Viscot Skin Marker

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    • Viscot Skin Marker

      Ich hab einen Viscot Marker (für die Haut) in mein IFAK gepackt.

      Meine Frage:
      Wenn ich mit einem Sharpie oder Edding auf der Haut schreibe, hat das Gesundheitliche Nebenwirkungen? (Allergien? Gesund ist es sicher nicht)
      Welche konkreten Vorteile hat der Viscot und wie lange hält er? (Ich habs nicht über´s Herz gebracht ihn aus seiner Sterilen Verpackung zu holen ;) )

      Ich hatte bereits Skin-Marker, kann mich aber nicht mehr an den Hersteller errinnern. Wie diese aufgebraucht waren, bin ich zu Edding/Sharpei zurückgekehrt.

      Danke
    • coolbreeze schrieb:


      Wenn ich mit einem Sharpie oder Edding auf der Haut schreibe, hat das Gesundheitliche Nebenwirkungen? (Allergien? Gesund ist es sicher nicht)

      Rein theoretisch ist es möglich das es zu einer allergischen Reaktion kommt, außerdem (wie bei so ziemlich allem außer distelliertem Wasser) erhöht es das Krebsrisiko.

      Aber: Jemandem mit handelsüblichem Edding T oder M-Zeit auf die Stirn zu malen ist kaum bedenklich. Die Chance das es zu einer lokalen Hautreaktion kommt ist gering und das Risiko einer systemischen Reaktion tendiert gegen minus Unendlich.

      In Übungen sollte man keinen Edding benutzen, das aber weniger aus gesundheitlichen Bedenken als vielmehr weil es die angemessene Ernsthaftigkeit des Vorgesetzten gefährdet wenn ihm aus der angetretenen Kompanie tagelang T-1643 M-1701 Stirnbemalungen entgegenleuchten.
      Im realen Einsatz aber ja exakt der gewünschte Effekt: Die Info bleibt erhalten trotz kaltem Schweiß und Dreck.

      Skin-Marker sind mir bisher einmal begegnet, das war bei der neuen San-Ausbildung beim Bund. Bei den Marines sind mir keine begegnet, auch bei anderen Einheiten nicht. In Süd Afrika erst recht nicht, da werden Verbände wieder aufgewickelt 8|
    • Mir fällt grad ein: Die sterile Verpackung kannst du wegschmeißen, du willst mit dem Marker ja sowieso nicht in der Umgebung einer Wunde malen. Auch würde ich ihn an deiner Stelle mal ausprobieren, manche Stifte schreiben nicht auf Anhieb, und wenn du deinem Patienten auf der Stirn mit dem Stift rumpickst um ihn ans schreiben zu bringen könnte er das übel aufnehmen ;)
    • Shiremono schrieb:

      Rein theoretisch ist es möglich das es zu einer allergischen Reaktion kommt, außerdem (wie bei so ziemlich allem außer distelliertem Wasser) erhöht es das Krebsrisiko.

      Bedeutet das es ist egal ob ich einen "Skin Marker" oder einen Edding verwende? Wie teuer ist denn so ein "Skin Marker"?


      Edit:
      Weil wir es ja vom selber googeln hatten:
      Ein Skin Marker kosten ca. 2-3 €
      Morgen gibts die Reste

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Johannes.k.b ()

    • Wenn ich die Infos, die ich im Netz gefunden habe, richtig deute....

      hat der Skin Marker in der Hauptsache Vorteile für den Chirurgen, der mit diesen seine Schnittführung markiert.

      Deshalb auch die sterile Verpackung und die spezielle Hautfarbe. Im Notfalleinsatz sollte der Edding genügen.
      Alles Liebe aus Aachen
      LG Walter

      Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten :!:
      Lieber ein Wolf Odins... als ein Lamm Gottes
    • Ja, nach meinem Wissensstand ist das ziemlich egal.

      Wie gesagt: eine lokale Hautreaktion(Rötung, Jucken)ist möglich aber unwahrscheinlich, eine systemische Reaktion ist eine statistische Möglichkeit. Und Krebs...hab vor kurzem gelesen das Oralverkehr Gaumenkrebs begünstigen soll, what u gonna do know?

      Zur Markierung von Operationslinien: Keine Ahnung. Aber für unseren Anwendungsbereich, der ja primär Tq und Morph Zeit(en) sicher am Patienten vermerken soll, sehe ich da keine unbedingte Notwendigkeit.