Eberlestock vs Karrimor

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    • Eberlestock vs Karrimor

      So.. Ich kann mich nicht entscheiden zwischen dem Karrimor Sabre 60-100 mit PLCE-Seitentaschen + Yoke und von Eberlestock den Halftrack oder den F3F FAC Track.
      Deshalb erst einmal die allgemeine Frage: Wie sieht es bei euch mit Erfahrungen zu den Eberlestock-Modellen aus? Besonders zum "Shooters Harness". Karrimor hab ich hier genug gefunden. Den Karrimor und den Halftrack hatte ich beide schon in der Hand zum Angrabbeln und auf dem Rücken. Fühlen sich beide geil an.

      Was suche ich (in Klammern kleine Ergänzungen, man ist ja flexibel weil transformationsgewöhnt):
      - Ersatz für den Bw-Kampfrucksack (Der wird mit 65 Litern angegeben)
      - Gedeckte Farbe, möglichst uni (OD oder oliv halte ich für am Variabelsten bei halbwegs zivilem Aussehen)
      - Anständiges Tragegestell (Simpel für die 6km-Märsche mit 15kg, als auch für AFG, als auch für "ich mach mal Urlaub im Allgäu". Ich bevorzuge sowieso Rucksack vor Reisetasche)
      - Gepolsterter Beckengurt
      - Möglichkeiten für Trinkblase(n)
      - Robust (Alle drei wären 1000D Nylon)
      - Möglichst leicht (Die drei gehen bis max. knapp 4kg)
      - Möglichkeiten außen noch Gegenstände anzubringen (Z.B. Stöcke)
      - Webbing würde natürlich die Variabilität erhöhen, dafür weniger zivil aussehen (Wäre mehr so ein Aspekt für meine Umwelt, persönlich finde ich Webbing ja besser aussehend als glatt)
      - Helmtauglichkeit hätte natürlich auch was (Schießbahn und Co)
      - Regenüberzug (Der sollte auch wirklich vor Nässe schützen)
      - Toploader kennt man ja, ist in Ordnung. Frontloader finde ich übersichtlicher, aber "stopftechnisch" kommt mir das ungünstig vor

      Karrimor Sabre 60-100 (Bild):
      + Schon getragen und begrabbelt
      + 60 bis 100 Liter (Variabel wie Sau)
      + Extra Bodenfach
      + Deckel für Helmtransport ausgelegt
      + Regenüberzug ist bei
      + Lebenslange Garantie
      + PLCE-Seitentaschen montierbar -> Mit Yoke ist das Daypack damit vorhanden -> Kein Zusatzkauf nötig
      - Kein Webbing
      - Reißverschlüsse müssten mit anständigem Paracord o.ä. verbessert werden

      Eberlestock Halftrack: (Bild)
      + Schon getragen und begrabbelt
      + Webbing ohne Ende
      + Klettfläche
      + 4 Wasserblasenmöglichkeiten (Wären insg. 10 Liter Wasser...)
      + Reißverschlüsse find ich besser als die vom Karrimor. Sind so recht stabile "halbe O-Ringe mit Gummi" statt Paracord
      + Variabler Innenraum (Quasi-Bodenfach)
      + Regenüberzug ist bei
      + Lebenslange Garantie
      - 50 Liter (Damit kleiner als Bw-Kampfrucksack. Kam mir jedoch geräumiger als dieser vor)

      Eberlestock F3F FAC Track: (Bild)
      + Webbing ohne Ende
      + Klettfläche
      + 5 Wasserblasenmöglichkeiten
      + Toploader und Frontloader in Einem
      + Lebenslange Garantie
      + Reißverschlüsse find ich besser als die vom Karrimor. Sind so recht stabile "halbe O-Ringe mit Gummi" statt Paracord
      + Organizer (Spar ich mir eine Einsatztasche für den Dienst in DEU)
      - 41 Liter (Der sieht auf den Fotos so groß aus...)
      - Regenüberzug?! Keine Ahnung ob dabei...

      Warum kann ich nicht sagen, aber irgendwie würde es mich ja eher zum Karrimor ziehen (Literzahl?).
      Aussehen spräche für Eberlestock, auch Mann will schließlich was fürs Auge. Außerdem das ganze Webbing; im Dienst deutlich praktischer.
      Also... Wenn wer Erfahrungen mit denen hat, immer her damit, besonders wenn aus Einsätzen, bzw. dienstlichen Veranstaltungen längerer Dauer mit Dreckgarantie.
      Das ich mich Ende der Woche, wenn ich in AFG bin, nicht noch völlig anders entscheide, weil ich da was Schickes gesehen habe, kann ich nicht ausschließen.. :D
      "Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
      Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
      dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
      (Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)
    • Also ich würde dennoch den Karrimor bevorzugen,
      a) bist du damit flexibler und hast wenn notwendig mehr Stauraum.
      b) durch den größeren Stauraum bekommst du dort bestimmt auch einige Wasserblasen rein.

      Ich würde allerdings den Rucksack, egal für welchen du dich entscheidest, in einem braun ton nehmen, da OD oder oliv sind in AFG nicht sooo toll machen, grundsätzlich ist es egal da im Indianerland nach einer Stunde ehh alles gleich staubig ist, aber ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das coyote die flexibleste Farbe ist.

      Mustela sibirica
    • Ich würde dir auch den Karrimor empfehlen. Da ich aber finde, dass der Karrimor in Tan reichlich bescheuert aussieht,
      auch Mann will schließlich was fürs Auge.

      könnte man sich ja einfach nochn zweiten Regenschutz in Tan zulegen, der ganz nebenbei auch noch grob vor (afghanischem) Staub schützt. Dann dreckt der Rucksack nicht so massiv (wie ohne Regenschutz) ein...
      Es gibt keine zu schlimmen Gegenden. Man kann nur zu wenig Magazine dabeihaben.
      μολὼν λαβέ
      ...ist neugearig und geargantomanisch...
      Geargantomanie
    • Vorhin nochmal bei Globi in Köln gewesen um den Halftrack zu befummeln..
      Man gab mir einen leeren, damit ich beim Ausstellungsstück nicht das Füllmaterial raus fummeln musste. Nun hat der Halftrack ja die Möglichkeit den Innenraum zu unterteilen mittels eines kleinen anklettbaren Dingens. Tja, die linke Befestigungsmöglichkeit am Rucksackkörper fehlte. Kommentar eines Verkäufers: "Noch einer..." Anderer Verkäufer: "Das schicke ich denen mit Freude zurück, die brauchen regelmäßig einen zwischen die Hörner."
      Wird also wohl der Karrimor. :D
      "Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
      Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
      dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
      (Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)
    • Denke ich auch. Freut sich Recon. :D
      Für Tagestrips/-patrouillen such ich mir drüben was Handliches.
      "Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
      Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
      dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
      (Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)