Trennung und der Hinweis...die Bw hat noch immer keine Tasche und erst seit Ende 2008 eine SanMat Satz. Die Bundespolizei hat seit über 2 Jahren für jeden Auslandsverwender ein IFAK welches keine Wünsche offen lässt, preiswert, praktisch und gut ist...und darauf zugeschnitten einen eigenen Lehrgang den alle durchlaufen. Probleme mit dem Material aus dem Satz?
Ja...6 defekte Taschen nach 6 Monaten Dauereinsatz in der Ausbildung, das San Mat hat bis dato keine Fehler gehabt.
Das ist der richtige Weg.