Sinn und Nutzen des VdRBw

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    • So wie die Tendenz derzeit aussieht, wird der VdRBw in naher Zukunft entweder aufgelöst,
      oder kann sich mit den örtlichen Hasenzuchtvereinen zusammentun.
      Grüne Veranstaltungen wurden in der Verangenheit bereits zurückgeschraubt.
      Aber was derzeit geschieht, ist das Todesurteil auf Raten.
      Eine Verbesserung wird sich so schnell nicht auftun.
      Und den Verband nur aufrecht erhalten, daß einige Nasenbären ihre Pöstchen weiter innehaben können,
      das sehe ich absolut nicht ein.
      Mein Bier kann ich auch sonstwo trinken gehen und Erbsensuppe kann ich zuhause kochen.

      Das definitiv letzte Highlight hatte ich vor 4 Wochen, als wir bei den Amis schießen konnten.
      Da fühlte ich mich sich so richtig schäbig, wenn ich bedenke, womit wir aufwarten, wenn sie bei uns schießen kommen. :thumbdown:
      Qualität ist das, was bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist.
    • Da fühlte ich mich sich so richtig schäbig, wenn ich bedenke, womit wir aufwarten, wenn sie bei uns schießen kommen.


      Ja, dafür könnens wir. *duck* :D

      Zielführend als Überlebensstrategie wird sein müssen, bezirks- und bundeslandsübergreifende Veranstaltungen zu beantragen und durchzuführen, die lange vorher ausgeschrieben werden um von den erforderlichen Stellen auch ausreichend Material und Man-Power gestellt zu bekommen.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !
    • Hier wird mir viel zu viel DVAG, VVAG und Verband durcheinandergewürfelt.

      Wenn DVAgen (= hoheitliche beorderungsunabhängige Reservistenarbeit, Träger WBKs und LKdos) gestrichen werden, dann kann der Verband (beauftragt durch das Parlament mit der außerhoheitlichen verbandsunabhängigen Reservistenarbeit) nichts dazu.

      Der Verband muß sich angesichts der Sparmaßnahmen und der in Aussicht stehenden Aussetzung des Grundwehrdienstes gerade jetzt für junge Mitglieder attraktiv und zukunfstfähig zeigen, und das geht in erster Linie nur durch eine glaubwürdige militärische Heimatfunktion.

      Ich engagiere mich - soweit im Rahmen meiner bescheidenen zeitlichen Ressourcen - ebenfalls im Reservistenverband. Was ich uns und unseren Untergliederungen - neben der in jedem Verein vorkommenden Vereinsmeierei - im wesentlichen vorwerfe ist, daß der VdRBw diese dösige Katastrophenschutzhilfsdienstgeschichte mitverfolgt, statt sich auf militärische Ausbildungsinhalte zu konzentrieren. Das gilt freilich nicht für alle. Ein absolutes Positivbeispiel ist der Verband der Taktik- und Logistiklehrer der Reserve. Die haben große teile unseres HTW-Durchganges 2006 so richtig fit gemacht.

      Lange Rede kurzer Sinn: Der VdRBw hat mehr denn je seinen Sinn, braucht aber einen Sinneswandel, und der kann nur von der Basis kommen.

      Doc W.
    • Was ich uns und unseren Untergliederungen - neben der in jedem Verein vorkommenden Vereinsmeierei - im wesentlichen vorwerfe ist, daß der VdRBw diese dösige Katastrophenschutzhilfsdienstgeschichte mitverfolgt, statt sich auf militärische Ausbildungsinhalte zu konzentrieren


      Was aber auch daran liegt dass in den 80 und 90er Jahren alles daraufhin getrimmt wurde, die BW-Res. katastrophenschutzmäßig irgendwo unterzubringen. Was ja von der Denke her nicht mal so dumm war, wenn man nur eingesehen hätte dass die dann zur Verfügung stehen Reserve-Einheiten weder THW noch Feuerwehr noch Rettungsdienst sind. Tonner-Fahrer rekrutieren, Funkkreise aufbauen, Straßensperren errichten, Präsenz zeigen, etc...... Das alles dann noch regelmäßig im Jahr mit WÜ/DVAG abgefragt und gefestigt und fertig wäre der Heimatschutz.

      Der VdRBw hat mehr denn je seinen Sinn, braucht aber einen Sinneswandel, und der kann nur von der Basis kommen.


      Woher auch sonst.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
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    • Verband der Taktik- und Logistiklehrer der Reserve.
      Bestimmt eine sinnvolle Vereinigung,bloß nicht für die Masse der normalen Resis.
      Gibt in Berlin einen ähnlichen "Haufen",eine RK die sich zu 99% aus Offizieren ab Hptm.aufwärts zusammensetzt und sich mit "Sicherheitspolitischen"Themen befasst.Von dem Geld das die ihre Exkursionen und Sachverständigen kosten könnte man 4-5X im Jahr richtige grüne Ausbildung machen.Mit Mun!
    • Wo wir wieder bei dem Thema sind dass es nix bringt die führende Kaste totzuschulen und den Landser um jede Murmel betteln zu lassen. Wir haben genau einen Offizier ( H ) in der RK und das reicht auch ;) , den kann man immer gut als Leitenden missbrauchen. Alles andere sternlos und grün bzw. rot belitzt.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fjellfräs ()

    • Ich persönlich kann nur für meine Erfahrungen mit einer RK aus einer relativ kleinen Uni-Stadt in Mitteldeutschland sprechen. Sind fast 100 Mitglieder die zu 85% aus Studenten sind. Dort gehen grüne Ausbildung und sicherheitspolitische Arbeit Hand in Hand. Da die DVags auch dort fast komplett zusammengestrichen wurden wird die grüne Ausbildung nur noch als VVag UTE durchgeführt. Vom O-Marsch über die Nahkampfausbildung bis zum Sport. Zum Glück abgedeckt durch einen guten FwRes der das absegnet. Allerdings ist das viele grüne Engagement auf Seiten der oberen des VdRBw und der Bw (sprich Landeskommando) nicht gerade auf Gegenliebe gestossen (Intrigen im Verband, falsche Anschuldigungen, angeblich rechte Untriebe usw.). Nach meiner subjektiven Beobachtung (diese umfasst 8 Jahre aktive und 3 Jahre Reservedienstzeit) sind motivierte Reservisten in den oberen Rängen der Bw (ich meine das Ministerium) nicht beliebt da sie Kosten und Arbeit verursachen und ebenso sind sie in den höheren Bereichen des VdRBw e.V. unbeliebt da sie alte Strukturen aufbrechen wollen, Arbeit verursachen und damit langjährig gehegt Pfründe in Gefahr bringen.
      Semper vigilans
    • Moin,

      und ich stehe dem VdRBw sowohl kritisch gegenüber als auch fordernd und fördernd. Hier bei uns im nördlichsten LKdo ist, der neue Reservisten-Report flatterte gerade die Tage ins Haus, einiges an DVags zusammengestrichen worden, aber die Auswahl an grüner Ausbildung ist dennoch sehr umfangreich.

      Probleme bei uns sehe ich speziell auf KreisGrp-Ebene, da hier einige Vorstände ihre pers. Dinge erbarmungslos durchziehen und Infos von Oben blockieren. Aber hier kann jedes Mitglied selber nachsteuern: Nächste Vorstandswahl

      Weitere Probleme: Mangelnde Kommunikation (unter den RKs, den RAGs, von oben, nach oben, Schnittstellen) und mangelnde Informationen über die Abläufe im Verband. Wer-Wie-Was-Wann-Wo erreichen etc. kann und wie was wann einzuhalten ist.... gewisse Stellen blockieren dieses zum Einen, andere Stellen wissen es einfach nicht. Ebenso sollen die RKs und RAGs mal ihre Abneigungen ablegen und zusammen arbeiten, auch Mitgliederwechsel soll kein Tabu sein etc.

      Der Landesvorstand hat dieses Jahr eine Planungsgruppe ins Leben gerufen und den Kontakt zur Basis gesucht, die KreGrp-Ebenen komplett außen vor. Wer wollte, konnte an dieser Gruppe teilnehmen und sich einbringen und dabei wurden die vorstehend genannten Probleme ans Tageslicht gerückt und sehr kritisch (im positiven Sinne) vom Landesvorstand aufgenommen. Es geht voran und es ist schön zu sehen, dass es nicht blockiert wird, dass man etwas bewegen kann.

      Zum Verein (und das sollte man immer berücksichtigen: ein gemeinnütziger Verein, der Bw-Ausrüstung etc. nutzen darf)

      Diesen nehme ich eigentlich sehr positiv auf, da man für einen geringen Beitrag sehr viel bekommt und auch sehr viel ermöglicht wird. Schaut Euch die Rabatte an, die man mitnehmen kann (LHBw, LHD, reservisten-service, ...), man kann RAGs in jeglicher Coleur gründen, Schießsport ist verdammt günstig und nicht so eingestaubt wie bei anderen Vereinen, und und und. In LKdo SH kann man sogar Militärmaschinen (Do-27 und 28) fliegen und einen Sportbootführerschein Küste (oder war es See?) sehr günstig erwerben.
      Reinster 08/15-Betrieb!
    • es wird noch besser:

      INFORMATION
      zur Selbsteinschätzung der Wehrdienstfähigkeit
      für Interessenten an einer Beorderung in der
      Territorialen Reserve in Baden-Württemberg (RSUKr)
      Reservisten/Reservistinnen, die tauglich entlassen wurden, können ohne Untersuchung beordert werden, wenn zwischenzeitlich keine schwere Erkrankung oder ein schwerer Unfall eingetreten sind. Es erfolgt dann lediglich eine Prüfung der Aktenlage durch das Kreiswehrersatzamt (KWEA).
      Einstellungsuntersuchungen erfolgen bei Übungen mit einer Dauer von mehr als zwei Wochen Dauer bzw. bei Übungen mit körperlicher Belastung, die weniger als zwei Wochen dauern. Eine Untersuchung kann davon unabhängig angeordnet werden, wenn Zweifel an der Wehrdienstfähigkeit des Reservisten/der Reservistin bestehen.
      Die Zentrale Dienstvorschrift ZDv 46/1 legt die Regelungen zur Begutachtung fest. Im Rahmen einer Einstellungsuntersuchung werden u.a. folgende gesundheitliche Aspekte begutachtet:
      - Körpergröße und Gewicht: Danach gilt als übergewichtig und damit vorübergehend nicht wehrdienstfähig (T4), bei dem der Body-Mass-Index (BMI) die 30 erreicht. Ab einem BMI von 35 sind Soldaten als untauglich (T5) zu beurteilen. BMI-Rechner finden Sie im Internet.
      - Harnstatus: Eine Urinprobe wird auf Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen) und Drogenkonsum untersucht.
      - Seh- und Hörtest (ggf. mit Sehhilfe)
      - Herz-/Kreislaufuntersuchung: Puls und Blutdruck vor und nach Belastung (20 Kniebeugen)
      - Lungenfunktionstest
      - Orientierende körperliche Untersuchung: Abhören Herz/Lunge, Beweglichkeit der Gelenke, Haltung/Skelettbefund (komplizierte Brüche, künstliche Gelenke, höhergradige Wirbelsäulenschäden), Genitalien (Leistenbruch), sonstige Auffälligkeiten (Ausschläge, Vernarbungen)
      - Zahnbefund (feste Zahnspangen)
      - Krankheitsgeschichte: Lebenswandel, Unfälle, chronische Erkrankungen
      - Es können weitere Untersuchungen durch Fachärzte angeordnet werden.
      HINWEIS: Diese Information wurde gemeinsam mit dem Leiter des Ärztlichen Dienstes eines KWEA erstellt. Sie ist bewusst einfach gehalten (Verzicht auf fachspezifische Begrifflichkeiten) und unverbindlich, da sich die Maßstäbe für die Beurteilung der Wehrdienstfähigkeit gelegentlich ändern. Sie dient nur einer ersten Selbsteinschätzung durch den Reservisten/die Reservistin. Mit Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstellen des Reservistenverbandes, das für Sie zuständige KWEA oder Ihren Hausarzt. Ein negatives Ergebnis der Einstellungsuntersuchung für eine Beorderung hat im Allgemeinen auch den vorübergehenden (T4 bzw. T5->T6) oder endgültigen (T5) Ausschluss von der

      Im Sturme fest
      - Senior Master Medic -
    • 1. wie trägt der denn seine auszeichnungen ???

      2. dieser ganze rsukr-kram ist in meinen augen ein ganz großer witz, hat sich denn überhaupt schonmal jemand gedanken gemacht wie die sache rechtlich geklärt ist wenn man im katastrophenfall die resis einziehen muss ? vorlaufzeit ? erreichbarkeit ? wer sitz zuhause und ruft dann 200 reservisten an ? wo bekommen die rsukr ihr material her und können sie damit überhaupt umgehen ? thw, brk etc. stecken diesen "betrieb" in organisation, struktur, aufbau etc doch in die tasche !

      was soll das ?
    • wenn da auf der anderen Tasche noch Platz ist, kann man da noch was hinmachen, oder etwa nicht?...

      bis die Reservisten und dazugehörige FwRes eingesetzt werden dürfen, sind alle aktiven aus Afg und sonstwoher zurück.

      Problem an dem ganzen Ding ist einfach, dass die Leute ohne fest zugeordnete Truppenteile mit dazugehörigem Depot/gekadert arbeiten.
      Die Truppenteile selbst haben ja auch nicht mehr überzähliges Material ohne Ende.
      Wenn die voll oder nahezu voll sind, ist auch nicht viel Material da zum Abgeben/Teilen mit den (meiner Erfahrung nach ziemlich motivierten) Ressies.
    • Die Hauptaufgaben


      Zu den
      Hauptaufgaben des Landeskommandos gehört die Beratung der
      Katastrophenschutzbehörden auf Landes-, Bezirks- und Kreisebene.
      Die KatsBehörden(THW,FFw,DRK usw...)brauchen also Beratung durch die Landeskommandos? Ich lach mich weg...
      Geplant ist eine 5tägige WÜ/ResDi pro Jahr!!!! Na da werden aber echte Experten ausgebildet!
      Reine ResLehrg soll es ab 2013 nicht mehr geben,wer weiter kommen will muss dann zusehen,dass Er einen Platz(Zeit?)bei einem aktiven,für Res.freigegebenen Lehrgang bekommt!
      Auf gut Deutsch: In der RSU werden HGs zu SGs,Fw zu OF bzw.HF vorallem aber Lt.zu H,Mj und so weiter....Postenbeschaffung für Offze die es in der aktiven Truppe zu nichts bringen(warum wohl?)
      Es wird kaum ein Mannschafter Uffz/Fw werden,schlichtweg weil es kaum/keine Lhrg.geben wird.... :cursing:
    • vorallem schaut Euch mal die so genannten "Materialpools" an:

      reservistenverband-bayern.de/I…in/Materialpool_KrGrp.htm

      in Oberbayern steht Null (0) zur Verfügung, jedoch wenn man sich den Inhalt anschaut hat jeder gediente sicherheitsbewusste Deutsche Staatsbürger mehr im Keller liegen!
      Ich gebe dem VdRBw noch 20 Jahre, dann sind die letzten Wehrpflichtigen durch. Längerdienende SaZ und ehem. BS werden sich dann diesen Scheiß nichtmehr antun.

      Gibts denn irgendwo den genauen Auftrag der RSUKr? Man spricht von Kompanien mit groben personellen Vorgaben, aber keine konkreten Aufgaben und vom Material redet niemand........

      Im Sturme fest
      - Senior Master Medic -
    • Material was ist denn das für ein böses Wort, aber ein Paar Spaten und Pickel wird man sicher finden. Besonders witzig finde ich die dienstgradoffene Struktur vom Gefreiten bis zum Major alles in einem Abwasch und auf einem Dienstposten. :S Da stell ich mir als KpChef auf einem Spiegeldienstposten schon Fragen.
      Ansonsten sollen "Partnertruppenteile" benannt werden und unterstützen, doch die sind selber beschäftigt.
    • man hat halt was Neues geschaffen um den maroden Verband zu halten. Was sollten alle Reservisten ohne Mob-Stelle dann noch machen?
      Im Einsatz braucht man hochspezialisiertes Personal wie Waffenbediener FLW, Kraftfahrer gep. Einsatzfahrzeuge......usw. und der Verband bietet Ausbildungen in "Karte u. Kompass" an. Der Major hält den Sandsack und der Gefreite schaufelt rein :D

      Im Sturme fest
      - Senior Master Medic -
    • Und bei den Mob.-Resis möchte man möglichst den mit SLP 4444 in Englisch, Spanisch, Französisch und den Landessprachen, Auslandserfahrungen bei internationalen Einsätzen, Facharzt für Anästhesie mit der Zusatzbezeichung Intensiv und Notfallmedizin, sowie einer Qualifikation in Tropenmedizin und vollständigem OEF - Impfschema und das ganze wenn möglich zum Mindestsatz und ohne selber Kosten zu haben. :cursing: