Hallo,
wenn es um Satellitenkommunikation geht gilt es nicht nur das richtige System zu wählen, sondern auch die richtige SIM-Karte und die richtige, preiswerte, ortsunabhängige Art die SIM mit Gebühreneinheiten bzw. Verbindungsminuten nachladen zu können.
Übergreifend über die drei Netzbetreiber Iridium, Thuraya und Inmarsat gilt, dass es wesentlich preiswerter ist Prepaid-SIM-Karten zu benutzen als Vertragskarten. Die Distributoren (Großhändler bzw. Importeure) empfehlen den Händlern ihren Kunden Vertragskarten anzudienen. Der dem Endkunden nicht aufgedrängte Grund liegt primär darin, dass Händler und Distributor dann jeden Monat eine kleine Zusatzrente einheimsen können. Als Argument gegenüber dem Kunden dient die Angstmache, es könnte urplötzlich ein Notfall auftreten, in dem man mehr Gesprächsminuten benötigt als man vorgeladen hat. Der Gefahr kann man aber vorbeugen indem man den Betrag, den man im ersten Jahr allein für die Fixkosten einer Vertragskarte (ohne eine einzige Verbindungsminute) zu zahlen hätte in Verbindungsminuten auf einer Prepaid-Karte investiert. Damit hat man Gesprächsminuten und lange, jederzeit verlängerbare Gültigkeit der SIM gesichert. Es ist trotz Vorauszahlung dabei weniger Geld gebunden als für die Hinterlegung einer Kaution für eine Vertrags-SIM. Außerdem kann man im Notfall seinen Gesprächspartner ja um Rückruf bitten um den eigenen, evtl. knappen Gebührenvorrat zu schonen. Wer also sein Satellitentelefon mit einer Vertrags-SIM betreibt ist gut beraten über einen Wechsel zur Prepaid-SIM nachzudenken.
Wenn wir zu den Details der Nachladung von Prepaid-SIMs kommen, so müssen wir die Kommunikationssysteme getrennt betrachten. Für alle gilt jedoch, dass Gebühreneinheiten nachgeladen werden können, ohne dass Nachladekarten körperlich verschickt werden müssten, ohne dass MwSt. anfällt und ohne dass Zeit für eine Geldüberweisung abzuwarten wäre.
Der Benutzer selbst oder eine Kontaktperson des Benutzers des Satellitentelefons kann das am heimischen PC erledigen. Mit der neuen Software des Web-Shops von Expeditionstechnik Därr kann man die Nachladecodes 24h/Tag, 7Tage/Woche online bestellen und mit Kreditkarte bezahlen. Die Kontaktperson des Benutzers des Satellitentelefons kann den Code dann kostenlos über eine spezielle Webseite des Satelliten-Netzbetreibers per SMS auf das Satellitentelefon des Benutzers senden. Der gibt den Code in sein Telefon ein und hat wieder Verbindungsminuten zur Verfügung.
Iridium: messaging.iridium.com
Inmarsat: inmarsat.com/Services/Land/IsatPhone/SMS/sms.html
Thuraya: sms.thuraya.com
Nun zu den Details:
Bei Thuraya geht es am einfachsten, denn es ist der Thuraya-SIM völlig egal bei wem die SIM und Aufladecode gekauft wurden, Hauptsache sie bekommt Futter für neue Verbindungsminuten in Form des Auflade-Codes.
Beim IsatPhone-Pro von Inmarsat funktioniert die Aufladung dann, wenn der Code dort gekauft wurde wo die SIM her kommt. Wenn beim Händler von dem die SIM kommt die Verbindungsminuten zu teuer sind, so lohnt es sich darüber nachzudenken bei dem Händler eine neue SIM zu bestellen, bei dem die Minuten deutlich billiger sind. Es gibt viele Fälle, in welchen eine neue SIM plus Verbindungsminuten billiger sind als beim ursprünglichen Händler allein die Verbindungsminuten.
Bei Iridium läuft es nochmals anders, es können nur von dort Verbindungsminuten nachgeladen werden, wo die SIM gekauft wurde. Die Aufladung erfolgt online durch den Händler. Damit wären also dessen Geschäftszeiten abzuwarten. Andererseits ist es bei Iridium Prepaid-SIMs ohnehin so, dass man pro Jahr 500 Verbindungsminuten (über 8 Stunden) nachladen muss um die SIM aktiv zu halten. Schon nach wenigen Jahren hat sich deshalb erfahrungsgemäß ein hoher Vorrat an Verbindungsminuten aufgebaut. Auch bei Iridium gilt, dass es billiger sein kann eine neue SIM und Verbindungsminuten bei einem preiswerten Händler zu kaufen als beim Händler bei dem die SIM erworben wurde Nachlademinuten zu erwerben. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass Minuten von der alten auf die neue SIM nicht übertragen werden können.
wenn es um Satellitenkommunikation geht gilt es nicht nur das richtige System zu wählen, sondern auch die richtige SIM-Karte und die richtige, preiswerte, ortsunabhängige Art die SIM mit Gebühreneinheiten bzw. Verbindungsminuten nachladen zu können.
Übergreifend über die drei Netzbetreiber Iridium, Thuraya und Inmarsat gilt, dass es wesentlich preiswerter ist Prepaid-SIM-Karten zu benutzen als Vertragskarten. Die Distributoren (Großhändler bzw. Importeure) empfehlen den Händlern ihren Kunden Vertragskarten anzudienen. Der dem Endkunden nicht aufgedrängte Grund liegt primär darin, dass Händler und Distributor dann jeden Monat eine kleine Zusatzrente einheimsen können. Als Argument gegenüber dem Kunden dient die Angstmache, es könnte urplötzlich ein Notfall auftreten, in dem man mehr Gesprächsminuten benötigt als man vorgeladen hat. Der Gefahr kann man aber vorbeugen indem man den Betrag, den man im ersten Jahr allein für die Fixkosten einer Vertragskarte (ohne eine einzige Verbindungsminute) zu zahlen hätte in Verbindungsminuten auf einer Prepaid-Karte investiert. Damit hat man Gesprächsminuten und lange, jederzeit verlängerbare Gültigkeit der SIM gesichert. Es ist trotz Vorauszahlung dabei weniger Geld gebunden als für die Hinterlegung einer Kaution für eine Vertrags-SIM. Außerdem kann man im Notfall seinen Gesprächspartner ja um Rückruf bitten um den eigenen, evtl. knappen Gebührenvorrat zu schonen. Wer also sein Satellitentelefon mit einer Vertrags-SIM betreibt ist gut beraten über einen Wechsel zur Prepaid-SIM nachzudenken.
Wenn wir zu den Details der Nachladung von Prepaid-SIMs kommen, so müssen wir die Kommunikationssysteme getrennt betrachten. Für alle gilt jedoch, dass Gebühreneinheiten nachgeladen werden können, ohne dass Nachladekarten körperlich verschickt werden müssten, ohne dass MwSt. anfällt und ohne dass Zeit für eine Geldüberweisung abzuwarten wäre.
Der Benutzer selbst oder eine Kontaktperson des Benutzers des Satellitentelefons kann das am heimischen PC erledigen. Mit der neuen Software des Web-Shops von Expeditionstechnik Därr kann man die Nachladecodes 24h/Tag, 7Tage/Woche online bestellen und mit Kreditkarte bezahlen. Die Kontaktperson des Benutzers des Satellitentelefons kann den Code dann kostenlos über eine spezielle Webseite des Satelliten-Netzbetreibers per SMS auf das Satellitentelefon des Benutzers senden. Der gibt den Code in sein Telefon ein und hat wieder Verbindungsminuten zur Verfügung.
Iridium: messaging.iridium.com
Inmarsat: inmarsat.com/Services/Land/IsatPhone/SMS/sms.html
Thuraya: sms.thuraya.com
Nun zu den Details:
Bei Thuraya geht es am einfachsten, denn es ist der Thuraya-SIM völlig egal bei wem die SIM und Aufladecode gekauft wurden, Hauptsache sie bekommt Futter für neue Verbindungsminuten in Form des Auflade-Codes.
Beim IsatPhone-Pro von Inmarsat funktioniert die Aufladung dann, wenn der Code dort gekauft wurde wo die SIM her kommt. Wenn beim Händler von dem die SIM kommt die Verbindungsminuten zu teuer sind, so lohnt es sich darüber nachzudenken bei dem Händler eine neue SIM zu bestellen, bei dem die Minuten deutlich billiger sind. Es gibt viele Fälle, in welchen eine neue SIM plus Verbindungsminuten billiger sind als beim ursprünglichen Händler allein die Verbindungsminuten.
Bei Iridium läuft es nochmals anders, es können nur von dort Verbindungsminuten nachgeladen werden, wo die SIM gekauft wurde. Die Aufladung erfolgt online durch den Händler. Damit wären also dessen Geschäftszeiten abzuwarten. Andererseits ist es bei Iridium Prepaid-SIMs ohnehin so, dass man pro Jahr 500 Verbindungsminuten (über 8 Stunden) nachladen muss um die SIM aktiv zu halten. Schon nach wenigen Jahren hat sich deshalb erfahrungsgemäß ein hoher Vorrat an Verbindungsminuten aufgebaut. Auch bei Iridium gilt, dass es billiger sein kann eine neue SIM und Verbindungsminuten bei einem preiswerten Händler zu kaufen als beim Händler bei dem die SIM erworben wurde Nachlademinuten zu erwerben. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass Minuten von der alten auf die neue SIM nicht übertragen werden können.