Nahrung aus der Natur

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    • DSS schrieb:

      Was soll ich näher erläutern?

      Es gibt giftige Pflanzen, die riechen sogut, dass du gleich reinbeissen willst, schmecken so gut, dass du mehr essen willst und es muss die nächsten Stunden zu keinen Nebenwirkungen kommen.

      Jo Vogel ist Biologe und kann dies genaustens erklären.
      Ich kann ihn mal fragen, ob er ein wenig darüber schreibt.




      Und bei manchen Pflanzen könnte die kleine Probe ausreichen, damit es zu Ende geht.

      Da es aber im Notfall keine Alternative gibt, muss ich diese Risiken wohl eingehen.
      Morgen gibts die Reste
    • Ein bisschen weniger "hörensagen" und etwas mehr recherche bitte. Fällt mir schon länger auf...
      Ich weiss zwar nicht Was oder Wen du damit meinst aber gut.
      Zur Sache: Die Pflanzen in deinem Link sollten wirklich Jedem der sich in der Natur aufhält bekannt sein.
      Sie zeichnen sich besonders durch sehr ekligen/bitteren Geschmack aus!
      Wenn ich von der Geschmacksprobe spreche,rede ich von Kleinstteilchen und nicht von ca.10g die für einen Erwachsenen zu ca.50% tötlich wirken.
      Natürlich gibt es giftige Pflanzen in unseren Breiten,keine Frage.Es geht hier aber doch um essbare Pflanzen und wie ich sie erkenne,oder nicht?
      Wer bitteschön kommt denn auf die Idee die Blätter oder Blüten des Schierlings zu essen? Die sind Gallebitter!
      Ich mache mich doch auch nicht über einen Fliegen-oder Knollenblätterpilz her weil die so "toll eklig"schmecken.(Rauchen mal aussen vor)
      Zur Recherche: Eine Freundin meinerseits ist Biologin,überwiegend in der Kinder-und Jugendarbeit tätig.In diesem Rahmen führt sie Gruppen durch den Wald/Wiese( z.B.Schulklassen,Pfadfinder)und bringt ihnen genau DAS bei.Als letzte Möglichkeit wenn man die Pflanze halt nicht genau kennt!!!!
      Mit dem Hinweis: Im Zweifel Finger weg!
      Wo also liege ich Falsch?
      Klar kann ich mir ein Medizinbuch schnappen und gezielt nach Ausnahmen suchen und dann als der "Superwisser"auftreten.
      Falls du also keine Meinungen,vielleicht auch mal falsche,zu deinem Post haben willst schlage ich vor du schickst deine Fragen in Zukunft gleich als PN zu den Alleswissern.
    • Den Rhododendron vom Nachbarsgarten wird doch hoffentlich keiner anknabbern wollen....
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !
    • Also ich kann Jäger1 nur beipflichten in allen meinen büchern ist das gänige Praxis bei pflanzen die man nicht kennt die man aber als Narung verwerten will / muss diese Gesmacks/verträglichkeitsprobe durchzuführen man tastet sich dabei in ca. 8 Stundenzyklen vom krümelchen weiter hoch und schaut wie die auswirkungen sind. Dabei gibt es natürlich einige Grundregeln welche Planzen von vorne herein gemieden werden sollten.
    • Weil es überall steht, muß es nicht richtig sein.
      Wer Zugführers Pdf aus dem Link nur überflogen hat, wird feststellen, dass diese Tests grob Fahrlässig sind.

      Entweder ich weiß,dass man diese oder jede Pflanze essen kann oder ich esse sie nicht.

      Gerade wenn man auf Nahrung aus der Natur angewiesen ist, spare ich mir Blödsinnstests und suche einfach ne halbe Stunde weiter, bis ich essbare Pflanzen finde.

      Edit
      Evtl. ist den einen oder anderen nicht bewusst, dass man, wenn man den Tests folgen würde, mehrere Tage (ca. 5) keinen Kontakt mit anderen Stoffe haben darf, welche auch giftig sein könnten.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DSS ()

    • ich vertraue lieber auf Aussagen eines Experten in dem Gebiet.
      Und wieso ist dein Biologe ein Experte und meine Biologin Keine?
      Um das Ganze mal abzuwürgen bevor es einen Streit um des Streites Willen wird:
      Ich denke wir sind uns einig das man(n) Nichts essen sollte was man nicht kennt.Einige vertrauen auf die Tests,Einige nicht.
      Wenn ich natürlich andere Pflanzen zur Auswahl habe muss ich keine 8 Stundenzyklen abwarten um zu sehen ob EINE Sorte essbar ist.
      Entweder ich weiß,dass man diese oder jede Pflanze essen kann oder ich esse sie nicht.
      Na gut,dann können wir uns diesen Threat aber auch sparen und ein Jeder geht zu dem Seminar seines Vertrauens und isst halt nur noch was Er dort vorgestellt bekommt.
    • Das finde ich ist eine sehr eingeschränkte Sicht da es ja nun die ein oder ander Pflanze gibt und wenn man sich das pdf Dokument etwas genauer ansieht wird man erkennen das man mit dem test sogar richtig gut fäht da man bei so gut wie allen Pflanzen schon erhebliche mengen verzehren muss um ledale Vergiftungen zu erleiden. Und manchmal kann man auch tagelang weitersuchen und muss dann trotzdem den Blödsinnstest machen. Also eine möglichkeit zu kennen festzustellen ob was essbar ist oder nicht sehe ich als sehr sinnvoll an auch wenn man dabei leichte vergiftungen in kauf nimmt . Und das Wissen um essbare Pflanzen hilft auch nicht immer das es auch Situationen geben kann wo man nicht die Möglichkeit hat ausgiebig zu suchen. Der Umkehrschluss wäre dann wenn ich nichts finde was ich kenne muss ich verhungen?!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von powle888 ()

    • Ich gebe dir ja vollkommen Recht,wie ich bereits vorher sagte:
      Bei einem Erwachsenen ca.10g von den sehr giftigen Pflanzen! Steht so in dem Apothekerbüchlein :D
      Wenn ich daran denke wieviele Pflanzen es gibt und wieviele davon stark giftig sind....
      Ich denke mal man(n) wird nicht verhaftet wenn man sich selbst an den Test hält.
    • Sonst würde sie keine Eßbarkeitstests empfehlen (siehe Zugführers Pdf).

      Es sind ja nicht nur ein paar Stundenzyklen bei den Tests, sondern mehrmals 24h.

      Ne, das Thema kann durchaus interessant werden, wenn fundiertes Wissen eingebracht wird und nicht irgendwelche Hörensagentests.
      Zum Beispiel, dass man Bilder von Exbaren Pflanzen einstellt und beschreibt, wie man diese am besten erkennen kann.
      Für diejenigen welche auf Eßbarkeitstest vertrauen wollen.
      1. Berührt die Innenseite eures Unterarms mit einem kleinen Stück der Pflanze und warte eine Stunde auf eine Reaktion. Wenn nichts geschieht, macht weiter.
      2. Reibt die Pflanze auf der Innenseite eures Unterarms und wartet eine Stunde auf Reaktionen. Wenn keine auftreten, macht weiter.

      3. Berührt mit eurer Zunge ein kleines Stück der Pflanze und spuckt dann aus. Wartet eine Stunde auf Reaktionen. Wenn keine auftreten, macht weiter. Bis hier hin würden wir den Feuerkolben (Arisaema triphyllum) oder andere Pflanzen, die Calciumoxoalat-Kristalle enthalten, und die meisten Hautreaktionen verursachenden Pflanzen ausgeschlossen haben.

      4. Nehmt ein 6 mm mal 6 mm mal so-dünn-wie-ihr-schneiden-könnt großes Stück der Pflanze in den Mund, kaut und spuckt es aus. Wartet eine Stunde auf Reaktion. Wenn keine auftreten, macht weiter.

      5. Schluckt ein 6 mm mal 6 mm mal so-dünn-wie-ihr-schneiden-könnt großes Stück der Pflanze. Wartet 24 Stunden. Bei keinen Auswirkungen, macht weiter

      6. Schluckt ein 6 mm mal 6 mm mal 6 mm großes Stück der Pflanze. Wartet 24 Stunden. Bei keinen Auswirkungen, macht weiter

      7. Eßt einen 6x6x6 mm - Würfel der Pflanze. Wartet 24 Stunden. Bei keinen Auswirkungen, macht weiter

      8. Wiederholt Schritt 7.

      9. Die Pflanze ist möglicherweise eßbar.


      in denen 5 Tage, welche man keinerlei Kontakt mit anderen Stoffe haben darf, suche ich lieber weiter.
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