Survival/E&E Kit

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    • Survival/E&E Kit

      Abgetrennt aus dem Thema "Lindnerhof Abreißpatte" - Leopard

      Ich vergesse immer wieder zu erwähnen, dass es in Österreich nicht üblich ist, dass jede Gruppe einen Medic mit sich hat. Bei uns gibt es einen San-Zug und die verwundeten werden von den Kameraden zu den Medics nach hinten transportiert, wo die Medics sie dann versorgen und weiter abtransportieren (lassen). (Soweit ich das zu meiner Zeit in der Sanitätsanstalt verstanden habe.)

      Mein Nutzen wird für Softair sein, für das "Survivalkit", wobei die Anführungszeichen dafür stehen, dass es eigentlich mehr ein "Nützliches-Tool-Kit" ist. Dieses besteht aus dem TT TacPouch 7. Sehr groß und geräumig mit mehreren Montageschlaufen.
      Damit zu arbeiten, wenn es unter meiner linken Schulter an der Weste hängt geht, da der Reisverschluss weit aufgeht und sich die zweite Seite, das ist auf den Bildern jene, welche das Netz angenäht hat, auch gut einsehen lässt. Die Seite an der Weste ist jedoch nur schwer einsehbar.
      Ich würde mir vorstellen, dass es geschickter ist, diesen schnell abnehmen zu können und abuzlegen, alles zu erledigen und wieder draufzu-"klipsen".

      UND: Danke für die Farbveranschaulichung!
      Wulverine, hast du deinen noch abzugeben, oder schon verkauft?

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    • Für deine Artikel braucht es keine Abreißplatte. Solltest dir eher Sorgen darum machen, das Zeugs zu verlieren, was durch die Platte ja noch begünstigt wird.

      Du solltest deine Sachen aufsplitten :

      Tool und Taschenlampe -
      Pistolenmagazintasche am Belt, der Weste, o.ä. schnell erreichbares

      Feuerzeug -
      Griffbereit am Mann

      Survivalzeugs -
      Sachen die du kaum brauchst (Angelzeug, Tampons, Schnur, ...) in einen ZipLock-Beutel/Filmdose in die Beintasche der Hose, den Mg-Feuerstarter in der Nähe des Messer transportieren, mit dem dus abkratzen willst =)

      Brauchbare Artikel -
      Stift und Papier ist immer praktisch, mit dem Bleistiftstummel kommst du wohl eher nicht weit (hab ein Wellspring FlipNotes Schreibblock, mit einem Koh-i-Noor Bleistift; reicht dicke)

      Heckenschere, Bindedraht -
      Wenn du es brauchst, dann eher zum schaffen/verbessern einer Feuerstellung; also arbeiten meist im liegen, sprich muss einfach erreichbar sein und sollte sind nicht im Weg sein -> Innentasche KMW o.ä.

      Den Löffel solltest du vll. gegen ein stabileres Modell aus Metall austauschen (geklauter Teelöffel oder irgendwas gekauftes aus Titan)

      Gruß.
    • um beim Thema abreissplatte zu bleiben, habe mir diese gerade angeschaut und behaupte spontan vom ansehen her das sie die bessere Sicherung hat, kann das jemand bestätigen?

      zentauron.de/shop/Military/cat…?color=Sand&size=Standard



      Um auf das Thema survivalkit zurückzukommen. Eine Heckenschere würde Ich in der KMW Innenseite nicht unbedingt empfehlen, wenn man die auf den Fotos gezeigten Dinge einmal in Kategorien einteilt mit 1 angefangen (das Wichtigste)



      1- Messer, Multi-Tool, Verbandsmaterial sollte in Taschen an die du in jeder Situation rankommst.

      2-zu vernachlässigendes Verbandsmaterial, Tarnstift, Schreibblock, Schnur.

      3-Feuerstarter, Draht/Heckenschere.



      Wenn du eine KMW hast wäre es gut zu wissen welche, anhand meiner Moskito kann Ich dir als bespiel geben wo mein Zeug untergebracht ist.

      (hier ein Bild der Weste damit du dir vorstellen kannst wo sich die Taschen befinden) flecktarn.co.uk/photos/fltav7nx500a.jpg

      in den oberen kleinen schrägen taschen befinden sich vom träger aus gesehen rechts das Tournique, links zwei Verbandpäckchen Bw klein

      in den vorederen 4 Taschen befinden sich die Magazine G36

      in den Universaltaschen Links und Rechts neben den Mag.Taschen befinden sich jeweils eine DM32 Rauchgranate

      in den weiter hinten liegenden Taschen neben den Uni.Taschen befinden sich vom Träger aus Links 2 Verbandpäckchen Groß, 2 Dreiecktücher, Pflaster, Verbandschere, Pinzette, Taschenlampe. In der Rechten Tasche findet man eine Sturmhaube, einen Netztarnschal, Tarnschminke, Feuerzeug.

      Schreibzeug findet man in der Innentasche, die fängt am Hauptreißverschluss gegenüber des Holsters an. Dort ist auch Kartenmaterial der umgebung und wichtige Daten drin.

      Oberhalb der Großen Klettflächen findet sich auf der Linken seite je nach einsatz ein KM 2000, KM 3000 wieder. Bei dem KM 3000 würde auch deine Drahtschere entfallen.



      Es gibt auch die möglichkeit die San/Survival tasche die du da hast auf eine Oberschenkelplatte zu packen, so trug Ich das Paket vor dem erhalt der Weste, bzw. Trage es teilweise immer noch so, dann hab Ich die volle Santasche dabei, muss auf nichts verzichten und kann in meine Uni-Taschen Wasserpack oder Essen oder sonst was reinpacken.



      Ich würde dir auf jeden Fall noch zu einer Kopflampe raten in deinem Gepäck, falls kein Platz zumindet eine gute einfache Lampe, die LED Lenser P3 und P7 kann ich da empfehlen.



      p.s. Ich würde mir wünschen wenn die hier mitlesenden erfahreren menschen meine zusammenstellung einmal Postitiv oder auch Negativ bewerten, Kritisieren und das konzept einmal mit ihrer Meinung versehen würden. Dankeschön
    • Wow!

      Sehr viele und ausführliche Antworten, dankeschön!

      Zunächst möchte ich auf meine, für mich einsatzgemäße First Line eingehen, wie ich sie beinahe jedes Wochenende benötige (bzw. haben möchte sollte was schief gehen).
      Diese wurde auf einer zwo-tägigen MTB Tour mit wenig Ausrüstung vorläufig so fixiert, da am Ende der Kräfte die Dinge nicht mehr so einfach sind:

      -Kleidung von Kopf bis Fuß angepasst an Jahreszeit und Einsatzzweck (Airsoft, MTB, Bergwandern, etc.)
      -kleines leichtes Messer für Kleinigkeiten
      -Feuerstahl zum Feuer machen
      -kleines Verbandspäckchen
      -ggf. Kompass am Survivalbracelett
      -Plan/Kartentasche mit Stiften/Papier/Karten)

      Das habe ich gesehen ist das wichtigste für mich und das möchte ich an meiner First Line wissen. Die anderen Dinge lassen sich improvisieren. Nur Kleidung, Feuer und Messer nicht so einfach. Ich behalte mir zu Herzen, dass dies für jeden Menschen und dessen Einsatzzwecke natürlich anders aussieht. Warum ich andere Sachen nicht an der First Line brauche (einige Beispiele):
      Feuerzeug - hab ich den Feuerstahl
      Angelhaken - gibt es Gemüse und Insekten
      Pflaster - Kleidung zerschneiden
      Taschenlampe - sicher nützlich aber Feuer geht auch

      Pistole brauche ich bei meinen "Einsätzen" nicht an der First Line. Natürlich überlege ich immer wieder erneute durch, was denn wo hin soll und sollte ich zum Jagdkommando gehen, was derzeit nicht geplant wäre, würde ich meine First Line natürlich anpassen. Denkanstöße sind aber immer gerne erwünscht! :)

      gryphon schrieb:


      Feuerzeug -
      Griffbereit am Mann

      Da hab ich den Feuerstahl, aber da in dem Päckchen noch das ewige Streichholz ist, kommt das Feuerzeug griffbereit an die Weste.

      gryphon schrieb:


      Survivalzeugs -
      Sachen die du kaum brauchst (Angelzeug, Tampons, Schnur, ...) in einen ZipLock-Beutel/Filmdose in die Beintasche der Hose, den Mg-Feuerstarter in der Nähe des Messer transportieren, mit dem dus abkratzen willst =)

      Die weiße Dose die hinter diesen Sachen zu sehen ist, ist für dies Gedacht. Sie ist mit silbernem Panzertape umwickelt. Natürlich wäre dies gut wenn man bei einer Survival Situation dabei hätte, doch das wichtigste ist Feuer machen und das kann ich in der westeuropäischen Natur mit meinem Feuerstahl schon brauchbar gut. Mg-Feuerstarter lässt sich mit der Heckenschere gut abschaben.

      gryphon schrieb:


      Brauchbare Artikel -
      Stift und Papier ist immer praktisch, mit dem Bleistiftstummel kommst du wohl eher nicht weit (hab ein Wellspring FlipNotes Schreibblock, mit einem Koh-i-Noor Bleistift; reicht dicke)

      Der Minibleistift dient natürlich nur als Notreserver, in der Kartentasche sind ordentliche Stifte enthalten. Papier ist ebenso enthalten, siehe den zusammengefalteten Zettel auf einem der Bilder und ein zwotes Mal in der Kartentasche.
      Kartentasche werde ich künftig bei größeren Events auf diese umsteigen:
      uktactical.com/acatalog/Command_Panel.html

      gryphon schrieb:


      Heckenschere, Bindedraht -
      Wenn du es brauchst, dann eher zum schaffen/verbessern einer Feuerstellung; also arbeiten meist im liegen, sprich muss einfach erreichbar sein und sollte sind nicht im Weg sein -> Innentasche KMW o.ä.

      Innentasche habe ich nicht an meiner Weste. Für mich passt der Ort, natürlich behalte ich mir den Hinweis im Hinterkopf.

      gryphon schrieb:


      Den Löffel solltest du vll. gegen ein stabileres Modell aus Metall austauschen (geklauter Teelöffel oder irgendwas gekauftes aus Titan)

      In meiner Third Line ist mein Futterequipment aus Titan ;)
      Dieser hier dient lediglich dann, wenn ich auf das Futterequipment vergesse. Hält sich schon ne Zeit lang.

      gryphon schrieb:

      Für deine Artikel braucht es keine Abreißplatte. Solltest dir eher Sorgen darum machen, das Zeugs zu verlieren, was durch die Platte ja noch begünstigt wird.
      Tool und Taschenlampe -
      Pistolenmagazintasche am Belt, der Weste, o.ä. schnell erreichbares


      Für alle Punkte für mein Päckchen, wie man es auch immer nennen mag gilt, dass ich es einfach auch beim Wandern oder beim MTB in den Rucksack schmeisse und alles was meinen Komfort erhöht dabei habe. Diese Taschenlampe sowie das Tool nehme ich je nach Einsatzzweck heraus und versorge es entsprechend an einer Tasche an der Weste.
      Doppelt mag ich zB ein Multitool nicht rumschleppen, da es zu schwer ist. Mit dieser Einbuße muss ich mich wohl oder übel abfinden. Daher wollte ich auch das Abreißpanel, da ich mir das Paket dann neben die Arbeit legen und munter drauf los arbeiten kann. Ich überleg mir nochmal alles durch und wo ich was hingebe und ob ich wirklich noch ein Abreißpanel brauche/möchte.
      Für die Taschenlampe habe ich die Stirnlampe griffbereit.

      Kradmelder 1990 schrieb:


      Es gibt auch die möglichkeit die San/Survival tasche die du da hast auf eine Oberschenkelplatte zu packen, so trug Ich das Paket vor dem erhalt der Weste, bzw. Trage es teilweise immer noch so, dann hab Ich die volle Santasche dabei, muss auf nichts verzichten und kann in meine Uni-Taschen Wasserpack oder Essen oder sonst was reinpacken.

      Ich würde dir auf jeden Fall noch zu einer Kopflampe raten in deinem Gepäck, falls kein Platz zumindet eine gute einfache Lampe, die LED Lenser P3 und P7 kann ich da empfehlen.


      Oberschenkel möchte ich nicht belegen. macht mich unbeweglich. Erschwert bzw. blockiert mir den Zugang zu den Hosentaschen und muss an einem Gurt (optimal einer Art Kampfgurt) befestigt werden, was wiederrum zu Problemen mit Rucksäcken führt, welche einen Hüftgurt haben.

      Eine Stirnlampe ist Pflicht. Hier bin ich aber bei Petzl geblieben.
      Petzl Myo XP - Nachteil: startet mit hellster Stufe.

      Verbandsmaterial ist nur noch zusätzliches in dieser Tasche, mein SanPackerl ist auf den Bildern zu sehen.

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    • Bort schrieb:

      Das habe ich gesehen ist das wichtigste für mich und das möchte ich an meiner First Line wissen. Die anderen Dinge lassen sich improvisieren. Nur Kleidung, Feuer und Messer nicht so einfach. Ich behalte mir zu Herzen, dass dies für jeden Menschen und dessen Einsatzzwecke natürlich anders aussieht. Warum ich andere Sachen nicht an der First Line brauche (einige Beispiele):
      Feuerzeug - hab ich den Feuerstahl
      Angelhaken - gibt es Gemüse und Insekten
      Pflaster - Kleidung zerschneiden
      Taschenlampe - sicher nützlich aber Feuer geht auch

      hmm, also wenn Ich das richtig verstehe benötigst du nur noch einen Feuerstahl sehe ich das richtig ? denn auf den Angelhaken würdest du verzichten, Pflaster trägst du quasi am Leib, Taschenlampe und Feuerzeug ersetzt du eben durch den Feuerstahl.



      Also was bei mir im einfachen Alltag immer dabei ist. Schweizer Taschenmesser, Kleines Verbandpäckchen, Stofftaschentuch und jenachdem ob Ich mit Jacke oder nur mit Kurzer hose unterwegs bin ein paar Handschuhe und ein Dreiecktuch(die Richtigen vom Bund, keine Cellulose teile). Diese aber auch nur wenn Ich meinen Kadaver richtung Natur bewege, für die Kölner Innenstadt braucht man das nun wirklich nicht.
    • Kradmelder 1990 schrieb:

      Bort schrieb:

      Das habe ich gesehen ist das wichtigste für mich und das möchte ich an meiner First Line wissen. Die anderen Dinge lassen sich improvisieren. Nur Kleidung, Feuer und Messer nicht so einfach. Ich behalte mir zu Herzen, dass dies für jeden Menschen und dessen Einsatzzwecke natürlich anders aussieht. Warum ich andere Sachen nicht an der First Line brauche (einige Beispiele):
      Feuerzeug - hab ich den Feuerstahl
      Angelhaken - gibt es Gemüse und Insekten
      Pflaster - Kleidung zerschneiden
      Taschenlampe - sicher nützlich aber Feuer geht auch

      hmm, also wenn Ich das richtig verstehe benötigst du nur noch einen Feuerstahl sehe ich das richtig ? denn auf den Angelhaken würdest du verzichten, Pflaster trägst du quasi am Leib, Taschenlampe und Feuerzeug ersetzt du eben durch den Feuerstahl.



      Also was bei mir im einfachen Alltag immer dabei ist. Schweizer Taschenmesser, Kleines Verbandpäckchen, Stofftaschentuch und jenachdem ob Ich mit Jacke oder nur mit Kurzer hose unterwegs bin ein paar Handschuhe und ein Dreiecktuch(die Richtigen vom Bund, keine Cellulose teile). Diese aber auch nur wenn Ich meinen Kadaver richtung Natur bewege, für die Kölner Innenstadt braucht man das nun wirklich nicht.


      Genau ;)
      Auf Youtube findest du einige sehr gute Videos, wo dir gezeigt wird wie du draußen Feuer machen kannst. Birkenrinde ist ein guter Zunder, Harz mit Blättern bzw. besser Pollenstaub brennt echt genial.
      Der machts für mich am besten.
      youtube.com/user/kaisackmann?feature=results_main
      Die Bear Grylls Action Serie ist was fürs Abendprogramm und kannst um 20:15 einschalten, aber nichts woraus man was (für die meisten) brauchbares lernen kann.
      Nach den Videos immer gleich raus und ausprobieren, sonst vergisst du es wieder. ;)

      Wenn ich davon ausgehe mein Leiberl zu zerschneiden trage ich die Baumwollleiberl, oder einen Shemagh oder dergleichen. Nicht das teure Underarmor ;)

      Beim Schweizer Taschenmesser musst du dir überlegen, welchen Vorteil hat es gegenüber (m)einem Messer. Vom Gewicht her ws. gleich.
      Brauchst du alle Funktionen darauf? Korkenöffner? Nagelfeile? Zahnstocher?
      Oder natürlich umgekehrt! Du hast einen Korkenöffner und eine Nagelfeile ;)
      Aber ein Schweizer Taschenmesser ist sicher auch immer ein brauchbares Messer!
      Pinzette hab ich im Sanpäckchen, für Zecken, geht aber auch mit den Fingern. Im Alltag brauch ich das ws nicht. Nur wie gesagt Pflaster oder Kleidung für die kleinen Wehwehchen und sollts mal hart auf hart kommen das Verbandpäckchen, danach ist die Tour zu Ende. (Ich rede nun von eher von Outdooralltag mit möglichst wenig Ausrüstung - ein Tag Wandern, vlt ohne Rucksack) Wenn du den Verband brauchst gehts ab Richtung Arzt. 144 bzw. 112.
      Würde ich in Afrika MTB fahren würde ich auf jeden Fall mein größeres Verbandpäckchen (siehe Bilder von zuvor) umhängen, darin befindet sich ein Dreieckstuch und ein wenig zusätzliches Verbandsmaterial.

      Militärische Dreieckstücher, wie du erwähnt hast, kannst du zB auch als Halstuch verwenden. Geht es sich über den Kopf aus? Denn dann hast du zwei Fliegen mit einer Klappe. Wenn dein Schlüsselbein gebrochen wäre, schnappst du dir dein Halstuch und stützt es (dafür braucht man aber eh zwei Dreieckstücher). Da muss man immer kreativ sein :)

      BTW:
      Mein Verbandsmaterial ist für mich, nicht für andere. Das hat mir jemand beigebracht, der mit der Materie vertraut ist. :whistling:
      Da hat jeder sein eigenes Verbandspäckchen. Ist ein Kamerad verwundet/verletzt, dann wird er mit seinem Verbandpäckchen erstversorgt und dein Verbandpäckchen bleibt für dich, sollte dir was passieren.
      Ich weis nicht ob diese Truppe in Österreich einen Medic/Arzt mit dabei hat. Könnte gut sein, aber bei der kleinen Stärke vlt. auch nicht. Unsere klären ja nur auf und kämpfen im besten Fall nicht.

      Noch etwas das mir eingefallen ist:
      Ich verwende meine Kampfweste nicht immer. zB wenn wir einen Marsch machen. 20km aufwärts sind auf privaten Grundstücken nur schwer möglich, daher lassen wir die Weste oftmals zuhause (2nd Line entfällt) und mit der Abreißplatte wäre dieser Pouch schnell an 2nd bzw. 3rd Line befestigt.
      Nun ich sehe schon, ich werde mich kurz nochmal durchwühlen durch meine Sachen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Bort ()

    • Bort schrieb:

      Auf Youtube findest du einige sehr gute Videos, wo dir gezeigt wird wie du draußen Feuer machen kannst. Birkenrinde ist ein guter Zunder, Harz mit Blättern bzw. besser Pollenstaub brennt echt genial.


      Auch wenn wir mit meiner Frage jetzt mehr Richtung "Wie wende Ich Survivaltipps richtig an und welche sind die besten" würde Ich mich mit meiner kurzen Zwischenfrage mal erkundigen wie es mit der Alltagstauglichkeit solcher "Survivaltricks" aussieht. Ein Feuer braucht man ja des öfteren, ob bei Nahrungsaufnahme, BIWAK oder wie der Zivilist sagen würde, beim "Campen".



      Sprich das erlernen dieser Fähigkeiten kann einem Zeit und die mitnahme mehrer Verschiedener Werkzeuge, wie in diesem Fall Lampe, Feuerzeug, Streichhölzer, event. doch die fertigen Fire Starter Kienholzstücke aus der Dose ersparen?



      Gibt es eigentlich was besseres als eine klinge um den Starter abzuschaben? habe mir mein Schweizer beim ersten mal furchtbar verschandeltn :cursing:
    • Ich hab es bisher mit der Rückseite des Messers gemacht bzw. mit dem Tool, welches daran hängt.
      Ganz ehrlich glaub ich aber, dass ich das Magnesium wieder rausnehme. Ich habe mir noch nicht einmal zu Übungszwecken die Zeit genommen mit Magnesium ein Feuer zu machen. Einen Teelöffel voll soll man hierfür abschaben müssen. Das dauert ca. 10 bis 15 Minuten. Auch erfahrene Surviver müssen das ab und an mal wieder auffrischen.
      Der Feuerstahl hingegen ist sehr einfach zu handhaben. :)
      Achtung, kein Billig-Klump kaufen, da verliert man schnell die Freude. Beim Feuerstahl: LightMyFire :)
      militaerversand.at/katalog.php…38&artnr=RL177355&id=1483
      Gibts sicher auch in DE zu kaufen.

      Mein Messer übrigens:
      ebay.at/itm/DESERT-SNAKE-TRANS…3f1893b8a0#ht_4856wt_1400

      Mit Versand keine 10€. Wenn es kaputt ist, schmeiss ich es weg und kauf ein neues ;)

      Für was steht E&E?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bort ()

    • Um mal auf die ursprüngliche Frage nach dem Abreisspaneel zurück zukommen:
      Ich nutze das von Zentauron mit einer Patrouillentasche.Die Sicherung hält bombenfest und ist trotzdem sehr schnell/einfach zu öffnen.
      ICH hab mir das als IFAK eingerichtet,allerdings würde ich bei anderer Belegung alles rein bekommen was du aufgezählt hast.Du kannst es abnehmen un in den Rucksack tun wenn du,wie von dir angesprochen,MTB unterwegs bist.
      Ganz grundsätzlich: Du hast gesagt du bewegst dich in den West Eu Gefilden.....Also wenn du nicht aus Spaß an der Freude mit dem Zeug rumhantierst finde ich es eher "sinnlos"Feuerstahl,Magnesium ect.mitzuschleppen.Wozu? Einwegfeuerzeug(evt.2.wasserdicht verpackt)etwas Papier,Birkenrinde,Harz oder was auch immer geht genauso gut!
      Angelkram? Also in DEU ist es verboten mal eben an ein Gewässer angeln zu gehen...
      Für AirSoft? Keine Ahnung was ihr da spielt....
    • gryphon schrieb:

      E&E - Escape and Evasion (musst du die Forensuche bemühen, gibt dazu einen recht ergibigen Thread hier im Board)

      Was ist MTB ? Motorboot ???


      Das mit MTB hat sich ja nun erledigt. Ich wollte ja eigentlich gar keinen E&E Threat starten, ohne mich zuvor zu informieren, es hat sich mehr oder minder so ergeben aus meinem anderen Threat mit der Abreissplatte.

      Jäger1 schrieb:

      Um mal auf die ursprüngliche Frage nach dem Abreisspaneel zurück zukommen:
      Ich nutze das von Zentauron mit einer Patrouillentasche.Die Sicherung hält bombenfest und ist trotzdem sehr schnell/einfach zu öffnen.
      ICH hab mir das als IFAK eingerichtet,allerdings würde ich bei anderer Belegung alles rein bekommen was du aufgezählt hast.Du kannst es abnehmen un in den Rucksack tun wenn du,wie von dir angesprochen,MTB unterwegs bist.
      Ganz grundsätzlich: Du hast gesagt du bewegst dich in den West Eu Gefilden.....Also wenn du nicht aus Spaß an der Freude mit dem Zeug rumhantierst finde ich es eher "sinnlos"Feuerstahl,Magnesium ect.mitzuschleppen.Wozu? Einwegfeuerzeug(evt.2.wasserdicht verpackt)etwas Papier,Birkenrinde,Harz oder was auch immer geht genauso gut!
      Angelkram? Also in DEU ist es verboten mal eben an ein Gewässer angeln zu gehen...
      Für AirSoft? Keine Ahnung was ihr da spielt....


      Es ist der Spaß an der Freude, warum ich diesen Kram mitschleppe ;)
      Weils gut passt: Das ist wie bei einem Kondom, besser eines haben und keines brauchen, als eines brauchen und keines haben ;)
      Hoffentlich werde ich diese Outdoorfähigkeiten nie wirklich ernsthaft brauchen. Aber ein paar zu beherrschen macht auf jeden Fall Spaß!
      Ich möchte natürlich nicht nur in Westeuropa bleiben, aber derzeit bin ich (nur) hier.
      Magnesium hab ich rausgenommen, es ist zu schwierig und langwierig damit Feuer zu machen und ich habe noch nicht damit trainiert.
      Was das Angeln angeht, ist es in Österreich sicher ähnlich. Hierfür mache ich in den nächsten Wochen die Anglerprüfung, um hier die Option offen zu haben legal das Angeln mit wenig Ausrüstung zu üben. Für dieses Jahr steht aber an, das Angeln mal ins Gefühl zu bringen. Eines nach dem anderen. ;)
    • Magnesium hab ich rausgenommen, es ist zu schwierig und langwierig damit Feuer zu machen und ich habe noch nicht damit trainiert.
      Was das Angeln angeht, ist es in Österreich sicher ähnlich. Hierfür mache ich in den nächsten Wochen die Anglerprüfung, um hier die Option offen zu haben legal das Angeln mit wenig Ausrüstung zu üben. Für dieses Jahr steht aber an, das Angeln mal ins Gefühl zu bringen. Eines nach dem anderen. ;)

      Gute Einstellung - die meisten rennen mit hyper moderner High-End-Gear rum und können damit in der Praxis nix anfangen.
      Um es auf den Punkt zu bringen: Ein E&E Kit muss beübt werden, sonst bringt es rein gar nix! Meistens scheitert es eh am Menschen, als am Material.