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    • Raven schrieb:

      G27 ist das HK 417.
      Dass das G28 keine Funktion für Feuerstoß hat, liegt daran dass es vom zivilen HK MR308, welches die zivilen Variante des HK 417 ist, abstammt. Bekanntermaßen ist das zivil mit dem Feuerstoß eher weniger erlaubt.

      Polizei Verkehr Technik - Fachzeitschrift für Polizei- und Verkehrsmanagement, Technik und Ausstattung - 02/2012 (PDF)
      Ja stimmt aber das G28 ist nicht das HK417/G27, anderes Rohr, keine Entllastungsrillen im Patronenlager, Upper Receiver aus stahl und nicht aus Aluminium, anderer Handschutz und Schulterstütze mit anderer Schließfeder, und das das G28 kein Dauerfeuer aufweißt kommt aus dem Pflichtenheft das die BW für das DMR geschrieben hat und hat nichts mit der zivilen Version MR308 zu tun (aus dem das G28 weiterentwickelt wurde da das G27 die Anforderungen eines DMR nicht erfüllte), hätten wie Feuerstoß gewollt wäre es auch eingebaut worden. Außerdem sind die Bauteile/Baugruppen des G27 nicht mit denen des G28 austauschbar.
      niemand hat gesagt das es Spaß machen muss....
    • Ja, weil zivile Variante.
      Darum hatte das MR308 ja auch die Ausschreibung gewonnen und nicht das 417, weil es mehr Punkte erfüllte und der Rest leichter umzusetzen war. Und das liegt an der für den zivilen Markt angepassten Waffe, die von vornherein andere Voraussetzungen mitbrachte.
      Das G28 ist eine Variante des zivilen halbautomatischen Gewehres MR308; welches wiederum als eigenständige Konstruktion von der Waffenplattform HK417 abgeleitet worden war. Der Bund wünschte aus mehreren Gründen eine Variante des MR308:
      1.) Nachgewiesene überlegene Treffleistung des MR308 gegenüber der bereits eingeführten vollautomatischen Unterstützungswaffe G27 (HK417).
      2.) Bessere innen- und außenballistische Schnittstellenabstimmung zwischen NATO-Munition und DMR-Gewehr aufgrund der NATO-Dralllänge von 12“/305mm (Dralllänge des G27: 11“/280mm).
      3.) Technische Vorkehrungen, welche den Umbau auf Dauerfeuer verhindern erachtete der Bund als besonders wichtig, da Einsatzerfahrungen zeigten, dass mit dem G3ZF häufig taktisch nutzloses Dauerfeuer geschossen wurde, was nicht nur die Durchhaltefähigkeit des Soldaten (zu hoher Munitionsverbrauch) entscheidend schwächt, sondern bei einem Präzisionsgewehr schnell zu einer vorzeitigen Herabsetzung der Treffleistung führt (Rohrverschleiß, Passungen etc.).
      (...)
      "Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
      Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
      dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
      (Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)
    • Ein schöner Artikel über EGB.
      Wo ist eigentlich die Firma KSK? Ich höre immer KSK Hose.....KSK Bluse....... eine Anfrage in Calw ergab, das das KSK keine solchen Kleidungstücke herstellt. Was aber durchaus bekannt ist, sind Einsatzkampfhosen oder umgangssprachlich Kommando Hosen. Bezieht sich aber auf den Zweck nicht auf die Einheit. :D