Green Eyes Black Rifles vs. The Art of tactical Carbine

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    • Green Eyes Black Rifles vs. The Art of tactical Carbine

      Mich würde Interessieren was Ihr von beiden obengenannten "Richtlinien" haltet, die sich ja doch in einigen Sachen wiedersprechen. Ich persönlich finde Magpuls DVD Collection besser, da meines erachtens nach die materie von grund auf gründlich erklärt wird und somit auch auf ein solides fundament aufgebaut wird.



      Anbei noch die Links zu den Artikeln:



      Magpul: magpuldynamics.com/

      GEBR: amazon.com/Green-Eyes-Black-Rifles-Warriors/dp/0615166547
      Semper Fidelis

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von icy ()

    • Also; es fällt mir schwer Icy, aber ich muß dir da zustimmen ;) !Im direkten Vergleich ist MagPul wohl "besser" als Kyle Lamb; aber m.M.n. sollte man nicht ausser Acht lassen, dass Magpul weitaus intensiver auf die Thematik "Schießtechnik" eingeht und auch ganz anders gestaltet ist; die techn. Details von Lamb bez. des M4 (und dessen Klone) ist keineswegs schlecht gemacht; ich denke beides in Verbindung ist wohl (wie immer) der beste Weg, da jeder für sich das rausholen kann, was ihm am besten liegt ....?!

      Gruß



      Pathfinder
    • ich hab jetzt nur magpul vol1 und GEBR.

      kyle schreib viel aber ich bin noch am überzeugtesten das er da doch einige gute punkte drinnen hat.

      magpul und co werden sich immer in einer weise unterscheiden, weil niemand das/die ultimative

      trainings konzept/ schiesshaltung haben kann.

      ich bleib bei KISS

      je weniger und einfacher es zum anwenden und das bei multiplen waffensystemen

      desto besser
    • Ähem,



      wird hier gerade ein Buch mit mehreren DVDs verglichen?



      Stellt euch einfach vor, ihr müsstet die komplette praktische Waffenausbildung als reinen "Frontalvortrag" im Hörsaal halten, mit max. 40 Powerpoint-Bildern.

      Da ein Bild meist mehr erklärt als tausend Worte mag man sich ausrechnen, wie lang "Das große Buch des Magpul-taktischen Schießen" werden würde, vermutlich deutlichst dicker als das Buch vom Lamb. Und damit vermutlich für die meisten Verlage unmöglich.



      Imho setzt Lamb eine gewisse Affinität zum taktischen Schießen voraus. Es ist sicher kein brauchbares Buch, für den Leser, der wissen will wo bei einem Gewehr hinten und vorne ist.

      Das er vorallem auf das AR15 bezug nimmt, kann man eigentlich schon nach dem Titel erahnen da "Black Rifle" das Synonym für das AR15 ist. Es ist nicht nur seine Waffe im Einsatz, sondern auch die von vermutlich 95% bis 98% der Teilnehmer seiner Lehrgänge!



      Gruß

      Bounty



      P.S.: Ich hab sowohl die DVDs als auch das Buch!
    • TAOTC 1 war schon ein verdammt gut gemachtes Video, wer Teil 1 hat, kann sich Teil 2 sparen, da nichts neues, sondern nur anders verpackt.

      Aerial Platform, dürfte nur Aufgrund des Filmischen Aspektes interessant sein, da für (wahrscheinlich) keinen hier von Nutzen.

      Dynamic Handgun ist filmisch auch sehr gut gemacht (was man im Trailer sehen kann), neues wird es nichts geben, dann lieber eine DVD eines anderen Trainers (Suarez, z.B.), wenn man schon TAOTC hat.
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    • Wobei man sich bei manchem Suarez oder Yeager Video schon fragt, ob der Kameramann entweder besoffen war oder eingeschlafen ist. Teilweise sind die Perspektiven minutenlang ohne Veränderung oder teilweise wieder so wirr, dass man sich fragt was das nun wieder soll.

      Das ist keine Bewertung der zu erlernenden Techniken, sondern einzig und allein auf die filmerischen Aspekte bezogen. Ich denke für den entsprechenden hohen Preis, welchen man für die Werke ausgibt, ist es durchaus gerechtfertigt auch etwas filmerisch höheres Handwerk zu verlangen. Und hier hat Magpul halt am Markt momentan die Nase vorn, nicht umsonst sind die DVDs so schnell vergriffen. ;)
    • Mein Senf dazu:

      - Sowohl MagPul als auch Lamb focussieren stark auf die M16/M4-Familie. Ist nachvollziehbar, da diese Krücken derzeit leider am weitesten verbreitet sind. Einige Dinge gelten sicherlich auch sinngemäß für die aus meiner Sicht ergonomisch deutlich günstigere G36-Familie, aber eben nicht alle.

      - MagPul sieht sicherlich spektakulärer aus und spricht die heutige Jugend eher an, die ja mit Büchern (auch wenn viele Bilder drin sind) so ihre Schwierigkeiten hat. Bei MagPul und erst recht deren Anhängerschaft kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier "Style", dann Guccisonderschnuckianbauteile und schließlich Blei in die Heide auf kürzeste Distanzen das Mindset prägen. Das ist zu kurz gedacht.

      - Ich empfehle als Lektüre mal die Studie von Thomas P. Ehrhart: "Increasing Firearms Lethality in Afghanistan - taking back the infantry half Kilometer" als Anregung. Gibt es sicherlich im Netz zu finden.

      Fazit: Beides sicherlich für die Fortbildung brauchbar, aber man sollte auf jeden Fall erst eine solide Grundlage legen und dann den Weg vom Einfachen zum Schweren wählen.

      Doc W.
    • ergonomisch deutlich günstigere G36-Familie, aber eben nicht alle.

      Ist nicht dein Ernst, oder?

      Einer der Vorteile des G36 ist die beidseitige Bedienbarkeit ohne Tuning maßnahmen.

      Über das "Short-Stroke" Gassystem kann man diskutieren, aber sonst?
      Ich behebe (Rechtshänder) mit dem M4 jede Störung (Typ 1-3) schneller als mit dem G36 (einhändig/beidhändig)
      jeder Magazinwechsel (Notfall/Taktisch) geht schneller.
      Die Schulterstütze lässt sich genau anpassen, ob ich ein T-shirt oder eine SK4 Weste trage

      Und auf beidseitig umbauen braucht man nur ein kleines Bauteil am Charging handle und den Mag release austauschen.
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    • Selbstverständlich ist das mein voller Ernst, sonst würde ich es nicht schreiben.
      Wohlgemerkt: Ich rede von Standardwaffen.
      Die beidseitige Bedienbarkeit ist beim G36 in der Grundversion deutlich besser und das eindeutige Plus ist vor allem im Hinblick auf die neue Schießausbildung der Sicherungshebel. Du willst mir wohl auch nicht erzählen, daß der Spannschieber beim M16/M4 die Krone der Ergonomie ist, oder?
      Das G36 ist mittlerweile seit 13 Jahren in der truppe, insofern dürfen natürlich auch mal Änderungen anfallen. Eine mit dem Zeigefinger bedienbare Magazinauslösung, eine neue Visierung, eine längenverstellbare Schulterstütze etc. sehe ich natürlich als wünschenswerte Weiterentwicklungen an, aber einiges davon ist ja durchaus realisierbar bzw. auf dem Wege.
      Von der Störanfälligkeit der M16-Derivate fange ich jetzt gar nicht an. Immerhin gibt es aber ja inzwischen auch Versionen, die einigermaßen zu funktionieren scheinen, wobei die derzeit zuverlässigsten wohl aus Schwaben kommen.
      Daß man mit einem G36 natürlich nicht so stylish aussieht, wie Chris Costa ist natürlich unbenommen.

      Doc W.
    • Short stroke Systeme für das M4 gab es auch vor dem MR223/HK416

      Du willst mir wohl auch nicht erzählen, daß der Spannschieber beim M16/M4 die Krone der Ergonomie ist, oder?


      Was ist daran schlecht für einen Rechtshänder? Mit einem Zusatzteil auch für Lefties gut zu bedienen.

      beim M4 war/ist ein Problem die Magazine, mit P/G-Mags hat man dies behoben, die Diemaco-Mags laufen auch ohne Probleme (in meinem XR15).

      Das AR15 ist in der Grundversion nicht optimal für Linkshänder , kann man aber durch den Austausch von ein paar Teilen in den Griff kriegen, für Rechtshänder, welche ihr AR in manchen Situationen mit der schwachen Seite schiessen, ist es zu vernachlässigen, da man da ein paar andere Techniken für die Bedienung lernt.

      Es muss ja einen Grund geben, warum man bei IPSC deutlich mehr AR15 auf die oberen Rängen sieht.

      BTW
      habe ich mein XR15 schon gehabt als an Costa und Haley keiner gedacht und Magpul nur als Hersteller für Magazinrausziehhilfen bekannt war.
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