Bundeswehrreform

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    • BTT: Einige Standortschließungen ergeben sich ja schon aus der"Quasiabschaffung"der Panzer,HeFla und Artillerie Btl.,bzw.deren Herunterfahren auf 1-2 Einheiten.
      Der Osten wird nicht (nur)wegen politischen(auch)Gründen "verschont".Es ist schon so, dass einige Standorte im "Westen"schlichtweg keinen Sinn mehr machen.Es wurden ja auch in den letzten Jahren genügend Kasernen im "Osten" plattgemacht.
    • Ja oder einfach mal überlegen. RAG´s finanzieren sich selber. Dafür zahlt man Beiträge für eine RAG und ich meine nicht den Verbandsbeitrag.

      Trennung


      Naja hier im Osten wurde richtig viel geschlossen. In Brandenburg gibt es keine Kampfeinheiten mehr. In Berlin auch nicht mehr.

      Das nächste ist Sachsen und Mecklenburg Vorpommern, wo es noch Kampfverbände gibt.
      gsk-tactical.de/

      "Training ist Leistungszeit für den Frieden"

      facebook.com/pages/GSK-Tactical/197543790349795

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Der_Stuffz ()

    • @Panther
      Bildung einer Cyber-Kampfeinheit? Stationierung und Betreuung von Raktenabwehr in Polen?
      Aktuell ist die Sache doch komplett offen. Soviel ich weiß hat die NATO keinerlei klare Linie aufgezeigt und nur an diversen Eckpunkten (Raktenabwehr, Atomwaffen oder Cyber-Abwehr) mehr oder weniger eindeutige Stellungen bezogen.
      Lybien zeigt doch die Verkrampftheit der NATO-Staaten nach Einsätzen wie Afghanistan und Irak - wobei für mich der Irak eine klar Amerikanische Sache war und Afghanistan nicht mit Lybien zu vergleichen ist.

      Mir gehts aber eher um Neuigkeiten bei folgenden Punkten:
      - Attrakivitätssteigerung Soldatenberuf
      - Standortschließungen und Umsturkturierungen
      - eventuell neue Aufgaben (ok, Cyberwar wäre damit ein Punkt)

      Die aktuelle Lage ist verzwickt. Keiner weiß, wie die Zukunft aussieht, alle veröffentlichen Vorschläge sind noch weit entfernt von einer Umsetzung und ab jetzt beginnt die Zeit dagegen zu arbeiten.

      Aktuell sehe ich ein Hauptproblem: Soziales Auffangbecken Bundeswehr.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von coolbreeze ()

    • - Attrakivitätssteigerung Soldatenberuf
      - Standortschließungen und Umsturkturierungen
      - eventuell neue Aufgaben (ok, Cyberwar wäre damit ein Punkt)


      Ich glaube das Hauptproblem liegt darin, dass die Verantwortlichen sich darüber selbst auch noch nicht im Klaren sind.

      Aktuell sehe ich ein Hauptproblem: Soziales Auffangbecken Bundeswehr.

      Jup, sehe ich genauso. Sollte auf jeden Fall vermieden werden, jedoch sehe ich in diesem Punkt zur Zeit eher schwarz.
      Bin ja mal auf die großangekündigte Werbekampagne gespannt. Wahrscheinlich strahlen sie die TV Spots zur besten Sendezeit im HartzIV Programm aus, zwischen den ganzen "reality" Doku Soap Formaten. :thumbdown:
    • "Aktuell sehe ich ein Hauptproblem: Soziales Auffangbecken Bundeswehr. "

      Das ist doch schon lange so.
      --

      MkG.,
      Rekom

      "Pacifism is a shifty doctrine under which a man accepts the benefits of the social group without being willing to pay; and claims a halo for his dishonesty."
      -Robert A. Heinlein
    • Megusen schrieb:


      Bin ja mal auf die großangekündigte Werbekampagne gespannt. Wahrscheinlich strahlen sie die TV Spots zur besten Sendezeit im HartzIV Programm aus, zwischen den ganzen "reality" Doku Soap Formaten. :thumbdown:


      gerade beim Umschalten gesehen...bei Dmax läuft dieser nur neu vertont....
      Alles Liebe aus Aachen
      LG Walter

      Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten :!:
      Lieber ein Wolf Odins... als ein Lamm Gottes
    • "Aktuell sehe ich ein Hauptproblem: Soziales Auffangbecken Bundeswehr. "



      Das ist doch schon lange so.
      Ja, aber es wird noch schlimmer. Kaum ein Abiturient denkt doch über die Berufsperspektive Soldat nach. Und auch in Ausbildungsberufen kann man in der Freien Wirtschaft mehr hohlen als beim Bund.
      Und wieviele sind dann noech überzeugt von dem Beruf, ohne, dass Geld sie überzeugen muss.... :(
    • Es war bisher immer schon so, dass die Bewerberlage für die Armee schlecht war, wenn es in der Wirtschaft brummte. Das Hauptproblem ist in meinen Augen, dass der Hauptkonkurrent um geeignete Bewerber, die Polizeien, einfach besser zahlen. Und da wird sich hoffentlich bald etwas ändern...
      --

      MkG.,
      Rekom

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      -Robert A. Heinlein
    • Ich meine damit, dass jedes NATO-Land Schwerpunkte bekommt. Wir wären damit mit InfSpezOp und Log am Start.


      Also, mal ganz ehrlich, wenn ich jmd. infanteristische Schwerpunkte zueigne dann, objektiv gesprochen, nicht uns und auch nicht den Amis, sondern den Briten.


      Und wieviele sind dann noech überzeugt von dem Beruf, ohne, dass Geld sie überzeugen muss...


      Wenn du dir mal überlegst was du jetzt auf die Seite legen musst um im Alter mal nicht aus der Tonne zu leben dann bleiben leider nicht mehr viele Jobs übrig die man gerne macht und die auch noch gut bezahlt sind.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fjellfräs ()

    • Sicherlich, aber es geht meiner Meinung nach eher darum auch "Fremden" den Arbeitsplatz BW attraktiver zu machen. Wer zur Polizei geht, würde theoretisch auch zum Bund gehen.

      Ich halte Geld nur für 1/3 der Attraktivitätsgründe.
      Weiterbildung, Familienfreundlichkeit, Zukunftsperspektive und soziale Anerkennung sind (meiner Meinung nach) die anderen 2/3.
      Das hatten wir ja schon im Forum an anderer Stelle, ich wiederhole mich aber nochmal.
      Besonders bei der Zukunftsperspektive und der Familienfreundlichkeit ist einiges machbar. Unter Weiterbildung verstehe ich vorallem das außerberufliche Angebot zum Erlernen einer weiteren Fremdsprache, eines neuen Betätigungsfeldes etc. (VHS-Angebote können mangels Dienstplan Inkopatiblität und territonaler Gegebenheiten meist nicht genutzt werden).
      Familienbetreuung geht eben über eine Einsatzbetreuung der Familie hinaus. Etc.....

      Warum Geld nicht alles ist?! Weil Leute, die für Geld kämpfen Söldner sind. Wir wollen Soldaten!
    • Bereits die bestehenden Bildungsangebote in und ausser Dienst werden nur von einem Bruchteil der Kameraden angenommen. Da draufzusatteln halte ich für müßig. Bei der oft zitierten Familienfreundlichkeit muss man bedenken, dass die Bundeswehr in Zukunft aus weniger Berufssoldaten bestehen soll und mehr Zeitsoldaten geworben werden sollen - ein Mehr in diesem Punkt ist also nur für wenige Soldaten überhaupt wichtig. Anerkennung ... yeah, right :sleeping:
      In meinen Augen bleibt nur "mehr Geld", "weniger Diensterschwernis" und vor allem gutes Material und Gerät, das reichlich vorhanden ist.
      --

      MkG.,
      Rekom

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