Zweite OPZ Bewerbung mit Offz. Eignung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ja, darüber wurden wir auch informiert. Auch, dass man für die Kosten aufkommen muss, welche das Studium die BW kostet.
      Aber das 30% durchfallen ist ja ein ganz schöner Happen. Gibt es dafür auch Quellen oder werden die absichtlich nicht veröffentlicht?^^

      edit: Auf der Homepage BW Uni in Hamburg steht, das 70% die Uni mit einem Abschluss verlassen! Hätte nie gedacht, dass es so viele nicht schaffen.
      Killerfox in anderen Foren auch Fuchs, nur nicht der MMO Fuchs ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Killerfox ()

    • Killerfox schrieb:


      Aber das 30% durchfallen ist ja ein ganz schöner Happen.
      [...]
      Auf der Homepage BW Uni in Hamburg steht, das 70% die Uni mit einem Abschluss verlassen! Hätte nie gedacht, dass es so viele nicht schaffen.


      Was sind denn schon 30%? Schau' dir mal die entsprechenden Quoten bei E-Technik o.ä. an.

      Dass bei der BW 70% bestehen ist doch gar nichtmal so schlecht...


      "'Gut gemeint' ist das Gegenteil von Gut"
    • @Killerfox
      Wo steht denn, dass Du für die Kosten aufkommen musst, wenn Du durchfällst ?


      @Fennek
      Schau Dir mal die Besteher-Quoten bei den Bw-Hochschulen in den Fächern E-Technik oder noch besser LRT an ! Da kommst Du um Längen nicht mit 30% hin !

      Man munkelt, dass LRT-Jahrgangstreffen in Telefonzellen stattfinden... ;)

      ...

      Wenn ich meinen Jahrgang (alter Ausbildungsgang und mit OA-Btl nicht vergleichbar) betrachte, wurden ca. 25% noch vor der Uni rausgekegelt. Von den verbliebenen Kameraden ging knapp die Hälfte an der Uni unter. Da werden aus 20 Mann innerhalb von 7 Jahren sehr schnell 8 oder noch weniger...
      "Was war das ? Seit wann arbeiten Amateure für mein Imperium ?"
    • Soweit ich weiss muß man bei Nichtbestehen nicht zahlen,nur bei Abbruch bzw.vorzeitigem Verlassen der BW.
      Das Soviele durchfallen hat wohl eher was mit der schulischen Vorausbildung zu tun,bei der BW gehts ja auch in Trimestern,da ist nicht viel mit "lustigem nebenbei studieren"bis zum Rentenalter.Dafür aber wie gesagt ohne Geldsorgen.
    • schulischen Vorausbildung
      Nein eher nicht ! Die Masse der "Graupen" wird durch den "Studienberater" an der OPZ herausgefiltert.

      Das sind zu 80% mangelhafte Selbstorganisation und fehlende Selbstdisziplin, die das Genick brechen.

      Bounty führt das ja auch schon in Teilen an...

      Ich habe bisher noch Keinen gesehen, der irgendetwas zahlen musste. Selbst "Kameraden", die sich etwas mil. oder ziv. zu Schulden haben kommen lassen, wurden exmatrikuliert und dann vorzeitig aus dem Dienst entfernt. Da wurden aus Oberfähnrichen schnell Hauptbootsleute (kein Witz) und innerhalb kürzester Zeit aus dem Hauptbootsmann ein Zivilist. Gezahlt hat er dennoch nichts...
      "Was war das ? Seit wann arbeiten Amateure für mein Imperium ?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gepardkdt ()

    • Ach,
      deshalb fallen auch 30% (in manchen Studienrichtungen auch mehr) studierende Offiziere durchs Studium! Scheinbar wehren die sich gegen Mama Bundeswehrs Sorglospaket, oder wie?


      Es ging weniger ums Zeitmanagement, Ungeeignetheit und die fehlende Spannung im Arsch (deshalb fallen sie nämlich durch)
      Du hast es ja danach auch schon geschrieben, was zivil von Militärischem Unterscheidet.
      Du hast im Zivilen aber mehr Einblick in die Wirtschaft (Praxissemster) und kannst auch ohne weiteres ins Ausland gehen (Auslandssemester). Durch Trimester und den Zeitdruck ist das beim Bund logischerweise nicht möglich. Man kann nicht alles haben.

      Ums Zahlen kann man sich herumwinden. So bricht man das Studium "am besten" aufgrund Familiärer Probleme ab - da kommt man dann am besten weg und darf sogar als Lt. noch paar Jahre in der BW bleiben (als Beispiel). Aber offiziell muss man bei Abbruch Zahlen.

      E-Technik ist ja an der Uni/FH schon nicht ohne...
    • @gepardkdt
      Also ich hatte das so gehört, dass man für die Kosten aufkommen muss.

      Weiß jemand ob man bsp. den ROA auch mit FWDL 20 im Bund beginnen kann? Also das ich in den 20 Monaten so viele Lehrgänge mache wie es in der Zeit möglich ist und die anderen dann nach dem FWDL nachholen?
      ROA halte ich mich ja auch noch als Option offen, die ich vielleicht realisieren möchte, nur wenn, würde ich das meiste von den Lehrgängen usw. an einem Stück ableistne, damit ich dann im Studium nichts weiter mehr machen mussen, da ich dann ja nur in den Semesterferien Zeit hätte. Also alles mit einem Abwasch machen und dann, wenn ich es möchte und es sich anbieten von Seiten der BW aus in den Semesterferien mal WÜ machen oder so^^
      Killerfox in anderen Foren auch Fuchs, nur nicht der MMO Fuchs ^^
    • Killerfox,

      das sind alles Fragen an den Personal-Offizier, die meisten hier im Forum sitzen nun mal nicht im PersAmt oder der S1-Abteilung sondern irgendwo in der Schlammzone!

      Imho (aber vorsicht, gefährliches Halbwissen) geht ROA nur wie folgt:
      SaZ 2 (mit der militärischen Ausbildung innerhalb der zwei Jahre), Übernahme/Verpflichtung kann innerhalb deiner Wehrpflichtzeit erfolgen. Du gehst i.d.R. als Fhr d.R. und wirst imho nach einem Jahr Lt (innerhalb der nächsten Wehrübungen)
      Oder du machst ROA adW, sprich du machst deine normale Dienstzeit (Grundwehrdienst mit/ohne Fwdl) gehst nach Hause und innerhalb der nächsten 2 Jahre danach wirst du zum Offz adW ausgebildet (Lehrgänge als Wehrübungen).

      Mit anderen Worten der "alte" ROA SaZ 2 ist mindestens genauso schnell und aus meiner Sicht lernt man deutlich mehr "militärisches", weil man brutto wie netto länger aktiver Soldat ist.
      Die Übernahmequote ROA adW ist auch recht begrenzt, imho sucht die Bundeswehr da vorallem Leute mit einem interessanten (weil bei der Bundeswehr nicht vorhandenen) Studiengang, damit die Leute mit dieser Spezialisierung der Bundeswehr dann nach der Ausbildung zum ResOffz zur Verfügung steht.

      Betreff Zahlen für Studium:
      Zahlen musste man immer nur, wenn man den Abbruch selbst verschuldet hatte. Darunter fiel aber weder das man durchgefallen/totgeprüft wurde, noch das man aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterstudieren konnte. Ich glaube, dass sollte einfach nur Leute abschrecken, die kurz vor dem Hauptdiplom "abbrechen" um schnell draußen zu Ende zu studieren und dann sofort in der Wirtschaft einzusteigen. Solche Kameraden gab es wohl, die von fragwürdigen Investment-Unternehmen geködert wurden, schnellstens die Bw zu verlassen und dort einzusteigen. Aber selbst die haben sich "schlau" genug angestellt, nicht das Studium zahlen zu müssen. In der Regel über die Gesundheit über FU6.
      Ansonsten gab es wohl in München ein paar LRT-Ing. die direkt nach dem Studium zum EADS oder Siemens abgeworben wurden. Da haben die entsprechenden Industriegesellschaften den "Schaden" der Bundeswehr "aus der Porto-Kasse" gezahlt, um sich einen guten Mann zu angeln.

      Mein Studium ist jetzt schon eine halbe Ewigkeit her und damit gelten inzwischen möglicherweise andere Spielregeln. Imho wurde man aber erst Leutnant (bei Marine und Lw, beim Heer war man es ja schon vor Studienbeginn), wenn man das Vordiplom in der Tasche hatte. Ablösen ging in der Regel nur über "totprüfen" bzw. schriftlicher Verzicht auf weitere Prüfung (damit defacto auch Studium abschließend nicht bestanden = totgeprüft). Ablösen aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen ging so nicht ohne weiteres bzw. kam einem gleichzeitigen Entlassungsverfahren wegen "Ungeeignetheit" für die Laufbahn gleich. Sprich man war ganz schnell wieder Zivilist.

      Man sollte auch beachten, dass man sich zwar als SaZ 12 verpflichtet hatte, die Dienstzeit aber stufenweise festgesetzt wurde. Sprich bis zum Vordiplom und Ernennung zum Lt war man SaZ 4 (Heer SaZ 6), dann Saz 6 (Heer SaZ 8) bis zum Hauptdiplom und erst mit bestandenem Studium war man SaZ 12. Sprich egal wann man sich im Studium zerlegte, man hatte in der Regel nur 1 bis max. 1,5 Jahre Restdienstzeit. Damals konnte man aber, Bedarf vorausgesetzt, dennoch zumindestens bis SaZ 10 verlängern, um ggf. noch einen Fuss in die Tür zu bekommen für BS. Davon ist man aber ab 2003 abgegangen. Studienabbrecher wurden grundsätzlich nicht länger verpflichtet. Sprich "Abbrechen" um möglichst viel Restdienstzeit in der Truppe zu haben ging nicht.

      Wie das aktuell mit den "neuen" Offz in der "neuen" Offz-Ausbildung und dem "neuen" Bachelor- und Masterstudiengängen aussieht, muss jemand schreiben, der aktuell im Saft steht.
    • Moin,
      was bounty über SaZ zwo und ROA schreibt ist korrekt, habe die Laufbahn auch hinter mir. Habe mich nach meinen 27 Monaten, habe 3 Monate noch drangehängt, wiedereinstellen lassen, Allerdings ohne Studium, Saz 12 bin ich nun, die zwo vorigen Jahre wurden mir angerechnet. Die Wiedereinstellerquote ist in der Tat recht gering. Hat aber auch damit zu tun, dass die Laufbahn keinen guten Ruf hat, aber auch, dass ist der Hauptgrund leider, die Einstellungspolitik der Bundeswehr ein Disaster ist und die Aschenputtel an der OPZ selten aus der Schlammzone kommen, sondern selber kaum noch als Soldaten bezeichnet werden können, eher klassische fettleibige Beamte. ROA und fwdl ist nicht möglich macht auch keinen Sinn, Gehalt, Versicherung etc. Wenn du Fragen zu deinen Laufbahnoptionen hast und nicht das, "die Welt hier bei uns macht was aus dir", Gequatsche deines pers Offzs oder Wehrdienstberaters hören willst helfe ich Dir gerne per PN oder E-mail weiter.

      Glück ab
    • *Hüstel*
      ROA i.W. ist sehr wohl auch als FWDL möglich, ich zitiere mal www.reserveoffizier.bundeswehr.de

      Soldaten auf Zeit 2 Jahre und Freiwillig länger Dienende mit mehr als 12 Monaten Wehrdienstzeit
      ...
      Dieses Modell veranschaulicht den grundsätzlichen Ausbildungsgang für Soldaten, die mindestens 22 Monate Wehrdienst leisten. Nur dann kann gewährleistet werden, dass die komplette Ausbildung während der aktiven Wehrdienstzeit durchgeführt wird.

      Jedoch können auch Soldaten mit einer Mindestwehrdienstzeit von 13 Monaten diesen Weg der Ausbildung wählen, sofern zum Zeitpunkt der Zulassung sichergestellt ist, dass der Offizierlehrgang Reserve noch während der aktiven Dienstzeit absolviert werden kann.


      Nähres zum Ausbildungsablauf und zu absolvierenden Lehrgängen (für das Heer) sowohl für ROA i.W. SaZ2/FWDL/GWDL, als auch ROA a.d.W. findet man unter: reservisten.bundeswehr.de/port…zQUMvNElVRS82XzJDXzMyVTg!


      Persönlich würde ich dir bei Interesse an ROA IMMER zu SaZ2 raten, da a) finanziell besser und b) deutlich bessere Ausbildung im Vergleich zu Alternativmodellen wie dem a.d.W. .