O.k.,genauer gesagt erstmal den Respekt dem Amt und der Person als solches gegenüber die ja NOCH nichts negatives getan hat.Ganz genau der Truppe noch nichts getan hat.Respekt muss man sich IMHO verdienen.
Ursula von der Leyen wird Verteidigungsministerin
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Prinzipiell haben haben Vorgesetzte Anspruch auf Gehorsam, sonst erst mal nichts. Loyalität und Respekt sind da für mich was anderes.niemand hat gesagt das es Spaß machen muss....
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Die Antonyme zu Respekt wären: Respektlosigkeit, Verachtung und Mißbilligung
Da würde ich mir jetzt dann doch mal überlegen, ob die IBuK das verdient hat."Eigentlich werden die meisten Heere von den jeweiligen Unteroffizieren geleitet.
Die Offiziere sind nur dazu da, der ganzen Sache etwas mehr Stil zu geben und zu verhindern,
dass der Krieg in eine Art banale Massenschlägerei ausartet."
(Terry Pratchett - Scheibenwelt-Romane)
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Sagen wirs mal so:Es ist der Dienstgrad dem wir salutieren und nicht unbedingt der Mensch...in diesem Fall erweise ich dem Amt Respekt und warte ab ob der Amtsinhaber sich den verdient.
Loyalität und Gehorsam setze ich mal voraus! -
Ja , so kann man das wohl sagen. Aber die Truppe ist das kleinste Problem für sie in Sachen Loyalität, da wird da Ministerium interessanter werden,.da war es nämlich oft nicht weit her mit Loyalität gegenüber dem Minister.niemand hat gesagt das es Spaß machen muss....
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...und das wird auch so bleiben,ausser sie greift wirklich hart durch! Einen Anfang hat sie mit der Entlassung des Staatsekretärs(Drohnen) ja schon mal gemacht....
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Inzwischen sind ja die ersten Punkte in der Presse die von der Leyen angehen will. Die BW soll ein attraktiver Arbeitgeber werden, familienfreundlich usw. Dienst in Teilzeit, weniger Versetzungen usw.
Da bin ich ja gespannt was da rauskommt und was noch alles genannt wird. -
Interessant ist hierbei, dass es die erwähnten Dinge schon alle gibt und diese umgesetzt werden.
Problem ist dabei aber immer noch die fehlende Finanzierung, sowie die Herausforderung der Kompensation fehlender Arbeitskräfte.Shep -
Ich denke es geht v.d. Leyen weniger darum, dass es möglich ist Teilzeit, Elternzeit etc. in der BW einzuführen (gibts ja schon). Es geht ihr, laut meiner Interpretation und ihrer Aussage eher darum, dass die Bundeswehr attraktiver für zukünftige Soldaten wird.
Und nach dem die BW aktuell eher auf Harz IV Ebene wirbt, wäre das doch mal was sinnvolles. -
Attraktiv ist das nur für den Personenkreis der absehbar von Teilzeit/Elternzeit profitiert.
Fragt mal diejenigen, die die anfallende und liegenbleibende Arbeit (Fristen, MatErhalt, BANF´en et al) mitmachen müssen, ob die Arbeit (noch) attraktiv ist.
Die brechen dann regelmäßig durch "burn out", fehlendem Erholungsurlaub und chronischer Überbelastung weg.
Die Bundeswehr ist halt kein "Unternehmen", bei dem ich mal eben aus einer Vollzeit- zwei Teilzeitstellen machen kann.
Vom völlig unterfinanzierten Etat mal ganz zu schweigen.
Aber schön, dass die Ministerin Visionen hat.Shep -
Shepherd 73 schrieb:
Attraktiv ist das nur für den Personenkreis der absehbar von Teilzeit/Elternzeit profitiert.
Fragt mal diejenigen, die die anfallende und liegenbleibende Arbeit (Fristen, MatErhalt, BANF´en et al) mitmachen müssen, ob die Arbeit (noch) attraktiv ist.
Die brechen dann regelmäßig durch "burn out", fehlendem Erholungsurlaub und chronischer Überbelastung weg.
Die Bundeswehr ist halt kein "Unternehmen", bei dem ich mal eben aus einer Vollzeit- zwei Teilzeitstellen machen kann.
Vom völlig unterfinanzierten Etat mal ganz zu schweigen.
Aber schön, dass die Ministerin Visionen hat.
Da kann doch einer meine Gedanken lesen....
Du sprichst ein wahres Wort Shepherd 73 -
KiTa in der Kaserne hatten wir schon Mitte der 90er,Förderkreis/Erhalt durch Eltern...
Teilzeit hab ich 2010 in einer Wehrübung(AGA) live erlebt...GrpFhr(w) kam um 0930 und ging um 1530....Geländetage,Schießbiwak und Rekrutenbesichtigung machte Sie gar nicht mit..."Toll"für die Gruppe!
Ich denke mal bei den Schreibtischtätern ist das machbar...aber wie soll das in einer Kampfeinheit aussehen? Auf Funktioner/Führungsebene?
ERSTMAL die bestehenden/versprochenen Maßnahmen durchsetzen( Eltern/Kindzimmer) und dann weitersehen...
Gibt ja auch noch die Überlegung Frauen bis 3 Jahre nach der Geburt nicht in den Einsatz zu schicken, 2X schwanger,Babypause,Teilzeit...Bei SaZ 8 heißt das 0 Jahre Verwendung! -
Ein Modell aus der Wirtschaft beim Bund 1:1 einzuführen halte ich auch für Bullshit.
Für Schreibtischler durchaus - in einer Kampfeinheit muss das anders durchgeführt werden oder eben gar nicht.
Für mich sind KiTas auf der Kaserne, mehr Freizeitbetreuung, attraktivere Kasernen und "Communitys" wie bei den Amerikanern interessant.
Wenn keine Einsatzvorbereitung und sonst auch wenig ansteht, warum nicht mal den betrieb etwas runterfahren. Wenn dann wieder viel ansteht, dann gibts auch weniger frei.
Ich kenn mich nicht wirklich mit dem Evaluationssystem beim Bund aus - aber manchmal habe ich eben das Gefühl, dass es nicht existiert, wenn ich mir so manche Dienstposten anschaue. -
Funktioniert auch am Schreibtisch nicht.
Es gibt genug Flaschenhälse in den DV-Systemen, wo das Personal einfach 100% der Dienstzeit da sein muss, damit der Laden läuft. 1 Soldat auf Lehrgang, 1 Soldat im Einsatz, 1 Soldat soll in Teilzeit die Arbeit von allen erledigen - und schon steht die Dienststelle still. Dann gibt es eben keine Munition, Material wird nicht gebucht, Kommandierungen werden nicht gedruckt, es gibt keinen Zugang zum PC, etc. pp.--
MkG.,
Rekom
"Pacifism is a shifty doctrine under which a man accepts the benefits of the social group without being willing to pay; and claims a halo for his dishonesty."
-Robert A. Heinlein -
wie es heute schon in den Nachrichten hieß: Es gibt keine Teilzeit-Konflikte. Die Überlegung ob das geht oder ob das noch mehr ausgebaut wird mit Kita, Teilzeit etc. müsste doch erst nach der frage kommen ob das ÜBERHAUPT möglich ist.
Früher war Soldat mal eine Berufung, da wurde auch noch zu einem aufgesehen. Ich kann ich nicht erinnern wann die Bundeswehr das letzte mal so wenig hinter seinen Soldaten stand.
Man muss jemanden auch mal für Selbstverständliche Arbeiten loben. Und nicht nur hier schreien wenn Hochwasser oder sonst was ist.
p.s. meiner Meinung nach sollte der erste Punkt sein. Dem Soldaten sein Ordentliches, Öffentliches Bild wieder zu geben. Das er wieder zur Respektsperson wird. Aber das schafft man heute ja nicht mal mehr bei Polizisten, selbst die werden ja schon ausgelacht. -
Kradmelder 1990 schrieb:
p.s. meiner Meinung nach sollte der erste Punkt sein. Dem Soldaten sein Ordentliches, Öffentliches Bild wieder zu geben. Das er wieder zur Respektsperson wird. Aber das schafft man heute ja nicht mal mehr bei Polizisten, selbst die werden ja schon ausgelacht.
traurig aber wahr... sehe ich hier in Aachen oft genugAlles Liebe aus Aachen
LG Walter
Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten
Lieber ein Wolf Odins... als ein Lamm Gottes -
Hallo zusammen,
Das Polizisten ausgelacht werden,gibt es überall,nicht nur in Grösseren Städten. Und das Soldaten in der Öffentlichkeit keinen Status mehr haben,ist ja auch schon Länger Bekannt.
Aber wer um Gottes Willen macht dagegen was? Keine Sau interessierts doch was mit Militär und Polizei passiert,es werden ja nur meistens die Negativ Schlagzeilen gedruckt und in den Medien verbreitet...Wieso kommen den die meisten Reportagen nach 23 Uhr?
meine bescheidenen 2 cents
gruss madmäxAls der Teufel den Deutschen Jäger erschuf,ging Gott in grundstellung!
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Das Thema "gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung von Soldaten" ist ein (leider) fast schon abgedroschenes Thema. Da wird auch ein BM(in)Vg wenig ändern, sondern vielmehr nur einen Beitrag leisten können. Die Gesellschaft zurechtzurücken ist Aufgabe der Gesamtpolitik auf allen Ebenen.
Auf der Internetpräsenz der Tagesschau hat Kujat ein recht treffendes Bild gezeichnet: Die Berater der Frau Ministerin hätten ihr zunächst ein umfassendes Lagebild geben müssen, bevor sie sich zur Schwerpunktsetzung hinreissen lässt. Zwischen den einzelnen Faktoren existieren so viele gegenseitige Abhängigkeiten, die ohne Gesamtlage schnell vergessen oder vernachlässigt werden, um dann später zum (Umsetzungs-)Hemmnis zu werden.Shep -
Das Thema "gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung von Soldaten" ist ein (leider) fast schon abgedroschenes Thema. Da wird auch ein BM(in)Vg wenig ändern, sondern vielmehr nur einen Beitrag leisten können. Die Gesellschaft zurechtzurücken ist Aufgabe der Gesamtpolitik auf allen Ebenen.
Richtig!
Aber ich wehre mich klar gegen die Aussage, dass die Bundeswehr früher höher angesehen war. Alte Zeiten und so.
Die Bundeswehr ist nicht mehr die von 1990 und davor. Das Bild hat sich einfach vollkommen verändert, weil sich der Auftrag und die Aufgaben sowie die Menschen und die Berichterstattung über die BW sich geändert haben. Die BW hat versäumt rechtzeitig gutes Marketing zu machen und eine Lobby aufzubauen. Und die Bundeswehr sind in erster Linie Soldaten und nicht irgend ein Politiker.
Ich bin noch nicht allzu lange auf diesem Planeten, aber ich habe aus Erzählungen nicht das Gefühl, dass die Bundeswehr damals ein größeres Ansehen hatte. Sie war halt da und irgendein Sohn, Bruder, Cousin, Vater musste mal hin.
Es steht und fällt alles mit guter, nachhaltiger Rekrutierung. Dazu gehören neue Ideen im Bereich des Arbeitsverhältnisses und ein Selbstverständnis und Marketing.
Jeder Soldat jammert über die Bundeswehr: Ausrüstung, Verträge, Bürokratie. Schon mal erlebt, dass die Mehrheit sich von nem großen Haufen Scheiße angezogen fühlt?
Die Berichterstattung ist fast durchgehend negativ. Und der eigene Mitarbeiter redet sein eigenes Unternehmen auch noch runter. Wie soll das Bild da denn bitte besser werden?
Nicht in Zeiten einer Berufsarmee ohne Wehrpflicht, wo sich eben nichts mehr aus Zwang rekrutieren lässt (was ja auch nicht besonders leistungsstarke Sachen hervorbringt)
Es fängt also grundsätzlich bei jedem Soldaten an, sich mal etwas zusammen zu reißen und die Sache realistisch zu sehen. Denn für die Tausenden mit keiner oder schlechter Ausbildung ist der Bund ein Glücksfall bei solider Bezahlung und planbarer Zukunft! Kaum ein anderer Arbeitsgeber kann das bieten. Wo bekommt man sonst noch Arbeitsverträge über 2 Jahre?
Wo hat man sonst einen vielseitigen Beruf mit einer freien Heilfürsorge? Man braucht sich keine Arbeitskleidung kaufen. Usw...
Und dann liegt es nun mal an jedem selbst das Bild der Bundeswehr und das Unternehmen BW selbst zu ändern. Immer auf irgendeinen Politiker zu hoffen beschreibt doch die Unfähigkeit der Selbstgestaltung.
Der Bund der Veteranen ist ein gutes Beispiel, wie man als "einfacher Soldat" seine Anliegen einbringt. Sie verzeichnen Erfolge und haben einiges zum Bild des Soldaten in Deutschland beigetragen.
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