Ursula von der Leyen wird Verteidigungsministerin

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    • Ursula von der Leyen wird Verteidigungsministerin

      Quellen: Diverse, u.a. Die Welt
      "Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
      Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
      dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
      (Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)
    • SnowFox schrieb:

      Raven schrieb:

      Quellen: Diverse, u.a. Die Welt

      au mann 8| mehr kann man dazu nicht sagen :huh:

      Warum kannst _du_ dazu nicht mehr sagen?

      Die Frau ist intelligent und kommt aus einem Elternhaus, bei dem Macht nicht im dumpfem Gehorsam, wie bei Thomas de Maizière, endete, sondern auch dazu führte, dass sie sich schon öffentlich gegen die Meinung von Partei und Kanzlerin positioniert hat.
      "Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
      Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
      dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
      (Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)
    • Abwarten.
      Der Kuchen kann erst gegessen werden, wenn er gebacken wurde. Bis jetzt ist sie (ob positiv oder negativ) ein unbeschriebenes Blatt.
      Ich hab bei der Meldung auch erstmal Frust geschoben - aber jeder hat eine Chance verdient. Gute Vorraussetzungen hat sie. Immerhin nicht irgendwer in diesem Ressort. (Dass sie eine Frau ist, spielt keine Rolle. Wer das nicht kapiert, hat wirklich keine Ahnung)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Leopard ()

    • da hast du schon recht, mit der Tatsache das sie eine Frau ist hat es nichts zu tun.

      Als Sie Familienministerin war, hat sie dinge vorgeschlagen die unter aller Kanone sind, das ist für mich Punkt 1 was gegen Sie spricht. Die Armee eines Landes ist kein Versuchsobjekt, derjenige der dort das Sagen hat, sollte wissen was er tut, bevor er es tut. Fehler machen alle, aber in solch einem Amt sollten Fehler klein gehalten werden.

      Das bringt mich zu Punkt 2, meiner Meinung nach sollte jeder das Tun was er am besten kann. Wer nie beim Bund war, bzw. nie bei einer Streitmacht war, der kann Sich keine Vorstellung davon machen wie es zu laufen hat. Ich habe keinen Metzger gelernt, deswegen arbeite Ich nicht als solcher. Ich kann auch keinen als Außenminister einsetzen der ständig rumbrüllt, unsozial handelt und nicht auf Vorschläge anderer eingeht.
    • Wer nie beim Bund war, bzw. nie bei einer Streitmacht war, der kann Sich keine Vorstellung davon machen wie es zu laufen hat.
      Ich gehe grundsätzlich mit deiner Aussage einher. Hab damit an der Uni auch schon genug Diskussionen mit Dienstverweigerern gehabt, die dachten, sie können ihren Senf zum Militär abgeben und wüssten, wovon sie reden, obwohl sie keinen Tag gedient haben. :whistling:

      ABER! (und ich kenne die Frau von der Leyen und ihre Ansichten etc. nicht und bin mit deutscher Politik nicht sonderlich vertraut. Daher ganz neutral gesagt...)

      Solange diese Person nicht schon eine voreingenommene Meinung hat und eh komplett gegen die Armee ist (in diesem Fall), kann sie neutral betrachten und Veränderungen/Inputs einbringen, welche durchaus positiv sein können. Speziell, wenn die Person sich für den neuen Aufgabenbereich interessiert. Eben weil sie/er von aussen kommt und das Ganze mal von einem ganz anderen Punkt sieht. Ob der normale Uof oder Off da besser ist, wage ich mal zu bezweifeln. Und einer, der 20 Jahre im selben Fach gearbeitet hat, wird hin und wieder auch zu nem verbohrten Fachidioten der nicht mehr wirklich ausserhalb eines gewissen Musters handeln/denken kann. Daher kann ein Aussenstehender auch durchaus die bessere Lösung sein in manchen Fällen. ;)


      Ein Minister/eine Ministerin wird zudem immer von reichlich Beratern,
      Experten usw. beraten und entscheidet kaum einfach so. Auch wenn ihre Wahl nun komisch anmuten mag. Zuerst eine Chance geben. Ändern kann man es eh nicht (bis zur nächsten Wahl).

      Die Armee eines Landes ist kein Versuchsobjekt, derjenige der dort das Sagen hat, sollte wissen was er tut, bevor er es tut. Fehler machen alle, aber in solch einem Amt sollten Fehler klein gehalten werden.
      Innenpolitik, Aussenpolitik, Energiepolitik, Wirtschaftspolitik, Bildungspolitik etc. sind auch alles keine Versuchsobjekte eines Landes... Trotzdem muss man hin und wieder Neues wagen, damit man Verbesserungen erreichen kann.
      Diese Minister haben diverse Berater, Experten, Gremien etc. Auch wenn es für uns so nach einfachen Entscheidungen aussieht, ist es das in der Regel nicht und da werden diverse Meinungen berücksichtigt bevor was entschieden wird.


      meiner Meinung nach sollte jeder das Tun was er am besten kann.
      Stimmt. :thumbup: Aber dann müssten wir weltweit mind. gefühlte 80% aller Politiker ersetzen, denn die taugen nix. Nicht mal als Kleiderständer. :sleeping:
      Ich (m) arbeite aktiv an der Gleichstellung, darum parkiere ich immer auf den Frauenparkplätzen. :thumbsup:

      "Tyranny is defined as that which is legal for the government, but illegal for the citizenry" - Thomas Jefferson
    • Kradmelder 1990 schrieb:

      Als Sie Familienministerin war, hat sie dinge vorgeschlagen die unter aller Kanone sind, das ist für mich Punkt 1 was gegen Sie spricht. Die Armee eines Landes ist kein Versuchsobjekt, derjenige der dort das Sagen hat, sollte wissen was er tut, bevor er es tut. Fehler machen alle, aber in solch einem Amt sollten Fehler klein gehalten werden.

      Das bringt mich zu Punkt 2, meiner Meinung nach sollte jeder das Tun was er am besten kann. Wer nie beim Bund war, bzw. nie bei einer Streitmacht war, der kann Sich keine Vorstellung davon machen wie es zu laufen hat. Ich habe keinen Metzger gelernt, deswegen arbeite Ich nicht als solcher. Ich kann auch keinen als Außenminister einsetzen der ständig rumbrüllt, unsozial handelt und nicht auf Vorschläge anderer eingeht.


      Das sind die zwei Dinge die mir auch durch den Kopf gingen. Ich empfand Thomas de Maiziere als sehr geeignet für diesen Posten. Aber wie Leopard schon sagt, mal schauen was kommt.

      Edit:
      welt.de/politik/deutschland/ar…ragen-wie-die-Chefin.html

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SnowFox ()

    • Von den neuen Parlamentarischen Staatssekretären ist einer Reserveoffizier (Markus Grübel) und der andere (Ralf Brauksiepe) kommt mit UvdL aus ihrem bisherigen Ministerium und lässt sich u.a. beim 17. Tag der Infanterie als Ehrengast und Redner finden.


      Unvoreingenommener Schwachsinn, der in diesem Artikel zitiert wird. Ich will mit niemanden zusammen dienen müssen, der seinen Eid nicht versteht, kein soldatisches Selbstverständis hat, dass sich mit dem GG in Einklang bringen lässt und jemanden auf Grund des Geschlechts bzw. seiner bisherigen Tätigkeit noch vor Dienstantritt für ungeeignet erklärt ohne das Anlass dazu besteht.
      "Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
      Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
      dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
      (Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)
    • Wer nie beim Bund war, bzw. nie bei einer Streitmacht war, der kann Sich keine Vorstellung davon machen wie es zu laufen hat

      Das ist die Frage, die ich mir stelle: Wer ist für die Interne BW Führung zuständig?
      Ich bin der Meinung NICHT die Verteidigungsministerin, sondern die Intere Führung sprich Militärische Führer.
      Sie ist für Grundlegende Ausrichtungen, Beschaffung, etc. zuständig. Ergo braucht sie eigentlich keine Erfahrung im Militärischen (wäre aber Wünschenswert)
      Umgekehrt kann man auch argumentieren, dass genau das ihr Vorteil sein kann, da sie "Out of the Box" denkt. (Das hat auch Boffi bereits geschrieben)

      Ich werde sie daran messen, was sie in diesem Ressort machen wird, nicht danach, was sie gemacht hat. (und ich bin kein Freund ihrer Politik und mag sie auch persönlich nicht)
      Ich habe dabei nicht das beste Gefühl - aber auch kein unglaublich Schlechtes.

      Nur sollte man spätestens 72h nach der Ernennung mal aufhören Schwanzgesteuert zu denken und bewusst und Rational zu denken anfangen. Was ich vielerorts wieder gelesen hab, war halt einfach nur dummes Landsergelaber. Dafür schämt man sich dann als Soldat wieder fremd...

      Innenpolitik, Aussenpolitik, Energiepolitik, Wirtschaftspolitik, Bildungspolitik etc. sind auch alles keine Versuchsobjekte eines Landes... Trotzdem muss man hin und wieder Neues wagen, damit man Verbesserungen erreichen kann.

      Richtig. Denn Stillstand ist nicht besser als wildes Herumprobieren. Und mit "Hin- und Wieder" interpretiere ich als Konstanter Wandel.

      "Das einzige Beständige ist der Wandel" Heraklit (wusste das schon - viele haben das bis heute nicht verstanden - siehe unsere Regierung?!)

      Aber dann müssten wir weltweit mind. gefühlte 80% aller Politiker ersetzen, denn die taugen nix. Nicht mal als Kleiderständer. :sleeping:

      Nur müssten wir im Umkehrschluss auch selbst mehr Verantwortung übernehmen!
      "Wenn du nicht Lösung des Problem bist, bist du Teil des Problems."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Leopard ()

    • Morgen Leute,
      ohne jetzt dir Pyro oder sonst einem auf die Füss zu tretten,
      v.z.Gutenberg hat doch die Sch*** mit der Reform ins Rollen Gebracht,der wollte doch das seine "Behörde" gut dasteht,den hat doch in keinster Weise interessiert was aus den Soldaten,zivil Bediensten...usw. wird!Hauptsache seine Zahlen stimmten!Was ist aus ihm Geworden? in meinen Augen war das ein abgekatertes Spiel...

      Ja,auch ich würde mir Wünschen einen Verteidigungsminister(in) zu haben,die mindestens :!: mal für 15 Monaten eine Kaserne von innen gesehen hatte,den Boden unserer Mutter Erde genossen hat,und auch eine Wache bei A***kalter Nacht überstanden hat.
      Aber,auch jemand von Ausserhalb kann(!) einen Frischen Wind reinbringen,und bei 7 Kindern denke ich das da schon eine gewisse Lebenserfahrung dabei ist.
      Ich persönlich habe kein Problem damit wer vor mir steht,wichtig wäre mir das der oder die eine Ahnung hat,was sie sagt UND macht,und Erfahrungen kommt eben mal von eigener GEMACHTER Erfahrung.Daher-kann man die Frau für Voll erfahren,Ahnung habend,Richtungsweisend ansehen? Sicherlich,da steht ein Stab hinter ihr,der es nur "gut" Meint,wissen wir,kann sie sich durchsetzten?kann sie zu einem General sagen was SIE möchte,der dann das genauso umsetzt?ohne widerspruch?Bringt sie die Bundeswehr dahin wo sie in der Gesellschaft hingehört?und die Reservisten?

      Wir werden sehen...

      Sie hat auf alle Fälle die Chance JETZT was zu ändern.Mein Segen hat sie dazu.


      Meine Bescheidenen 2 cent´s

      grüssle madmäx
      Als der Teufel den Deutschen Jäger erschuf,ging Gott in grundstellung!
    • Ja,auch ich würde mir Wünschen einen Verteidigungsminister(in) zu haben,die mindestens :!: mal für 15 Monaten eine Kaserne von innen gesehen hatte,den Boden unserer Mutter Erde genossen hat,und auch eine Wache bei A***kalter Nacht überstanden hat.

      Und das macht jemanden kompetenter?
      mobiles Laserschießkino zu vermieten

      [Blockierte Grafik: http://i146.photobucket.com/albums/r261/beachloveriow_photos/patch-1-1.jpg]
    • Hallo DSS,
      Vielleicht nicht Kompetenter,aber er/sie hat eine Ahnung was Soldaten Leisten und machen.Wobei mir,wie gesagt Wichtig wäre das sie/er unsere Soldaten und Reservisten ins richtige Licht der Gesellschaft führen wird.Den so wie es zur Zeit ist,ist es kein Annehmbarer Zustand.

      madmäx
      Als der Teufel den Deutschen Jäger erschuf,ging Gott in grundstellung!
    • madmäx schrieb:

      Wichtig wäre das sie/er unsere Soldaten und Reservisten ins richtige Licht der Gesellschaft führen wird.Den so wie es zur Zeit ist,ist es kein Annehmbarer Zustand.

      madmäx


      Das wäre ein grosser Wunsch und eine grosse Aufgabe hier einen Standart zu erreichen wie in diversen anderen Ländern.

      Vielleicht kümmert Sie sich aufgrund Ihrer Vergangenheit auch darum, Familie und Dienst besser zu verbinden. Ich kenne da so einige Problemfälle und im Gespräch mit aktiven Kameraden ist das ein grosser Unsicherheitsfaktor.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pyro ()

    • 1.Wir hatten ungediente Minister(Rühe/Struck)die im allgemeinen als recht"brauchbar galten....
      1a.Wir hatten auch eine Frau als WB und Die hat ihren Job gut gemacht!
      2.Guttenberg war gedient....und hat uns die "Reform"beschehrt!
      3.Ein Minister muss keine Ahnung von seinem neuen Ministerium haben(woher sollte er die auch haben?),er deligiert die Aufgaben an die jeweiligen(mehr oder weniger fähigen)Fachleute.Er selbst ist mehr Manager,und managen kann die v-d-L!
      4.Fast alle Projekte,Reformen,Vorhaben wurden bereits vor 10 und mehr Jahren eingeleitet, ein Minister sieht/verwaltet Diese lediglich in seinen (wenn überhaupt)4 Jahren!
      5.Es gilt auch für Sie die 100 Tage Regelung.
      Als Letztes: Sie IST die neue VORGESETZTE und hat erstmal Respekt verdient!