Review über SOE Tear Off Med Pouch

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    • Review über SOE Tear Off Med Pouch

      Habe ich mir zusammen mit einem stacked micro chest rig aus einem Tauschdeal direkt mit John Willis besorgt. Zusätzlich habe ich noch eine Patchfläche angenäht.

      Das Teil sieht hier ziemlich krumm aus, liegt aber daran, das es vollgestopft ist.

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      Füllung:

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      Ich habe eine Emergency-Bandage, Heftpflaster, eine Wundauflage, einen Tubus, eine Rettungsdecke, 2 Kanülen, ein "Rückschlagventil", Alco-Preps, ein Stauband, einen Folienstift, Handschuhe und Klebeband drin. Klebeband ist angebunden, damit es nicht flöten geht. Die Kleinteile mit in der Rettungsdecken-Packung.

      Seitlich der Benchmade-Hook, mit passendem Etui:

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      Leere Pouch:

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      Die Tasche bewegt sich auf gewohnt gutem Niveau, lässt sich mit den wichtigsten Utensilien füllen und trägt dabei nicht stark auf. Von mir eine klare Kaufempfehlung!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von SR Tactical ()

    • Erklärst Du denn Sinn der Beladung noch kurz?
      Kleine Medic-Taschen enthalten nach meinem Verständnis immer Dinge die man für die sofortige Selbst- oder Kameradenversorgung braucht. So wie die Emergency Bandage.
      Was ich aber nicht wirklich verstehe ist der ganze Infusionskram. Den würde ich bei/ an der Infusion aufbewahren. Hier hinein noch ein Chestseal, Entlastungskanüle, Tourniquet, Celox, Mull. Oder so.
      ...wo die Neurosen wuchern will ich Landschaftsgärtner sein.
    • Ich hab leider nur Asherman Chest seals, die passen leider nicht rein. Man kann aber mit einer Nadel, Wundauflagen und Klebeband eine improvisierte Notlösung bauen.

      Kanülen: Beim Combat Lifesaver Kurs wurde gelehrt, sobald es die Situation zulässt einen oder besser 2 großvolumige Zugänge zu legen, und dann so ein Ventil draufzudrehen. Dann hat der behandelnde Arzt sofort einen Zugang. Keine riesen Sache, spart aber mal schnell 5 Minuten. Infusion habe ich im Rucksack, da dann auch noch zusätzliches Infusionsbesteck.

      Tourniquet an der Weste, QuikCloth Combat Gauze wieder im Rucksack.
    • Ok, vergess einfach was du dort gelernt hast.

      Ein Chestseal kann man mit der Kunststoffverpackung eines Medizinproduktes (EB, Wundauflage, Infusionsbeutel u.ä.) + leukoplast/Panzertape improvisieren.
      Mittlerweile klebt man den komplett ab, also an alle vier Seiten Klebeband.

      Warum hast du das QC im Rucksack?
      Beim Wunden packen benötigt man Mull oder QC (oder ein anderes Hämostyptika).


      Zugang legen wird überbewertet, grad in den ersten Minuten wird dies nicht gemacht.

      Ich habe lieber einen Wendl anstatt einen Guedeltubus.
      mobiles Laserschießkino zu vermieten

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    • Ich weiß nicht, wer diesen Kurs unterrichtet, aber wahllos Zugänge zu legen und dann scheinbar nicht gescheit TCCC zu vermitteln, macht mir ein wenig Angst (mag sein, dass ich vorschnell urteile, aber es gibt soviele ehemalige "SoF"-Soldaten, die sich zum Ausbilder berufen fühlen).

      Deine medizinische Ausrüstung sollte 1. dem gelernten Verfahren (wahscheinlich TCCC) entsprechen und 2. nur beeinhalten, was du nutzen kannst und darfst. Deine bleeder-pouch oder IFAK sollte nur aus dem bestehen (oder zuerst zur Verfügung stellen), was du im Zweifelsfall an dir selbst im 1. Moment der Verwundung im Gefecht anwenden kannst (Tourniquet, Bandage, Quickclot-Bandage), weiteres medizinisches Material sollte so untergebracht sein, dass es schnell zugänglich ist und weiter dem Behandlungsschema logisch folgt.

      Dein Behelfsthoraxpflaster wird nicht halten, denn normales Tape hält schlecht auf nem blutigen Oberkörper (schon versucht, hält nicht dicht und löst sich ständig). Nebenbei kann ich mir nicht vorstellen, wie man mit der Nadel da weiterkommen kann.

      *edit DSS war schneller