Frankreich beteiligt sich an Offensive in Mali

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    • Das Geld fließt so oder so,ob die Schulen dann wieder zerbombt werden ist ziemlich egal_____siehe Palestin.Gebiete,da haben wir jeden Sack Zement 100X bezahlt!
      Frankreich hat bisher nur nach den 2 Flugzeugen gefragt,deut.Bodentruppen sind noch gar kein Thema! Also immer schön ruhig mit dem versenden von Truppen.
      Was die Akzeptanz anbelangt: 87% der Bevölkerung in DEU sind GEGEN einen Bodeneinsatz!!!!!
      Was geht uns ein afrikanisches Land an? War nicht unsere Kolonie,wir haben auch keine wirtsch.Interessen....Sollen die Franzosen mal schön alleine mit den "Soldaten"( :rolleyes: ) aus Benin,Nigeria und Anderen machen!
    • Jäger1 schrieb:


      Was die Akzeptanz anbelangt: 87% der Bevölkerung in DEU sind GEGEN einen Bodeneinsatz!!!!!

      Krieg leider nicht so viel mit hier was die Bevölkerung daheim will.
      Mein persönliches befinden wäre es allerdings, das man dem was dort passiert einhalt gebieten sollte bzw muss.

      Jäger1 schrieb:


      Was geht uns ein afrikanisches Land an?


      Was geht uns Afghanistan an, und wir sind hier.
      Ob es um wirtschaftliche Interessen ging, darüber kann man streiten, wieso ein Bundespräsident wegen so einer Äußerung in der Luft zerissen wurde und zurückgetreten ist, passierte garantiert nicht grundlos.

      Jäger1 schrieb:


      Sollen die Franzosen mal schön alleine mit den "Soldaten"( :rolleyes: ) aus Benin,Nigeria und Anderen machen!

      Und seine Verbündeten "alleine" lassen, hm ja kann man machen aber was ist denn wen man selbst mal um Hilfe bitten muss und dann keiner kommt nur weil man der Meinung war nicht helfen zu müssen?
      Soldat ist Soldat ob er jetzt nicht so gebildet ist wie unser eins ist doch nicht wichtig solange er mit Herz und Verstand bei der Sache ist und für etwas einsteht. Was bringt mir der gebildetse Soldat der nicht willens ist zu kämpfen, nichts.
      Natürlich hätte man das Militär stärker fördern müssen, kann man als Fehler Frankreichs auslegen wieso sie ein Land sich selbst überlassen das nicht für sich Sorgen kann was Sicherheit angeht.

      Somalia ist das beste Beispiel, in Nachbarländern werden die Truppen ausgebildet das man das Land irgendwann mal wieder unter "Kontrolle" bekommt und nich permanent mit irgendwelchen Geiselnamen und Piraten in den Schlagzeilen steht.
      Und bei diesen Ausbildungsmissionen sind ebenfalls deutsche Soldaten im Einsatz - sowas wäre für Mali auch denkbar.
      Bevor man Kampftruppen schickt geht sowieso Logistik / Sanität voraus.


      Afghanistan ist das beste Beispiel dafür, wie oft wurden deutsche Kräfte von Amerikanern irgendwo rausgeholt weil keine Entscheidungen dt. Führung getroffen werden konnte oder wollte? Andersrum wenn Amerikaner Unterstützung brauchen wird immer ewig nichts getan und dann viel zu wenig - mich persönlich wundert es das sie immernoch jeden Tag für uns rausfahrn und IED's suchen und wissen angsprengt zu werden o. Ä.

      Wenn man Islamisten / Extremisten / Terroristen freie Hand lässt, das sie sich was aufbauen können, wie lang dauert es bis es dann von Afrika oder welchem 3. Welt Land auch immer zu uns überschwappt bzw Anschläge verübt werden? Passiert das nicht hat die Regierung alles richtig gemacht, passiert es allerdings und es kommt raus das man dies hätte "verhindern" können, ist das Geschrei wieder groß.

      Natürlich hat man bisher alle Anschläge die in Deutschland hätten verübt werden sollen vereiteln können, was für unsere Sicherheitsorgane im Inneren spricht, aber es zeigt das es nicht unmöglich ist irgendwo n Koffer hinzustellen oder sonst irgendwas zu planen und durchzuführen - und es ist nur eine Frage der Zeit bis es knallt wenn man nichts dagegen unternimmt.
      Lass auf so nem Ölfeld irgendwo in Afrika nen Deutschen einer solchen Terroraktion zum Ofper fallen, dann ists wieder das große Thema..
      Aber sind wir doch ehrlich, solange vor der eigenen Haustür alles gut ist, juckt es niemanden wirklich wie es in der Welt zugeht.
      "Der dem Tode ins Angesicht schauen kann, der Soldat allein ist der freie Mann."
      Friedrich von Schiller"
    • Nun, es gab bisher im Verhältnis zum gemachten Wirbel um islamistische Terroranschläge extrem wenig Anschlagversuche.. ist mMn eher eine Masche der Politik, die Bürgerrechte immer weiter zu beschneiden und um dieses Lemmingvolk immer besser unter Kontrolle zu halten. Und die Medien haben immer was zu berichten.

      Wenn denn ganz Arabien und Afrika voller Islamisten ist.. na dann lassen wir halt Keinen mehr rein. Und irgendwelche Ölfelder/Minen/etc. kann man ja mit dem richtigen Mandat auch verteidigen.
      Also entweder lassen wir die Islamisten ganz machen oder wir machen einfach eine weltweite allumfassende Islamistenjagd, aber nicht so ein halbgares Geplänkel mit halbgarem Nation Building wie bisher.

      Mit Verbündeten ist es so eine Sache.. wer sagt denn, dass die uns bei unseren Angelegenheiten helfen, wenn wir ihnen jetzt in Mali helfen?

      MMn wird da unten französische Außenpolitik betrieben.. schön für die, wir haben viel wichtigere Baustellen als Beteiligung an irgendwelchen afrikanischen Spielen.
      Wie z.B. unsere darbende Bildungs- und Gesundheitssysteme!
    • Smiles:
      das man dem was dort passiert einhalt gebieten sollte bzw muss.
      Warum?Mit welchem Ziel? Doch bitte nicht wieder"Demokratie"nach westlichem Beispiel? Wie in Afgh.?In Mali hat die jetzige "Regierung"die zuvor gewählte
      gestürzt,daraufhin haben sich die Tuareg erhoben die sich dann mit den Islamisten zusammentaten und jetzt teilweise gegen diese kämpfen....
      Also das Argument einer demokratischen Regierung helfen zu wollen zieht ja wohl nicht!
      Ob es um wirtschaftliche Interessen ging,
      Um was denn sonst? Frankreich hat in der Region(nicht in Mali)sehr starke wirtsch.Interessen,u.a.Uranabbau für ihr Atomprogramm!
      Wir haben dort keine Interessen!
      Soldat ist Soldat ob er jetzt nicht so gebildet ist wie unser eins ist
      doch nicht wichtig solange er mit Herz und Verstand bei der Sache ist
      Natürlich,nur warum sollten die Soldaten aus Benin,Togo,Niger usw.denn mit Herz u.Verstand dabei sein? Meinst du die Soldaten fragt einer ob sie wollen?
      Die "" bezogen sich auf den Wert der Ausrüstung und Ausbildung,die hat ein frz.Offizier als "nutzlos"bezeichnet!
      Die jetzige Doktrin ist: Die Franzosen kämpfen das Gebiet frei und die Afrikaner halten "nach ihren Möglichkeiten"die befreiten Gebiete....
      Und bei diesen Ausbildungsmissionen sind ebenfalls deutsche Soldaten im Einsatz - sowas wäre für Mali auch denkbar.
      Nicht nur denkbar,ein JägerBtl.der DF bereitet sich zur Zeit auf die Entsendung von bis zu 30 Ausbildern vor!
      Sanität und Logistik wurde bereits zugesagt!
      Nur hat Frankreich bisher überhaupt keine weitere Hilfe von Deutschland gefordert!!!!

      Klab:
      oder wir machen einfach eine weltweite allumfassende Islamistenjagd,
      DANN müssten als Erstes die Geldgeber eleminiert werden...das wären dann die Ölstaaten Katar,Saud-Arab,Oman.....WIE wahrscheinlich ist das wohl?
    • Ohne französische AKWs hätten wir ein ernstes Stromproblem.
      "Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
      Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
      dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
      (Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)
    • Bundeswehr baut Stützpunkt in Dakar auf

      Die Bundeswehr hat mit dem Aufbau eines Lufttransportstützpunkts für die Unterstützung des Militäreinsatzes in Mali begonnen. Etwa 20 Soldaten flogen von Köln aus in Richtung Senegal ab, wie die Luftwaffe mitteilte. In der senegalesischen Hauptstadt Dakar sind bereits deutsche Transall-Maschinen stationiert, die Soldaten und Ausrüstung für den französischen und afrikanischen Militäreinsatz in Mali transportieren.

      Nach der Entsendung zweier Maschinen Mitte des Monats wurde gestern ein drittes Flugzeug nach Dakar geschickt. Insgesamt werden den Angaben zufolge bis zu 75 deutsche Soldaten den Mali-Einsatz unterstützen.

      Westerwelle hebt deutsche Mali-Hilfe hervor

      In einer Aktuellen Stunde im Bundestag, hob Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) den deutschen Beitrag zur Mail-Hilfe hervor. "Wenn man alles zusammenrechnet, auch das, was wir in Europa tun, kommen wir auf einen Bereich von 100 bis 120 Millionen US-Dollar", sagte Westerwelle. Die Bundesrepublik müsse sich nicht verstecken.

      Der Kampf gegen den Terrorismus sei eine Gemeinschaftsaufgabe, sagte Westerwelle. Ausdrücklich dankte er den in Mali eingesetzten Soldaten. Mit Ausnahme der Linken begrüßten alle Fraktionen im Bundestag den Kampfeinsatz der Franzosen in dem westafrikanischen Land.

      Frankreichs Truppen in Kidal

      Knapp zwei Tage nach der Einnahme Timbuktus haben französische Truppen in der Stadt Kidal Stellung bezogen, der letzten Hochburg bewaffneter Gruppen im Norden Malis. Laut Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian verhinderte jedoch ein Sandsturm die vollständige Übernahme der Kontrolle. Laut einem Militärsprecher nahmen die französischen Streitkräfte den Flughafen von Kidal ein.

      Hunderte Menschen flohen aus der Stadt in weiter nördlich gelegene Dörfer, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR erklärte. In Kidal seien wegen der Kämpfe und der Schließung der Grenze zu Algerien Nahrungsmittel, sauberes Wasser und Treibstoff knapp. Nach Angaben malischer Sicherheitsexperten haben sich die wichtigsten Islamistenführer in den Bergen nahe der Grenze zu Algerien versteckt. Kidal ist nach der Einnahme von Gao und Timbuktu die letzte der drei großen Städte, die in der Hand der Rebellen waren.



      Mal sehen was noch kommt, der Anfang ist ja schonmal gemacht.

      Weiß jemand welche Einheit eingeflogen wurde zum Aufbau?
      "Der dem Tode ins Angesicht schauen kann, der Soldat allein ist der freie Mann."
      Friedrich von Schiller"