CMC Juni 2014

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    • In dieser Art ist es die erste Auflage ja, sonst waren die ja immer in Pfullendorf und die Ärzte waren quasi eingeladen.
      Jetzt ist es ja ein dreigestirn aus bwk, Ausb spezlop und der deutschen Gesellschaft für wehrmedizin...
      Und wechselt sich nun alle 2 Jahre ab mit dem tccc-Symposium in Pfulle.

      Wünsche dir auf jeden fall viel Spaß!
      Ich hab keine Macken. Das sind Spezialeffekte.
    • Kann ich mir kam vorstellen... In Pfullendorf wurde vergangenes Jahr das Teilnehmernamensschild zumindestens "optisch" kurz betrachtet von den MP Kollegen welche an den EIngangstüren standen. Ruf doch einfach mal bei den Organisatoren an vlt. kann man da noch was regeln. Die Nummer steht auf der Homepage. Werde auch anwesend sein habe mich aber schon im Februar rechtzeitig angemeldet :thumbup:
    • Mist Doc, hätte ich früher sehen müssen, war ein paar Tage nicht on. bei Interesse kann ich aber am Montag noch nachfragen, geht ja erst am Mittwoch los. schreib mir bitte kurz pn, wenn du die Info wirklich haben willst , dann häng ich mich rein.
      Ich hab keine Macken. Das sind Spezialeffekte.
    • zu madmäx, wegen einfach nur gucken werd ich mich auch schlau machen.
      also für außenstehende. ich bin wie gesagt auch nicht als Teilnehmer gemeldet, darf aber überall dabei sein, nachdem ich mich im konferenzbüro angemeldet hab. aber wir sind auch unterstützende Einheit, vielleicht sind die deswegen kulanter.
      Ich hab keine Macken. Das sind Spezialeffekte.
    • Puh, war da viel los.
      Die orga war auch überrascht von den vielen Teilnehmern. Damit hatten die nicht gerechnet.
      Also einfach reinkommen war nicht. Ich hatte für alles ne gästekarte.
      Der Vorteil einer unterstützenden Einheit.

      Was es mit dem EH-B kompetenzerhalt auf sich hatte, konnte mir keiner erklären, zumindest nicht von denen, die ich gefragt hab.
      Ich hab keine Macken. Das sind Spezialeffekte.
    • Ich hatte zwei Kundschafter dort und lasse mir heute berichten. Nächstes Jahr werde ich selber teilnehmen.
      Interessant ist immer noch, wie die Bundeswehr, der ZSanDstBw im Besonderen, die Thematik TCCC ausschließlich für rettungsmedizinisches Personal beansprucht. Da ist dann die Rede von "markenrechtlich Geschützten Begriffen", z.B. TCCC an sich.
      Bullshit, der wichtigste Faktor bei TCCC ist der Ersthelfer, völlig unabhängig von der Qualifikation. Und dann kommt dem Ersthelfer A m Zuge der Ausbildung erst richtig eine Bedeutung zu. Aber wir halten schön am Erstehilfekurs für die Fahrerlaubnis fest.
      Dank geht ans LazRgt 41!
      Shep
    • Mein Ziel ist übernächstes Jahr auch die Teilnahme. Nächstes Jahr wird es ja wohl wieder in Pfulle sein und da weiß ich nicht, ob meine Qualifikation reicht ;)
      Zur Weiterbildung kann es nie schaden und ich fand den Erfahrungsaustausch am Rande des Geschehens schon hilfreich, wenn man mittendrin ist, ist es ja gleich nochmal was wert.
      Ich hab keine Macken. Das sind Spezialeffekte.
    • So, jetzt habe ich kurz Zeit und möchte gerne aus meiner Sicht berichten.

      winz schrieb:

      Wusste gar nicht, das Bundeswehr und Behörden (-) externe, also Zivilisten bei der CMC zugelassen sind, insbesondere bei den Workshops.

      Das finde ich jetzt nicht so prickelnd.
      Ich vermute du kommst nicht aus der Ulmer Ecke?
      Bei "uns" ist es so, dass die Bundeswehr hier den Christoph 22 besetzt (traumateam.de). Jeden ersten Dienstag im Monat gibt es eine Rettungsdienstfortbildung, die auch für "Zivilisten" offen ist. Ich bin da früher immer sehr gerne hingegangen, da hier wirklich Leute vom Fach sprechen und man im Regelfall tolle Informationen up-to-date bekommt.

      (RD Fobis werden/wurden bei den Hilfsorganisationen oft intern "geschustert" und dann ist die Fobi so gut, wie das Buch, dass der Referent in der Nacht zuvor noch schnell gelesen hat - so mein Eindruck - man berichtige mich hier gerne / ja ich weiß, dass es auch andere FoBis, HiOrgs gibt)

      Was ich jedoch sagen möchte, bei "den Ulmern" ist es "normal" das Zivilisten bei den Fortbildungen dabei sind. Sicherlich nicht bei allen FoBis, aber doch sind sie oft mit dabei. Wer öfters da ist, ist IMHO vom Gesicht her auch bekannt und wird freundlich gegrüßt (natürlich vorausgesetzt, er hat nicht durchblicken lassen, dass er ein Volldepp ist).

      Ich persönlich denke, damit betreibt das Traumateam auch eine Art Qualitätssicherung nach außen - damit Sie die Chance haben auch das vor Ort anzutreffen, was Sie sich gerne wünschen (...)
      Mit der Öffnung der Veranstaltung werden leider überwiegend die möchtegern Special Medics dort erscheinen!
      Ich vermute du beziehst dich hier auf "zivile RD'ler"?

      Nun, es war genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Während die FoBis Dienstags kostenfrei sind (s.o.) hat diese hier Geld gekostet und war auch noch während der Woche. - man musste also zusätzlich auch noch Urlaub nehmen. Maximal habe ich 10 zivile RDler gesehen. Von den 4 die ich beobachtet habe (mich eingeschlossen, ich bin auch ziviler RDler und hier immer sehr kritisch was Auftreten und Benehmen angeht) haben sich alle ordentlich benommen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier "Möchtegern Special Medics" da waren. - über die anderen 5 kann ich nichts sagen.

      Zum Programm

      Wie gesagt, ich gehe sehr gerne auf die FoBis in Ulm, da hier sehr oft Dozenten vortragen die wirklich etwas von Ihrem Fach verstehen.
      Mittwoch Vormittag war meines Erachtens gut bis sehr gut. Das geschilderte Fallbeispiel mit den Beteiligten (Verwundeter, EH (A?) und weiterbehandelnde Ärzte) war sehr gut gemacht. Es ging "nur" um eine verletzte Hand/Unterarm, war entsprechend "nichts dramatisches" - auf den ersten Blick ABER, es ist die Gebrauchshand des Kameraden und er kann sie heute wieder benutzen. - sehr schön!

      Ich war bei dem Kletterworkshop und beim Simulationstrainer der Hamburger.
      Beide Workshops fand ich ebenfalls gut, beide lehrreich. Ich hätte in beiden gerne noch mehr Zeit verbracht um gelerntes und beobachtetes zu festigen.

      Was noch witzig war, alle in grün gekleidet und dann gab es von Bayer lila Juttetaschen mit den ganzen ProgrammInfos etc. Die haben alle fleißig rum geschleppt. Seehr witzig. Vielleicht lässt sich dazu noch ein Bild irgendwo finden.

      Zur FieldCamp Party
      Partys vom Traumateam sind immer witzig und etwas besonderes, da sich das Team für nichts zu schade ist und nicht nur super medizinische Arbeit abliefern, sondern auch eigene Filmchen einspielen, eigene Showacts aufführen und immer witzige Ideen haben. Wer schon mal auf einer solchen Party war wird dies sicherlich gerne bestätigen.

      Zum European Best Medic, der an diesem Abend verliehen wurde kann ich leider nicht viel sagen. Es war ein Kamerad aus der Saarbrücker Gegend der sich in einer Gefahrensituation um seine Kameraden und um betroffene afghanische Kinder gekümmert hat. Er hat seinen Award entgegen genommen, gelächelt und aber weiter nichts gesagt. Ausdrücklich NICHT hochnäßig sondern eher überrascht, "gerührt" und glücklich. Netter Kerl.

      Tag 2
      Alles fein säuberlich getrennt.
      wissenschaftliches Programm / MedAss Seminare / CFR Arbeitskreis / TEMS-Workshops / EH-B Fortbildung
      Ich bin beim "wissenschaftlichen Programm" hängen geblieben.

      Die "Nordmänner" haben Ihren eigenen "Nordic SOF Medic Kurs" aufgelegt, der kürzer ist als der amerikanische (?) und bei dem die Medics dann am Schluss 164 Tasks drauf haben.

      Was noch interessant war, war der Vortrag über Explosionsverletzungen in Deutschland - es gibt sehr sehr wenig Daten über solche Verletzungen im zivilen Bereich. Gesucht wurde hier im Traumaregister (traumaregister.de) = 137 Fälle.

      Ich werde auf jeden Fall versuchen bei den nächsten FoBis dieser Art wieder dabei zu sein.
      Ich bin überzeugt, dass das was wir im militärischen Bereich lernen und wissen mit 5-7 Jahren Abstand in die zivile Rettung schwappt. Entsprechend bieten mir solche Fortbildungen die Möglichkeit mich up-to-date zu halten und neues mitzunehmen.

      Welche Fragen sind euch noch offen geblieben?
      Beste Grüße
      "Remember, With Great Power Comes Great Responsibility"
    • Im Vergleich zu Pfullendorf fand ich die Veranstaltung fast schon zu groß (zumindestens am 1. Tag bei den Workshops) ich mags da eher familiärer muss ich sagen :thumbsup: die große Anzahl an "Zivilen" ist mir auch aufgefallen, jedoch wurde ja gut kontrolliert am Eingang von daher wars ok... Vom 2. Tag kann ich nur sagen, dass die Themen im TEMS Workshop top waren! Details will ich hier aber nicht schreiben. Die Abendveranstaltung war auch top vorallem das Buffet und die Playbackshow. Die Band hätten sie weglassen können :D