Hersteller: Silva
Bezeichnung: L4 camo
Gewicht: 80g
Preis: ~28€
Vorgeschichte:
Bis dahin hab ich zur Beleuchtung eine Mini Maglite AA verwendet, bin damit aber gar nicht klar gekommen. Wenn man beide Hände brauchte ist sie mir nach einer Weile immer aus dem Mund gefallen, ein Mal ist mir aus unbekannten Gründen der Brenner (Gesamteinheit, nicht nur Birne) kaputt gegangen, nach dem Umtausch ist sie mir dann nur ein Mal beim Tarp aufspannen hingefallen und dann war die Birne schon wieder hin.. das war der Punkt, an dem ich mir dachte "Das reicht, jetzt kaufst du ne Kopflampe."
Ich erkundigte mich zum Thema Kopflampe bei einem Bekannten, dieser legte mir die Silva L4 ans Herz, da sie in seinen Kreisen sehr beliebt war.
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/silva1hiyb.jpg]
Erster Eindruck:
Als ich die Packung mit der Silva das erste Mal in der Hand hatte, wusste ich gleich, dass mir für das Geld auch was geboten wird. Im Lieferumfang befanden sich neben der Lampe auch gleich 3 Markenbatterien, einer Anleitung auch ein hochwertiger Netzbeutel (finde ich überflüssig, aber ganz nett z.B. für die Digicam).
Die Silva an sich ist aus einem hochwertigen Plastik gefertigt, angenehm leicht und das Gehäuse ist kleiner als eine halbe Faust (vgl. erstes Bild). Das Kopfband ist ausreichend lang, mittels Dreisteg verstellbar und angenehm elastisch, viel besser als bei der Miltec Kopflampe.
Das Batteriefach ist mindestens spritzwassergeschützt und lässt sich etwas umständlich öffnen; man muss mit einem spitzen Gegenstand den Schlitz auf der Unterseite eindrücken. Ins Batteriefach kommen 3 handelsübliche AAA-Batterien, welche wie gesagt beigelegt sind.
Leuchtmodi:
1. Modus: Rotlicht
Wenn man den Knopf auf der Oberseite 2 Sekunden lang gedrückt hält, geht zuerst die rote LED (ganz rechts von vorn gesehen) an. Die Leuchtstärke ist mit einer Minimaglite AA mit eingelegtem Rotfilter vergleichbar, also geschätzte 10 Lumen.
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/silva3rg2d.jpg]
2. - 4. Modus: Weisslicht
Durch nochmaliges Drücken wechselt das Licht von rot auf weiss, danach wird das Licht stufenweise heller. Das Weisslicht wird von 3 weissen LEDs erzeugt.
5. Modus: Blinklicht, weiss
Im Blinkmodus blinkt die Lampe so hell wie im 4. (stärksten) Modus, nur dass sie eben 2-3 Mal pro Sekunde blinkt.
Nach dem Blinkmodus kommt wieder Rotlicht; die Lampe kann man in jedem Modus deaktivieren, indem man wieder 2 Sekunden auf den Knopf drückt.
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/silva2xcm2.jpg]
Einsatz:
Die Lampe hat sich schon öfters über das Jahr bewährt. Gerade die Idee, dass Rotlicht als Erstes kommt finde ich recht praktisch, da so die Nachtsicht im Bedarfsfall nicht leidet.
Laut Herstellerangaben halten die Batterien im Energiesparmodus (zwoter) 90 Stunden lang. Ich hab es nicht gemessen, aber die Lampe hält mit dem ersten Satz bereits ein ganzes Jahr!
Die Lichtstärke ist für Biwakzwecke sehr gut gewählt, die ersten zwo Modi sind gerade richtig für Arbeiten im Nest, bis 10m ist es angenehm erleuchtet. Im stärksten Modus sieht man bis ca. 20m gut.. natürlich kein Vergleich mit meiner Surefire G2, aber diese hat ja eh einen ganz anderen Anwendungszweck.
Kälte und Stürze aus 1m Höhe verträgt sie auch einwandfrei.
Nachteilig ist, dass man den Knopf anfangs 2 Sekunden halten muss und manchmal versehentlich aufs Weisslicht kommt, wenn man die Lampe ausschalten will.
Das "Glas" hat stellenweise auch recht gut gelitten, aber das lässt sich zur Not auch mit etwas Zahnpasta und einem Tuch beheben.
Fazit:
Zwar nicht ganz günstig, aber definitiv eine sinnvolle Investition fürs Biwakleben. Ich habe sie immer dabei, wenns nach draussen geht und mit Dunkelheit zu rechnen ist
Bezeichnung: L4 camo
Gewicht: 80g
Preis: ~28€
Vorgeschichte:
Bis dahin hab ich zur Beleuchtung eine Mini Maglite AA verwendet, bin damit aber gar nicht klar gekommen. Wenn man beide Hände brauchte ist sie mir nach einer Weile immer aus dem Mund gefallen, ein Mal ist mir aus unbekannten Gründen der Brenner (Gesamteinheit, nicht nur Birne) kaputt gegangen, nach dem Umtausch ist sie mir dann nur ein Mal beim Tarp aufspannen hingefallen und dann war die Birne schon wieder hin.. das war der Punkt, an dem ich mir dachte "Das reicht, jetzt kaufst du ne Kopflampe."
Ich erkundigte mich zum Thema Kopflampe bei einem Bekannten, dieser legte mir die Silva L4 ans Herz, da sie in seinen Kreisen sehr beliebt war.
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/silva1hiyb.jpg]
Erster Eindruck:
Als ich die Packung mit der Silva das erste Mal in der Hand hatte, wusste ich gleich, dass mir für das Geld auch was geboten wird. Im Lieferumfang befanden sich neben der Lampe auch gleich 3 Markenbatterien, einer Anleitung auch ein hochwertiger Netzbeutel (finde ich überflüssig, aber ganz nett z.B. für die Digicam).
Die Silva an sich ist aus einem hochwertigen Plastik gefertigt, angenehm leicht und das Gehäuse ist kleiner als eine halbe Faust (vgl. erstes Bild). Das Kopfband ist ausreichend lang, mittels Dreisteg verstellbar und angenehm elastisch, viel besser als bei der Miltec Kopflampe.
Das Batteriefach ist mindestens spritzwassergeschützt und lässt sich etwas umständlich öffnen; man muss mit einem spitzen Gegenstand den Schlitz auf der Unterseite eindrücken. Ins Batteriefach kommen 3 handelsübliche AAA-Batterien, welche wie gesagt beigelegt sind.
Leuchtmodi:
1. Modus: Rotlicht
Wenn man den Knopf auf der Oberseite 2 Sekunden lang gedrückt hält, geht zuerst die rote LED (ganz rechts von vorn gesehen) an. Die Leuchtstärke ist mit einer Minimaglite AA mit eingelegtem Rotfilter vergleichbar, also geschätzte 10 Lumen.
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/silva3rg2d.jpg]
2. - 4. Modus: Weisslicht
Durch nochmaliges Drücken wechselt das Licht von rot auf weiss, danach wird das Licht stufenweise heller. Das Weisslicht wird von 3 weissen LEDs erzeugt.
5. Modus: Blinklicht, weiss
Im Blinkmodus blinkt die Lampe so hell wie im 4. (stärksten) Modus, nur dass sie eben 2-3 Mal pro Sekunde blinkt.
Nach dem Blinkmodus kommt wieder Rotlicht; die Lampe kann man in jedem Modus deaktivieren, indem man wieder 2 Sekunden auf den Knopf drückt.
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Einsatz:
Die Lampe hat sich schon öfters über das Jahr bewährt. Gerade die Idee, dass Rotlicht als Erstes kommt finde ich recht praktisch, da so die Nachtsicht im Bedarfsfall nicht leidet.
Laut Herstellerangaben halten die Batterien im Energiesparmodus (zwoter) 90 Stunden lang. Ich hab es nicht gemessen, aber die Lampe hält mit dem ersten Satz bereits ein ganzes Jahr!
Die Lichtstärke ist für Biwakzwecke sehr gut gewählt, die ersten zwo Modi sind gerade richtig für Arbeiten im Nest, bis 10m ist es angenehm erleuchtet. Im stärksten Modus sieht man bis ca. 20m gut.. natürlich kein Vergleich mit meiner Surefire G2, aber diese hat ja eh einen ganz anderen Anwendungszweck.
Kälte und Stürze aus 1m Höhe verträgt sie auch einwandfrei.
Nachteilig ist, dass man den Knopf anfangs 2 Sekunden halten muss und manchmal versehentlich aufs Weisslicht kommt, wenn man die Lampe ausschalten will.
Das "Glas" hat stellenweise auch recht gut gelitten, aber das lässt sich zur Not auch mit etwas Zahnpasta und einem Tuch beheben.
Fazit:
Zwar nicht ganz günstig, aber definitiv eine sinnvolle Investition fürs Biwakleben. Ich habe sie immer dabei, wenns nach draussen geht und mit Dunkelheit zu rechnen ist
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