Weil ich grade gesehen habe, daß 5.11 einen Kilt auf den Markt bringt ... so was ähnliches gibt es schon sehr lange.
Ich besitze seit etlichen Jahren einen Utilikilt (Modell Workman), den ich sehr gerne trage. Meiner ist allerdings dunkelbraun.
[Blockierte Grafik: http://www.utilikilts.com/img/products/kilts/workmans_lg.jpg]
utilikilts.com/
Das Material besteht beim Modell Workman aus sehr dickem und robustem, anfangs sehr steifem Stoff (100% Baumwolle in braun, schwarz, karamell, blau). Die allgemeine Verarbeitung ist recht gut (nur bei der Logo-Stickerei hingen ein paar Fäden raus). Die Gürtelschlaufen passen sogar für extrem breite Gürtel. An allen kritischen Stellen ist der Kilt mit Nieten verstärkt. Manche der Nähte kriegen keinen Schönheitspreis, aber so ein Kilt wird größtenteils per Hand gemacht, da ist das zu verschmerzen.
Die 4 Taschen (2x vorne/seitlich, 2x hinten) bieten viel Platz für alles mögliche und sind sehr tief. An den Fronttaschen befinden sich noch zusätzliche Fächer in die man Werkzeug, Stifte, Messer, Magazine und anderes Kleinzeug stecken kann. Ich habe auch schon mal einen Deputy Sheriff mit vollem Gerödel in so einem Kilt gesehen. Sah sehr cool aus.
Der Kilt wird vorne geschlossen, überlappt und wird mit zwei Reihen großer, starker Druckknöpfe zuverlässig fixiert. Für Leute mit ausgeprägtem Bauchansatz gibt es einen sogenannten "Beer-Gut-Cut".
Wer viel Platz braucht, der sollte sich evtl. den Survial-Kilt ansehen. Der hat deutlich größere Taschen und den gibt's auch in unterschiedlichen Farben, darunter auch Camo:
utilikilts.com/company/products/kilts/survival/. Für die puritanischen Amis sind auch Gummizüge integriert, die den Blick auf die "private parts" bei athletischeren Bewegungen verhindern soll.
Der größte Nachteil an dem Kilt ist sein Preis und die Kosten, das Ding von Seattle nach Deutschland zu bekommen (Versand/Zoll/Einfuhrumsatzsteuer). Wer in den USA unterwegs ist, sollte ihn sich dort besorgen. Es gibt wohl einige Filialen - auch in Kanada.
Den 5.11er habe ich noch nicht in Natura gesehen und kann deshalb nicht wirklich vergleichen. Es sieht jedoch so aus, als hätten sich die Designer stark von den Utilikilts "inspirieren" lassen.
So ein Kilt ist natürlich ganz großes Kino, hat aber auch ein paar kleine Nachteile. Man sollte vermeiden damit in die Brombeeren zu gehen. Die Beine mögen so was nicht. Aber ich persönlich finde so etwas luftig, chic und praktisch. Außerdem gehört eine gewisse Portion Selbstbewusstsein dazu, einen Kilt zu tragen. Das gefällt den Damen (die kriegen dann ein T-Shirt mit dem Aufdruck "bei uns hab' ich die Hosen an").
Bei der Arbeit im Büro, auf der Baustelle, beim wandern und klettern oder auf dem Schießstand - das Ding ist immer ein Hingucker. Für medizinisches Personal gibt's auch Modelle in weiß.
Leute mit handwerklichen Fähigkeiten und Nähmaschine können so einen Kilt sicher ordentlich aufpimpen. Für meine persönlichen Bedürfnisse tut's das Basismodell.
lg
SF
Ich besitze seit etlichen Jahren einen Utilikilt (Modell Workman), den ich sehr gerne trage. Meiner ist allerdings dunkelbraun.
[Blockierte Grafik: http://www.utilikilts.com/img/products/kilts/workmans_lg.jpg]
utilikilts.com/
Das Material besteht beim Modell Workman aus sehr dickem und robustem, anfangs sehr steifem Stoff (100% Baumwolle in braun, schwarz, karamell, blau). Die allgemeine Verarbeitung ist recht gut (nur bei der Logo-Stickerei hingen ein paar Fäden raus). Die Gürtelschlaufen passen sogar für extrem breite Gürtel. An allen kritischen Stellen ist der Kilt mit Nieten verstärkt. Manche der Nähte kriegen keinen Schönheitspreis, aber so ein Kilt wird größtenteils per Hand gemacht, da ist das zu verschmerzen.
Die 4 Taschen (2x vorne/seitlich, 2x hinten) bieten viel Platz für alles mögliche und sind sehr tief. An den Fronttaschen befinden sich noch zusätzliche Fächer in die man Werkzeug, Stifte, Messer, Magazine und anderes Kleinzeug stecken kann. Ich habe auch schon mal einen Deputy Sheriff mit vollem Gerödel in so einem Kilt gesehen. Sah sehr cool aus.
Der Kilt wird vorne geschlossen, überlappt und wird mit zwei Reihen großer, starker Druckknöpfe zuverlässig fixiert. Für Leute mit ausgeprägtem Bauchansatz gibt es einen sogenannten "Beer-Gut-Cut".
Wer viel Platz braucht, der sollte sich evtl. den Survial-Kilt ansehen. Der hat deutlich größere Taschen und den gibt's auch in unterschiedlichen Farben, darunter auch Camo:
utilikilts.com/company/products/kilts/survival/. Für die puritanischen Amis sind auch Gummizüge integriert, die den Blick auf die "private parts" bei athletischeren Bewegungen verhindern soll.
Der größte Nachteil an dem Kilt ist sein Preis und die Kosten, das Ding von Seattle nach Deutschland zu bekommen (Versand/Zoll/Einfuhrumsatzsteuer). Wer in den USA unterwegs ist, sollte ihn sich dort besorgen. Es gibt wohl einige Filialen - auch in Kanada.
Den 5.11er habe ich noch nicht in Natura gesehen und kann deshalb nicht wirklich vergleichen. Es sieht jedoch so aus, als hätten sich die Designer stark von den Utilikilts "inspirieren" lassen.
So ein Kilt ist natürlich ganz großes Kino, hat aber auch ein paar kleine Nachteile. Man sollte vermeiden damit in die Brombeeren zu gehen. Die Beine mögen so was nicht. Aber ich persönlich finde so etwas luftig, chic und praktisch. Außerdem gehört eine gewisse Portion Selbstbewusstsein dazu, einen Kilt zu tragen. Das gefällt den Damen (die kriegen dann ein T-Shirt mit dem Aufdruck "bei uns hab' ich die Hosen an").
Bei der Arbeit im Büro, auf der Baustelle, beim wandern und klettern oder auf dem Schießstand - das Ding ist immer ein Hingucker. Für medizinisches Personal gibt's auch Modelle in weiß.
Leute mit handwerklichen Fähigkeiten und Nähmaschine können so einen Kilt sicher ordentlich aufpimpen. Für meine persönlichen Bedürfnisse tut's das Basismodell.
lg
SF