Bushcrafter hier?

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    • Leopard schrieb:

      Kein aktives "Bushcraften", aber im Rahmen soweit das auffrischen und erlernen neuer Techniken was den Survivalbereich angeht.

      Hey, cool!

      Ja, das ist das, was ich so interessant finde.
      Das erlernen von "ursprünglichen" Techniken, sich in eventuellen (und ich meine nun nicht im BearGrylls-Style :thumbdown: ) Notfallsituationen zurecht zu finden.
      Eigentlich schade, dass (zumindest wars bei mir so) sowas kaum beim Bund gelehrt wurde.... Oder bekommen sowas "nur" spezialisierte Kräfte im SEREE-Training vermittelt?


      Oder einfach nur raus, die Natur zu genießen (nein, kein Bäumeumarmen :D ).
    • @ Sorbi: So?

      [Blockierte Grafik: http://1.bp.blogspot.com/-Ih4d2RgK2_0/T0QZcZzo8II/AAAAAAAAC9g/CC-Mh33WhqI/s1600/treehugger.jpg]

      :D



      BTT:
      Kein aktives "Bushcraften", aber im Rahmen soweit das auffrischen und erlernen neuer Techniken was den Survivalbereich angeht.
      Genau so gehts mir auch!
      Ich (m) arbeite aktiv an der Gleichstellung, darum parkiere ich immer auf den Frauenparkplätzen. :thumbsup:

      "Tyranny is defined as that which is legal for the government, but illegal for the citizenry" - Thomas Jefferson
    • Kommt drauf an, was du unter Bushcrafting/Survival genau verstehst ;)

      Ich war desöfteren bei jedem Wetter unterwegs, auch gern abseits der Wege gelaufen und im Unterholz übernachtet bei jeder Witterung... ab und an sogar nen Unterstand gebaut :D gern auch im Rahmen vom Geocaching.


      Ich war ewig nicht mehr privat mit dem Rucksack unterwegs. Von mir aus können wir mal wieder, Sommer ist eh super ;)
    • Pyro schrieb:

      So manche Aktion hat in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis schon dazu geführt das ich als nicht ganz normal gelte.

      Gleich und gleich gesellt sich gern :D

      Der Unterschied zwischen Bushcraften und Survival ist wohl für jeden eigene Auslegungssache.
      Ich für meinen Teil sag lieber bushcraften, denn einerseits find ich das Wort "Survival" wird im alltäglichen leben als sehr extrem aufgefasst, und man denkt immer das schlimmste. Dabei mach ich nur das:

      boffi schrieb:

      im Rahmen soweit das auffrischen und erlernen neuer Techniken was den Survivalbereich angeht.


      Dieses Jahr steht bei mir Wasseraufbereitung und Futtersuche (Pflanzen, Insekten) auf dem Plan. :P
      Ziel: Gewicht im Rucksack reduzieren. Wasser und Essen für 3 Tage legen sich an.

      Im Rucksack hab ich gerne das dabei, das ich brauche und ein wenig Luxus. (Schlafsack, Isomatte)
      Ich bevorzuge übrigens Regentage/-nächte um mich mit meiner Ausrüstung vertrauter zu machen und weil ich gerne das Prasseln des Regens höre beim Einschlafen. :sleeping:

      Btw: Ich bin ein riesen Fan von den Youtube Videos von Kai Sackmann! Ein Traum seine Videos! Machen mich immer wieder wuschig nach draußen zu gehen.
    • Also, wenn man sich die Auffassung, was man unter "Bushcraft"/Survival so versteht, klaffen ja die Auffassungen darüber -insbesondere innerhalb dieser Gruppierung selbst- ja himmelweit auseinander.

      Da gibt es die verschiedensten "Interpretationen"
      von
      - "Überleben" (zurechtkommen trifft es ja vielleicht besser) in der "Wildnis" (in Deutschland....haha :wacko: ) mit minimalsten Ausrüstungsgegenständen
      bis zu
      - aufgerödelt wie ActionJackson mit Spind aufm Rücken durch die Pampa stratzen.

      Ich für meinen Teil bewege mich da irgendwo dazwischen. Einerseits kommt der Ex-Bundi in mir durch, der primär Equipment militärischen Ursprunges nutzt (wenn auch mit möglichst wenig Tarn, eher oliv/schwarz/khaki, nur ein bissele), aber anderseits versucht, spartanisch zu bleiben.

      Für mich bedeutet das "bushcraften"/Sörwipfeln eigentlich: Mit dem in meinen (!) Augen sinnvollen Equipment Touren durch die Wälder/abgelegenen Gebiete zu machen und "frei" sein. Statt Zelt ein Tarp, mal Hängematte, mal Isomatte mit Penntüte biwakieren. Zelt in freier Natur ist ohnehin verboten, Tarp eine rechtliche Grauzone. Und vom kleinen Feuerchen wollen wir garnicht erst reden, weltweit in Deutschland verboten....(Weil es halt immer wieder Pfeifen gibt, die meinen, ein kleines Feuer sei ein der Inquisition zu Ehre gereichender Scheiterhaufen und dann den halben Wald abfackeln... X( ).

      Aber wie MACHT man ein Feuer, wenn kein Feuerzeug zu Hand ist? Lernt man in der AGA/beim Bund Feuer mit einem Schnürsenkel und nem Messer zu machen??? Also, ich habs nciht, weiß aber, wies geht. Zunder? Wo findet man Kienspan? Birkenrinde? Welche Pflanzen sind essbar? Wie gewinne ich sauberes Wasser? Wie bewege ich mich geräuschlos durch den Wald und überrasche Meister Lampe beim Pimpern oder störe das Reh beim Schnarchen?

      Also, in der Aga damals hat man uns die Verpflegung immer im Pritschenwagen rausgekarrt.... Gut, war auch Winter. :whistling:

      Mit böser Zunge ausgedrückt (hier kann ich verstehen, warum auch ich vielleicht als "nicht normal gelte" :thumbsup: :( Einzelkämpfer lernen ohne PengPengPengBummBumm, militärischem Drill und Hintergrund.

      Darum heißt "Bushcraft" ja auch eigentlich "Waldhandwerk"/Waldläuferhandwerk....

      Ob ich oder andere diesem Hobby fröhnende Menschen nun in der heutigen, digitalisierten, Facebook-verbundenen allzeit vernetzten Welt "nicht normal" sind, oder gerad dies Gründe für ein bisschen mehr "back to the roots" sind, mag jeder für sich entscheiden...

      Beste Grüße eines "unnormalen" oder besser: dem-aktuellen-gesellschaftsstandart-Abnormalen an Gleichgesinnte :thumbsup:


      Bort schrieb:

      Btw: Ich bin ein riesen Fan von den Youtube Videos von Kai Sackmann! Ein Traum seine Videos! Machen mich immer wieder wuschig nach draußen zu gehen.

      Yau, richtig... Sacki is GENIAL!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von QuintusDias ()

    • So ähnlich denke und handhabe ich das auch.

      Ich hab in meiner ganzen Dienstzeit 0 Survival gelernt..
      Und ganz ehrlich, ist mir auch boogie. Solang ich ein Feuerzeug hab krieg ich auch ein Feuer an, das hat mich noch nie im Stich gelassen. Und wenn doch, irgendwer hat immer Feuer. Oder ich geh ins nächste Dorf und besorg mir eins.
      So richtig Survival ist für nen Normalbushcrafter nicht sehr sinnvoll.. es sei denn man will irgendwo richtig in der Wildnis (Nordnorwegen oder außerhalb der EU) bushcraften.

      Ich hab zwar ein Survival Kit, aber hab ich primär zum Probieren von irgendwelchen SF-Tricks hergenommen ^^
      Hätte aber fast schon Bock, mal so ne Tour ohne Essen und Feuerzeug, dafür mit Magnesiumblock, Messer und Bw Kochgeschirr (glaub boffi macht das so, oder wer war das?) zu machen und mich komplett aus der Natur zu ernähren.

      weltweit in Deutschland verboten....

      *kicher* ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Klab ()