So, jetzt ist es also soweit und die Fremdenlegion ist mit einem Gefechtsverband aktiv geworden, zumindest mein Sachstand was wir hier gesagt bekommen.
Erste Verluste sind auch schon zu beklagen, Hubschrauber Pilot ist gefallen.
Mal sehen wo das Ganzen hinführt und ob auch wir wen schicken. Kampftuppen sind ja ausgeschlossen, aber irgendwer muss ja aufh Logistiker, Sanitäter, Fenmelder und Co aufpassen ..
Französische Soldaten sind seit Freitagnachmittag aktiv an den Kämpfen im westafrikanischen Mali beteiligt. Das gab der französische Präsident François Hollande am Abend in Paris bekannt. Die französischen Truppen unterstützen demnach den Kampf gegen islamistische Einheiten. Auch Soldaten aus Nigeria und dem Senegal sind laut Angaben des malischen Verteidigungsministeriums in dem Krisenland eingetroffen
Zuvor hatte Frankreich es abgelehnt, ohne internationale Entscheidung im afrikanischen Krisenstaat Mali eingreifen zu wollen.
Sein Land handele "streng im Rahmen der Vereinten Nationen", hatte Hollande in Paris gesagt. Hollande zeigte sich "sehr besorgt" und sprach nach den jüngsten Erfolgen der Rebellen von einem "Angriff auf die Existenz von Mali".
Gleichzeitig betonte der französische Präsident, Frankreich sei "bereit die Offensive der Terroristen zu stoppen, wenn sie weitergeht". Frankreich werde "gemeinsam mit seinen afrikanischen Partnern die Anfrage der Regierung in Mali beantworten", sagte Hollande während einer Ansprache vor dem diplomatischen Korps im Élyséepalast.
Brief an Frankreich
Der UN-Sicherheitsrat in New York hatte sich am Donnerstag für die schnelle Entsendung einer afrikanisch geführten Militärmission ausgesprochen. Zuvor hatte Mali in einem Brief an Frankreich und die UN um Hilfe gebeten.
Der Norden des westafrikanischen Landes wird seit Monaten von Islamisten beherrscht. Sie versuchen derzeit, weiter nach Süden vorzudringen. Befürchtet wird, dass sich Mali zu einer Hochburg des internationalen Terrorismus entwickeln könnte.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) schließt einen Einsatz von deutschen Soldaten in Mali derzeit aus. Deutschland sei zu Ausbildungshilfe für die malischen Streitkräfte nur unter der Bedingung bereit, dass es einen "tragfähigen Fahrplan für die Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung" gebe, sagte Westerwelle in Berlin.
EU will Militärausbilder entsenden
Entscheidend sei nun, die politischen Bemühungen für ein Ende der Krise zu verstärken. Westerwelle betonte: "Eine allein militärische Lösung wird es nicht geben."
Die EU hatte sich im vergangenen Jahr grundsätzlich bereiterklärt, zur Unterstützung der regulären malischen Armee Militärausbilder zu entsenden. Dazu sollen auch Bundeswehr-Soldaten gehören.
Die Islamisten aus dem Norden kontrollieren inzwischen zwei Drittel der Landesfläche. Sie hatten das Gebiet nach einem Militärputsch im März erobert und dort eine strenge Auslegung der Scharia eingeführt. Derzeit versuchen sie, weiter nach Süden vorzudringen.
Erste Verluste sind auch schon zu beklagen, Hubschrauber Pilot ist gefallen.
Mal sehen wo das Ganzen hinführt und ob auch wir wen schicken. Kampftuppen sind ja ausgeschlossen, aber irgendwer muss ja aufh Logistiker, Sanitäter, Fenmelder und Co aufpassen ..
"Der dem Tode ins Angesicht schauen kann, der Soldat allein ist der freie Mann."
Friedrich von Schiller"
Friedrich von Schiller"