Bundeswehr führt Angriff durch

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    • Bundeswehr führt Angriff durch

      Laut versch. Quellen sind bei einem Angriff in Zusammenarbeit mit der ANA auf Stellung von OMF im Raum Kunduz Kameraden verletzt worden:

      Quelle Focus:
      "Bei einem Angriff der Bundeswehr und der afghanischen
      Armee auf Taliban-Stellungen sind in Kundus zwei deutsche Soldaten
      leicht verletzt worden. Auch auf Seiten der Aufständischen soll es
      Verluste gegeben haben.
      Ein Schützenpanzer vom Typ Marder sei in eine
      Sprengfalle geraten und beschädigt worden, sei aber weiter einsatzfähig,
      sagte ein Bundeswehr-Sprecher am Sonntag. Auch ein zweites
      Bundeswehr-Fahrzeug sei beschädigt worden. Auch unter den Aufständischen
      habe es Verluste gegeben, so der Sprecher weiter. Genaue Angaben dazu
      lägen aber nicht vor. Zu den stundenlangen Gefechten kam es im
      Unruhedistrikt Char Darah westlich des Feldlagers in Kundus. Unterdessen
      starben bei Kämpfen im Südosten und im Süden des Landes nach
      Militärangaben mehr als 50 Aufständische.
      In Kundus rechnet die
      Bundeswehr erstmals seit mehr als drei Jahren wieder mit einer
      Verbesserung der Sicherheitslage. „Auf Grund unterschiedlichster
      Rahmenbedingungen erkennen wir eine leicht positive Tendenz“, sagte der
      Kommandeur des zivil-militärischen Wiederaufbauteams (PRT), Oberst
      Rainer Grube.
      Von einer Trendwende könne allerdings nicht vor dem
      kommenden Frühjahr gesprochen werden, so Grube weiter. „Die
      Sicherheitslage im Raum Kundus ist weiterhin angespannt.“ Man beobachte
      aber eine stetige Verbesserung. Diese sei nicht nur auf den einsetzenden
      Winter zurückzuführen, in dem die Kämpfe traditionell abflauen. Dazu
      habe auch der Aufbau der afghanischen Sicherheitskräfte sowie
      Operationen der US-Truppen und der Bundeswehr gegen die Taliban geführt.
      „Ich gehe davon aus, dass der Gegner geschwächt ist.“

      Quelle Bundeswehr.de:
      Im Rahmen einer laufenden Operation wurden gegen 6 Uhr mitteleuropäischer Zeit (9.30 Uhr Ortszeit) deutsche ISAF</acronym>-Kräfte circa vier Kilometer westlich des Regionalen Wiederaufbauteams (PRT</abbr>) Kundus beschossen. Dabei wurden keine Soldaten verwundet.





      Das Gebiet um das deutsche Feldlager Kundus (Quelle: Bundeswehr/Leopold)Größere Abbildung anzeigenIm
      weiteren Verlauf sind gegen 7.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit (11 Uhr
      Ortszeit) deutsche ISAF-Kräfte circa sieben Kilometer westlich des PRT
      Kundus durch zwei Sprengstoffanschläge angegriffen worden. Es kam zu
      zwei leicht verwundeten Soldaten. Zwei Fahrzeuge wurden leicht
      beschädigt. Die deutschen Kräfte können ihren Auftrag fortsetzen.
      Die Operation dauert noch an.

      Quelle spiegel.de:
      Bundeswehr greift Taliban-Stellungen an


      Bei einem Angriff der Bundeswehr und der
      afghanischen Armee sind vier deutsche Soldaten leicht verletzt worden.
      Zu den stundenlangen Gefechten kam es westlich des Feldlagers in Kunduz.
      Oberst Grube rechnet mit einer stetigen Verbesserung der
      Sicherheitslage.



      Kunduz/Kabul - Als die Bundeswehr und die afghanischen Armee am
      Sonntag Taliban-Stellungen in der nordafghanischen Provinz Kunduz
      angriffen, sind vier deutsche Soldaten leicht verletzt worden. Ein
      Bundeswehrsprecher in Kunduz sagte, es habe Verluste auf der Seite der
      Aufständischen gegeben. Genaue Angaben dazu lägen aber nicht vor.





      Ein Schützenpanzer vom Typ Marder sei in eine Sprengfalle geraten und
      beschädigt worden, sei aber weiter einsatzfähig, sagte der Sprecher.
      Auch ein zweites Bundeswehrfahrzeug sei beschädigt worden.

      Zu den stundenlangen Gefechten kam es im Unruhedistrikt Char Darah,
      etwa sieben Kilometer westlich des deutschen Feldlagers. Unterdessen
      starben bei Kämpfen im Südosten und im Süden des Landes nach
      Militärangaben mehr als 50 Aufständische.



      Bundeswehr rechnet mit verbesserter Sicherheitslage



      In Kunduz rechnet die Bundeswehr erstmals seit mehr als drei Jahren
      wieder mit einer Verbesserung der Sicherheitslage. "Aufgrund
      unterschiedlichster Rahmenbedingungen erkennen wir eine leicht positive
      Tendenz", sagte der Kommandeur des zivil-militärischen Wiederaufbauteams
      (PRT), Oberst Rainer Grube.


      Von einer Trendwende könne allerdings nicht vor dem kommenden
      Frühjahr gesprochen werden, sagte Grube weiter. "Die Sicherheitslage im
      Raum Kunduz ist weiterhin angespannt." Man beobachte aber eine stetige
      Verbesserung. Diese sei nicht nur auf den einsetzenden Winter
      zurückzuführen, in dem die Kämpfe traditionell abflauen.


      Dazu habe auch der Aufbau der afghanischen Sicherheitskräfte sowie
      Operationen der US-Truppen und der Bundeswehr gegen die Taliban geführt.
      "Ich gehe davon aus, dass der Gegner geschwächt ist."



      Rühe: "Abenteuer Afghanistan muss beendet werden"



      Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) plädierte derweil für eine
      politische Lösung am Hindukusch. "Das Abenteuer Afghanistan muss
      beendet werden", sagte Rühe am Samstag im Deutschlandradio Kultur. Der
      konkrete Bezug zu den Anschlägen des 11. Septembers 2001 sei
      verlorengegangen, denn mittlerweile bekämpfe man die Taliban, die nicht
      mit dem Terrornetz al-Qaida gleichzusetzen seien.



      "Wir können aber nicht bestimmen, wer in Afghanistan regiert", sagte
      Rühe. Die Manipulationen bei den jüngsten Wahlen hätten zudem gezeigt,
      dass man dort keinen glaubwürdigen Partner habe. Die Taliban seien nicht
      in der Lage, New York oder Hamburg anzugreifen. "Das sind
      unsympathische Zeitgenossen, aber die gibt's in vielen Staaten."


      Mehr als 57 Taliban getötet



      In der südöstlichen Provinz Paktika wurden am Samstag mindestens 30
      Aufständische bei stundenlangen Kämpfen mit der Internationalen
      Schutztruppe Isaf getötet. Die Soldaten hätten einen Angriff gegen einen
      militärischen Außenposten zurückgeschlagen, teilte die Isaf mit. Fünf
      Soldaten seien verletzt worden.


      Bei weiteren Gefechten in der Provinz Helmand kamen nach Angaben von
      Isaf und örtlichen Behörden am Wochenende zudem ein Nato-Soldat und
      mindestens 27 Taliban-Kämpfer ums Leben.
    • wenn eigene Kräfte direkt gefährdet sind oder die Sicherheitslage kippt kann es zu "Gegenmaßnahmen" kommen! Diese müssen nicht immer direkt mit einem zuvor erfolgten gegnerischen Angriff zusammenhängen. Manche nennen so etwas Angriff (böses Wort). Ich nenne das die Wiederherstellung der Sicherheitslage im Einsatzraum :D

      Im Sturme fest
      - Senior Master Medic -
    • mehrtägige größere Angriffe durch die Bundeswehr im Raum Kunduz - mit ETLICHEN getöteter (realen oder vermuteten??) OMF - gab es bereits im (Früh-)sommer....... . Wenn die Taliban den Raum KDZ nun vermehrt meiden sollten da er unattraktiv wurde mit den ganzen kampfstarken und operationsfreudigen US-Einheiten undggf. geänderter BW-Doktrin (wenn es eine Solche vor Ort überhaupt gibt.... ??) wäre dies ja hübsch. Dank der relevanten Versorgungsroute glaube ich aber nicht daran, das die Gegenseite diese strategisch wichtige Straße außer Acht lässt, eher werden aus dem Süden weitere Kräfte nach Norden ausweichen um die relative Ruhe auszukosten und Nachschubwege der NATO zu attackieren.

      Gute Genesung den Verwundeten......