Kommt immer darauf an, für was man die Lampe benötigt.

Für LowLight shooting (mit scharfen Waffen und nicht AS Waffen), sollte man was hochwertiges nehmen.

Der Walter Tactical light geht schnell vom Mündungsdruck das Licht aus. Ne SF 6p lässt sich problemlos an eine .223 hängen (auch ohne "Weaponlightkopf").

Bei der Fenix 2d ist das Problem der Schalter, leider hat man dort keinen "Momentlichtschalter", und eswird zum Gefummel, wenn man sie unter taktischen Gesichtspunkten nutzen will.

Nichtsdestotrotz habe ich eine Fenix L2d, neben der SF M2 oder SF 6p immer dabei, denn die fenix ist aufgrund der AA Batterien meine Arbeitsleuchte.

Denkt daran:

Eine Lampe ist keine Lampe

Wenn man die Preise für eine Tk10 und einem gleichwertigen SF Modell vergleicht, sind die einfach maßlos überteuert.
Schließe mich Dingos Meinung an, SF Innovationen war gestern
Die neuen ZB kenn ich nicht, aber früher war bei denen auch kein Preisleitungsverhältnis

aber früher war bei denen auch kein Preisleitungsverhältnis

OK, welche Marke war vor zehn Jahren ebenbürtig?

Viele der "Nachbauten" haben nur Dauerschalter und kein Momentschalter wie die SF, somit sind sie für einen "professionellen" Nutzer nicht wirklich geeignet.

Ich habe dies eben am WE wieder mit meinen Klonen der SF, sowie der Fenix gemerkt.

Ich kann über FENIX nur gutes Berichten - sie erfüllt die gleiche Funktion einer SF bei erheblich realistischerem Preis!

Wenn ich die FENIX an einer Langwaffe nutze lasse ich sie einfach an. Da sehe ich kein Problem, bei entsprechender Anschlagshaltung ist das mit dem Druckknopf kein Thema.
SF ist einfach zu teuer & ruht sich doch wirklich nur noch auf Product-Placement in Serien wie CSI/ CSI Miami & seinem (ehemals) innovativem Ruf aus.

Nimmt man die FENIX in Verbindung mit der Kurzwaffe bzw. dem geeigneten Anschlag, hat man ebenfalls ein gutes Arbeitstier - meine alte SF 6P habe ich immer noch (es ist noch die erste Version ohne diverse Fräsungen etc.) und sie tut ihren Dienst zu Hause aber die FENIX ist mein daily tool geworden

Wenn ich die FENIX an einer Langwaffe nutze lasse ich sie einfach an. Da sehe ich kein Problem

Oha, absolut richtiges taktisches Verhalten, beim schiessen unter ungünstigen lichtverhältnissen

1.) Ich habe unter wiedrigen Verhältnissen, taktische Aufgaben mit meinem Zug abgewickelt und eben auch auf diese Art, in realen Einsätzen

2.) Schulmeisterei lasse ich mir in dieser Form& Ton nur von Leuten gefallen, die mit mir Einsatz gewesen sind und durch Leistung überzeugen konnten

Wenn ich eine Lampe an meiner Waffe habe, sieht die auch im Dunkeln jeder - da ist es schnuppe ob ich kurz rumleuchte oder mein Schußfeld beständig ausleuchte. Wir reden hier nicht von einem Laser. Wir sprechen hier von Situationen in denen ich eine Lampe nutze und BEWUSST auf meine Nachtsichtfähigkeit verzichte. In anderen Situationen nutze ich einen IR-Laser in Verbindung mit Nachtsichtgerät.

Alles weitere über das "Oha,..." gerne via PN oder in Persona

Ich empfehle dir einfach mal einen Kurs wie diesen hier

surefireinstitute.com/page/courses/low_light_tactics_one_day



Nicht alles was im Einsatz ohne Verluste abgegangen ist, war taktisch richtig.

Ken Good und Mark Warren von Strategos, sind eine der führenden Experten auf diesen Gebiet, letzterer kommt im Oktober nach Italien und gibt da zwei Eintageskurse.

Gerne können wir dort das Gespräch persönlich fortsetzen, da ich min. einen Tag unten bin.

auf welche Innovationen im Lampenbereich soll man warten? Da tut sich im Moment nur was in Bezug Form und Farben was, bei allen Herstellern.
Und wo ist denn Fenix so innovativ? Da wird vielleicht eine Lampe auf den Markt geworfen die bei gleicher Lichtausbeute vielleicht eine Stunde länger brennt wie eine SF. Der Zubehörmarkt ist bei Fenix bei Null, vielleicht ändert sich ja da zukünftig noch was.
Das einzige was bei Fenix überzeugt ist der Preis! Mehr nicht!

Überzeugt bei SF hat mich z.B. bei SF der Service, Ersatzteile, Anbauteile, Dichtungen, Umrüstsätze alles erhältlich, bei persönlichen Kontakt teilweise sogar FOR FREE!
Ich kenne Kollegen die seit Jahren SF Lampen täglich nutzen und diese jetzt kostenfrei auf LED umgerüstet haben um diese Lampe dann weitere Jahre zu nutzen. Wenn Fenix das über einen vergleichbaren Zeitraum anbietet kann man überlegen, ob und wie man die beiden Lampenhersteller vergleicht.

Der taktische Einsatz von Lampen ist bekanntlich von Lage und Auftrag abhängig.

also wenn das für 250,- $ in Italien angeboten wird:

Topics Covered

• Principles of low-light tactics
• How to choose and use the tactical flashlight
• Entry techniques: Solo, pair and 3-man
• Using handheld flashlights in conjunction with firearms
• Entry techniques in reduced light
• Force-on-force techniques using marking cartridges

Equipment Required / Force-On-Force

• Non-lethal pistol and marking ammunition (If you have one)
• Duty belt and holster
• Duty flashlight/holster will be provided
• Clear eye protection

kann ich das Euch auch in Deutschland für 150,- € beibringen!

DSS:

Was interessieren mich diese Kurse - gut ist was im Einsatz was bringt.

Jeder Kursleiter lernt was anderes und jeder meint, er ist Hyper-Delta-Army-Tacticool. In Afgh & im Kosovo hat sich mein Vorgehen bewährt.

Und überhaupt, füll doch bitte mal dein Profil aus oder ist das Geheim....
Das hat jeder selbst zu enscheiden!
-Fuchs

Kommentar per 31.03.2008:
Sehe ich anders und kenne ich auch anders - mehr dazu in PN bzw. Feedback
Gruß

Ich selber nutzte zu meiner Fenix dieses Zubehör:

fenixlight.com/viewnproduct.asp?id=40

Ich persönlich bevorzuge die einfache Methode. Einschalten und gut. Mit Kabelschalter habe ich den Nachteil das meine Führungshand am Griff gebunden ist: Ich habe jetzt noch kein Szenario geübt in der es erforderlich war das Licht kurzfristig an und auszuschalten.

Genau, damit hast du vollkommen Recht Jägermeister - lieber den Druckschalter nutzen als eine Kabelmontage. Wenn ich unter Anspannung stehe, neige automatisch dazu, den Schaft fester zu umfassen und ich für meinen Teil, habe so schon Kabelmontagen versehentlich aktiviert. Daher nutze ich keine mehr.

Wenn ich sichtbares Licht nutze, klicke ich das nicht alle paar Sekunden an bzw. aus. Arbeite ich mit IR-Laser & NVG fällt benötige ich naturgemäß kein Weißlicht und eine Kabelmontage ist da sogar kritisch.

stimmen stan-guru zu. brauchte bis jetzt auch kein momentlicht oder strobe oder sowas in einem einsatzscenario.
habe seit ca 2 jahren eine ledlenser und bin damit völlig zufrieden - für aufgaben die keine 100% verlässlichkeit benötigen (nachtmarsch, zivil, kartenlesen, ...) auf der waffe habe ich sie noch nicht getestet. auch angenehm: fokussierbarer lichtkegel, lange leuchtdauer, billig in der erhaltung, und die SF filter passen.

für einsatz auf waffen und in einsätzen: surefure 9R mit ersatzakku und montage, standardschalter ... vielfach bewehrt

lg

Nach einer ausführlichen Unterhaltung vor kurzer Zeit mit DSS würde ich mir (nun bestätigt) nie ein "Dauerleuchter" kaufen, die Nachteile überwiegen einfach.

Jeder passt seine Ausrüstung und Vorgehensweise der Lage bzw. des Auftrages an. Ich habe mit meiner Wahl bisher keine Nachteile feststellen können - vor allem in Auslandseinsätzen.
Da es so viele Meinung wie Wolken am Himmel gibt, würde die Diskussion ebenso andauern wie der ewige Krieg zwischen Revolver versus Pistole.

Mit der richtigen Anschlagsart bzw. Waffenhaltung, kann ich meine Lampe An- bzw. Ausschalten wann immer das notwendig erscheint. Ich benötige dazu weder DSS noch einen teuren Kurs bei einem Lampenhersteller. Eine gute Waffenhaltung unter Einbeziehung von Referenzpunkten, macht das Bedienen einer Lampe mit der unterstützenden Hand problemlos möglich

Bei diversen Aufträgen im Auslandseinsatz habe ich auch bei unseren int. Partnern ein identisches Verhalten gesehen, mit dem gleichen befriedigendem Resultat wie ich es für mich feststellen konnte. Da ich aber nicht Teil der KSK/ Fernspäher etc. bin, kann ich natürlich auch nicht für solche sprechen. Gleiches gilt auch für die Hyper SEK/ MEK / USK / BFE etc. ..

Jeder wird mit dem Glücklich was für ihn am praktikabelsten ist.

Ich habe meinen Grip sehr nahe an der Fenix sitzen so das ich ohne Probleme das Licht mit dem Daumen ein und auschalten kann. Ähnlich wie auf dem Foto.

[Blockierte Grafik: http://www.tactical-life.com/online/wp-content/uploads/2008/06/surefire.gif]

Bei Dauerlicht habe ich den Vorteil das ich bei der Weitergabe von Handzeichen,Abstützen bei Abschlag an der Wand, Tasten anch Ausrüstung oder Mag Wechsel ich die Hand vom Grip nehmen kann ohne das die Zielbeleuchtung ausgeht. Das hat für mich den Vorteil das mein Auge sich nicht ständig auf Hell -Dunkel Wechsel umstellen muss.

Es gibt sicherlich verschiedene Meinungen dazu. ICH jedenfalls komme damit besser zurecht wie mit Kabelschalter.

Es ist mir auch lieber in einem abgedunkelten Raum hat die Gruppe Dauerlicht. Damit kann ich die Position und die Bewegung der Gruppe besser erkennen und ich springe einem nicht vor den Lauf.

Hi,
natürlich hat jeder so seine Vorlieben, aber eine Dauerlampe ist mir ziemlich unsicher.

Bewegt wird sich doch eh nur ohne Beleuchtung. Stehen, Licht an; Bewegen, Licht aus.
Genauso beim Nachladen, da ist man eine regelrechte Zielscheibe wenn man da sein Licht anlässt, und das hat auch kein Vorteil wenn man sein Ziel ununterbrochen anleuchtet, dann weis der nur wo er hinschießen muss während du nicht zurückschießen kannst.
Zudem halten 90% die Waffe beim Nachladen nie 90° nach vorne, wie sie auch in den Anschlag gehen. Den meisten wird das Teil nämlich zu schwer. Dann wird der Boden angeleuchtet oder mal die Baumwipfel. Gehts noch auffälliger?

Und was tun im Ernstfall, also wenn man getroffen ist? Worst Case: Du fällst auf den Boden und leuchtest mit deiner Dauerlampe deine ganze Gruppe an, da braucht dein Feind auch keinen Suchscheinwerfer mehr.
Genau das gleiche wenn du zur Secondary wechselst. Waffe mit Licht wird (bei Rechtshändern) nach links umgeschlagen und Pistole aus dem Holster gezogen. Dabei leuchtet man seine Hintermänner wieder prima an und blendet sie eventuell auch noch.

Ich erreiche mit meinem Anschlag die Schalter der Waffe problemlos und kann die Lampe somit zügig An- bzw. Ausschalten.

Da ich mit der unterstützenden Hand die Waffe bei dem Übergang von Lang- auf Kurzwaffe zur Seite ziehe, habe ich Zeit für einen Daumendruck (und es hinreichend geübt).
Wenn ich wechseln muss, ist es im übrigen entweder aufgrund einer Waffenstörung (nach Schußabgabe) gekommen oder ich bin leer und wechsle deshalb zur Kurzwaffe. Somit sind Schüsse gefallen und ich kann davon ausgehen, dass man meine Position grob kennt.
Sollten die Räumlichkeiten den Einsatz der Kurzwaffe von Anfang an notwendig erscheinen lassen, so habe ich diese dann bereits im Anschlag.


Wird man getroffen oder der Gegner eröffnet das Feuer ist man zumindest Teilaufgeklärt und Wirkungsbereich des Gegners. Es kommt zum Contact Drill sowie nach räumlicher Lage, einer Umfassungsbewegung um den Feind "andersdenkenden und mit der Gesamtsituation unzufriedenen Opponent vor Ort" zu vernichten beruhigen oder herbeiführung zusätzliche gepanzerte Kräfte oder zu einem geordneten lösen vom Gegner militärischen Gegenüber. Edit-> an die politische Gesamtlage der BW angepasst

Wohlgemerkt, wir sind ja kein SWAT das einen Haftbefehl vollstreckt und sich Nachts anschleicht! Und wenn wir schleichen müssen, dann mit IR-Laser & Nachtsichtfähigkeit - schließlich soll dem Steuerzahler was geboten werden für sein Geld

Da ich für dich ja kein kompetenter Diskussionspartner bin, schau doch einfach mal ins Intranet der BW, was der Entwurf der Vorschrift ZDv 3/12 ("Neue Schießausbildung") zum Thema "Lichteinsatz" aussagt.



Schönes WE noch