Review über Tasmanian Tiger Rescue Pouch

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    • Review über Tasmanian Tiger Rescue Pouch

      Review über das Tasmanian Tiger
      Rescue Pouch


      Das Pouch ist eine Tasche mit Ampullarium, verschiedenen Fächern, elastischen Schlaufen zum Befüllen und einem Klarsicht-Einschubfach für Taschenkarten/Verletztenkarten, usw…
      Das Ampullarium ist herausklettbar und bietet Platz für ca. 30 Ampullen (0,5-2ml, bei 5ml dementsprechend weniger).

      Die Rückseite ist komplett mit oliven Flauschgewebe benäht, auf der Vorderseite befindet sich das Klarsicht-Einschubfach, ebenso ist eine Zughilfe (Erkennungshilfe) aus rotem Gewebeband vorhanden.

      Abmessungen: 22x 13x 8cm, beladen 22x13x13cm
      Gewicht: 230g, beladen ca. 500g
      Material: 420 Nylon HD

      Die Verarbeitung ist gewohnte „Tasmanian Tiger“-Qualität, die beiden umlaufenden Zipper sind mit einer Kunstoffverlängerung ausgestattet, auch mit Handschuhen gut zu bedienen.
      Alle Nähte sind sauber verarbeitet, keine überschüssigen Fadenreste.



      Nach dem Öffnen fällt der Blick sofort auf eine Reihe elastischem Schlaufenband zur Befestigung von Einwegspritzen (1-10ml ohne Probleme, für 20ml zu schmal), auf der Rückseite ist das Ampullarium mit insgesamt 30 Steckplätzen. Auch hier sind es eher die kleinen Ampullen, die hier passen.

      Die Innentasche hat einen umlaufenden Reißverschluß und eine Klarsichtfront. Bei meiner Nutzung habe ich hier Zubehör für die „kleine Chirugie“ untergebracht, also Nahtmaterial, Kompressen und Polividon-Iod-Lösung. Auf der Rückseite sind elastischeSchlaufen, die vertikal angebracht sind, dort habe ich z.B. 2 Skalpelle Fig. 21 und 10 eingesteckt.


      Auf den Innenseiten der Vorderseite und Rückseite des Pouches sind elastische Schlaufen und Einschubfächer, dort habe ich mein kleines
      „Chirugie-Besteck“ (Klemmen, Pinzetten und Scheren), sowie Handschuhe (steril und unsteril) und 2 Knicklichter.

      Getestet hab ich die Entnahme von SanMat mit Handschuhen und ohne, beides gut möglich, aufgrund der Abmessungen ist der Transport in meinem
      ChestRig TT Mk II nicht möglich, aber im DayPack ohne Probleme, genauso wie in der Seitentasche des dienstlichen Berghaus-Rucksacks.

      Das Kunstoff der Klarsicht-Einschubtasche ist elastisch genug um nicht zu brechen, , dazu habe ich das Pouch für 10 Stunden in die Gefriertruhe gelegt.

      Die einzigen Nachteile die Ich erkennen konnte, ist die relative kleine Klettbefestigung des Ampullarium ( 8 x 2cm) und die gesamte Flauschrückseite, die ohne passendes Hakenklett geliefert wird.

      Abschließend möchte Ich anmerken, das dieses Pouch sich meiner Meinung nach an den professionellen Anwender ( CFR, RettAss, Arzt, usw...) richtet und aufgrund des Ampullariums als erweitertes MedicPack für Notfallmedizin gedacht ist und nicht als IFAK oder ähnliches geeignet ist.

      Diese Review wurde von mir ohne Einflußnahme von außerhalb verfasst, ich habe dadurch keine Vorteile.


      Bilder bei abload.de
      Vorderseite
      Rückseite
      Rückseite Innentasche
      Klarsichttasche
      Klarsichttasche1

      Zipper
      Zugband

      Ampullarium

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