Gamellen-Pouch

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    • Gamellen-Pouch

      Mal wieder etwas Leben in dieses Forumsabteil bringen...

      Dieser Tage mal ein bereits länger anstehendes Projekt in Angriff genommen. Zwar nur was Kleines aber es muss ja nicht immer etwas super Ausgefallenes sein... ;)

      Bekanntlich soll es noch Leute geben, welche im Militär oder auf privaten Wandertouren hin und wieder mit einer Gamelle unterwegs sind... :whistling:
      In den WK's bekomme ich für die Diensttage jeweils so ein Koch/Ess-Utensil ausgehändigt und ja, ich oute mich hiermit mal, auf längeren Wandertouren, bei denen ich weiss, dass ich die Möglichkeit habe ein anständiges Feuer zu entfachen, kommt die privat beschaffte Gamelle jeweils mit. Bezüglich Preis/Leitung ist mir noch nix Besseres in die Finger gekommen. Der Jet-Boil kommt nur noch mit, wenn ich genau weiss, dass ich nirgendwo ein Feuer entfachen kann.

      Leider nahm mir die Gamelle in der Vergangenheit immer sehr viel Platz im Rucksack weg, welchen ich eigentlich für andere Dinge hätte gebrauchen können.
      Daher musste eine passende Tasche auf Molle-Basis her. Aber wie es so ist... Man hat unzählige Taschen in seinem Besitz aber keine passt auch nur annähernd von den Abmessungen :thumbdown:

      Also musste mal Abhilfe geschaffen werden, was dieser Tage erfolgreich getan wurde. :thumbup:


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      Über Verbesserungsvorschläge und Kritik würde ich mich freuen. :)



      Beste Grüsse und schöne Feiertage
      Boffi
      Ich (m) arbeite aktiv an der Gleichstellung, darum parkiere ich immer auf den Frauenparkplätzen. :thumbsup:

      "Tyranny is defined as that which is legal for the government, but illegal for the citizenry" - Thomas Jefferson
    • Wusste gar nicht das die Schweizer auch dieses Essgeschirr benutzen
      Laut Wiki sogar seit 1898. Alt und bewährt eben.:thumbup:


      Sag mal hat dein Spitzname was mit Kartoffeln zu tun, denn eine Boffi ist bei uns eine Kartoffel? :D 8)
      Hm, wieder was gelernt.
      Hat aber was mit meinem richtigen Namen zu tun und nicht mit Kartoffeln ;)
      Ich (m) arbeite aktiv an der Gleichstellung, darum parkiere ich immer auf den Frauenparkplätzen. :thumbsup:

      "Tyranny is defined as that which is legal for the government, but illegal for the citizenry" - Thomas Jefferson
    • Jein.

      Trinkwasser findet man in der CH eigentlich alle paar km an nem Brunnen. Sogar irgendwo in den Bergen findet man im Sommer nen funktionierenden Brunnen. Die Wanderwege führen meist daran vorbei. Also immer schön Camelback und Flaschen füllen, dann ist das eigentlich nie ein Prob.
      Habe aber vor Jahren einmal einen Becher voll aus nem Bergsee getrunken ohne das Wasser zuvor abzukochen... War ne gaaaanz blöde Idee. Lag Tags darauf dann für 4 Tage flach. ;( :thumbdown:
      Seit daher nur noch abkochen, wenn nicht direkt vom Brunnen und in Kürze wird dann auch noch ein Wasserfilter mitkommen. :) (Aus Fehlern lernt man)

      @ Nahrung ansonsten: Grundsätzlich nehme ichs von daheim mit. Irgendwelche Trekkingnahrung, Dosenfutter, Nudeln, Bouillon, Suppe oder so. (Meist eine Kombination davon und auch immer mal was Neues/Anderes). Grundsätzlich Dinge, welche nach 1-2 Tagen im ungekühlten Rucksack nicht von selbst davon hüpfen... :D
      Auch MRE's, EPA's, BP-5 und Ähnliches kam schon mit. Oder Mehl, um damit Brot überm Feuer zu backen. :thumbup:

      Einfach mal Wild erlegen oder so ist hier nicht. In der Regel auch nicht einfach mal so nen Fisch fangen... Das gibt ziemliche Probleme, wenn man erwischt wird und nicht die notwendigen Bewilligungen hat, soweit ich da informiert bin... ;)
      Dass ich kein Vieh von nem Bauern mitnehme, ist wohl selbsterklärend. (Aber wird anscheinend ne Art Trend, wenn ich mir einige Meldungen der letzten Monate in Erinnerung rufe 8|)

      Wild gäbe es jedenfalls reichlich. Sowohl hier in der Umgebung, als auch in den Bergen. Beim Joggen treffe ich sicher jedes zweite oder dritte Mal auf irgendwelche Hirsche, Rehe, Füchse etc. Und ich lebe nicht wirklich auf dem Land. Liesse sich also durchaus was erlegen, wenn denn mal keine Nahrung im Supermarkt mehr zu bekommen wäre... ;) Passendes Werkzeug dazu wäre vorhanden...

      Würmer und Schnecken habe ich schon aus der Natur gegessen auf Wandertouren. War aber mehr, um es einfach mal probiert zu haben. Einen Vogel hatte ich einmal mit ner simplen Falle gefangen. Kollege und ich waren selbst überrascht, dass das klappte. 8o Haben den Piepmatz aber wieder freigelassen.
      Fisch in nassem Toilettenpapier einwickeln und in der Glut garen, habe ich im Militär schon mehr als einmal gemacht. Wär aber lehrreicher gewesen, wenn wir die Fische selbst hätten fangen und ausnehmen müssen... :sleeping:

      Wenn ich in der Natur auf essbare Beeren, Kräuter, Edelkastanien, Tomaten, Maiskolben, Pilze etc. treffe, pflücke ich gerne was davon. Ist dann aber mehr als Ergänzung gedacht und nur wenn ich sicher bin, was für Zeugs ich da vor mir habe...
      Ich (m) arbeite aktiv an der Gleichstellung, darum parkiere ich immer auf den Frauenparkplätzen. :thumbsup:

      "Tyranny is defined as that which is legal for the government, but illegal for the citizenry" - Thomas Jefferson