Teil 1/4

Prolog:
Wie der Eine oder Andere ja schon mitbekommen hat, wollte ich in Süddeutschland etwas Wandern gehen. Nun dachte ich mir, dass gerade der Grünten mit seinem Jägerdenkmal vielleicht interessieren.

Höhe: 1.738m über NN
Lage: 47° 33′ 11″ N, 10° 19′ 0″ O
Erreichbarkeit: A7 bis Dreieck Allgäu Richtung A980 Oberstdorf - A980 bis Ausfahrt Waltenhofen Richtung B19 Oberstdorf/Immenstadt - B19 bis Ausfahrt Immenstadt Süd - Dann der Ausschilderung nach [wikipedia]Burgberg im Allgäu[/wikipedia] folgen
Parkmöglichkeit direkt unterhalb des [wikipedia]Grünten[/wikipedia]

Die Tour:
Der Weg ist gut ausgeschildert, verlaufen kaum möglich, daher spare ich mir hier den Fuß des Berges, der ist nicht sonderlich schön, da man zum Teil eine asphaltierte Straße gehen muss.
Dass es morgens noch geregnet hat, kann man an den Bildern erkennen.

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Kurz nach Eintritt in den Wald kommt man schon das erste Mal an dem Bach vorbei, den man während des Aufstiegs mehrfach kreuzt. Hier unten ist der Lauf mit künstlichen Stufen versehen.

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Man sieht hier häufig Stufen, die mit Ästen verstärkt wurden.

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Können aber auch einfach nur Wurzelteppiche sein. War schön rutschig.

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Fester "Waldboden" mit Steinen durchsetzt, ist natürlich auch dabei.

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Dafür geht man nicht alleine bei dem Wetter und muss aufpassen, wo man hintritt.

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Wie schon gesagt, ist die Ausschilderung gut, aber ob ich der rechten Ausschilderung es Winterweges trauen würde, weiß ich noch nicht. Warum sieht man hier:
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Eigentlich wollte ich noch auf das Hörnle, aber die größeren Felsenstufen/-tritte und Wurzeln waren so rutschig, dass ich nach einigen Minuten lieber umdrehte.

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Erinnerte mich an Warnmarkierungen bei Minenverdachtsgelände im Kosovo, gesehen habe ich aber nix Auffälliges.

Teil 2/4

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Ein kurzes Stück ist dann auf einem eng bewachsenen Weg zu erledigen; wenn man mal kurz den Hauptweg verlassen möchte.

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Ohne Worte
Aber die Viecher laufen da wirklich frei rum und das ganze war knapp unterhalb des Grüntenhauses zu sehen.
Der Weg hier war extrem schlammig, da Weisegebiet und schön viel Regen.

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Ein kombinierter Weg aus schmalem Waldweg mit Wurzelteppichen und Stufenhilfe.

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Knapp unterhalb der Spitze.

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Die Ausschilderung noch unterhalb der Spitze und geschätzten 20min bis zum Denkmal.

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Unter dieser Holzkonstruktion muss man durch, das Gebilde gehört zum [wikipedia]Sender Grünten[/wikipedia].

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Mein Allgäublick an dem Vormittag. Damit ihr wisst, welcher Gipfel da am Horizont zu sehen ist, habe ich das Schild mitfotografiert.

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Der [wikipedia]Sender Grünten[/wikipedia] auf halbem Weg zum Jägerdenkmal in den Wolken.

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Von selber Position aus das Jägerdenkmal von [wikipedia]Bruno Biehler[/wikipedia].

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Plakette am Jägerdenkmal, für die Toten der Bundeswehr.

Teil 3/4

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Plakette am Jägerdenkmal, zur Geschichte des Denkmals.

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Zur Mauer (da hätte ich noch Fotos von jedem Stein mit Land)

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Die ersten Inschriften des Jägerdenkmals.

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Der Innenraum des Denkmals. Links und rechts die Namen von Gefallenen und an der Decke noch schöne Malereien, die ich leider nicht alle drei auf einmal fotografieren konnte.

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Nachdem ich mich am Denkmal dick eingemümmelt habe, dank ungefähr 3°C, wurde mein Abstieg dann irgendwann doch noch belohnt.
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Der Blick von oben auf 'Die Burg', die [wikipedia]Generaloberst-Beck-Kaserne[/wikipedia] in [wikipedia]Sonthofen[/wikipedia], meine militärische Alma mater.

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Der Weg bergab durch den Wald. Bis hierher waren Auf- und Abstieg identisch.

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Diesen Stichweg hinein in Richtung [wikipedia]Starzlachklamm[/wikipedia] bzw. Burgruine Burgberg.

Teil 4/4

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Der Regen war vorbei, der Querverkehr hier im Wald nahm massiv zu.

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Raus kam ich dann an einer geteerten Straße, fast am Alpenblick. Kurze Rast gemacht und mich auf Grund des langsam wieder zuziehenden Himmels gegen die Starzlachklamm und für die Burgruine entschieden. Vor dem Weitermarsch aber noch schnell ein Blick den Grünten hinauf:
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Blick von unterwegs. Der Weg führt hier durch Felder und Weiden. Die Durchgänge zu den Weisen waren mit Trekkingstöcken und Rucksack schon etwas eng.

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Wie gesagt; man war hier selten alleine und auf einer Weide. Allerdings waren nicht alle so freundlich und standen gut sichtbar auf dem Weg, den die 'bulligste' Kuh auch störrisch desinteressiert gleich mal komplett blockiert (auf dem zweiten Foto ganz links).
Eine Kuh war in teilgedeckter Stellung und hat sich erst bewegt, was die Glocke läuten ließ, als ich an ihr vorbei ging. Hab mich schön verjagt...
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Die [wikipedia]Burg Burgberg (Allgäu)[/wikipedia] bzw was von ihr übrig ist. Der Innenraum war nicht begehbar, die ganze Ruine weiträumig abgesperrt.

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Der Weg nach Burgberg rein Richtung Parkplatz.

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Das sieht sauberer aus, als ich am Ende war.

Epilog:
Nach acht Jahren das erste Mal wieder hier rauf gegangen und nach vier Jahren das erste Mal wieder in Sonthofen gewesen, hat sich gut verändert.
Die Bergbahn zum Sender ist gesperrt.
Rauf kamen mir drei Einheimische Wanderer plus ein Jogger entgegen; als ich runterging, kamen die Massen, Weicheier, das bißchen Regen.
Der Schlamm ist hartnäckiger, als das letzte Foto vermuten lässt, der Boden ist lehmig.