Wie wird man Combat Medic/ Combat First Responder?

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    • A.) dauert der Remote medic 4Wochen.

      b.) Basic Life Support (BLS);
      • Advanced Cardiovascular Life Support (ACLS);
      • Paediatric Advanced Life Support (PALS);
      • Immediate Trauma Life Support (ITLS);
      sowie eine First Aid Bescheinigung vom Dänischen Roten Kreuz.

      Das sind 5 "Scheine" von anerkannten Verbänden, langen die nicht?
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    • Die Kursbeschreibung ist halt in englisch (der Kurs auch). kopiert und eingefügt.

      Ja, der Basis-Kurs von DMI dauert nur 5 Tage (es gibt aber auch weiterführende Kurse).

      Üben muss man alles was man mal gelernt hat.

      Auch der RA muss jährlich Fortbildungen machen, obwohl evtl. täglich mit Schwerstverletzten zutun.



      Jetzt mal Butter bei die Fische:

      Was darf denn der RettSan mehr als der RH oder sogar SH?

      Klar sein Wissen geht deutlich mehr in die Tiefe und durch das Praktikum, ist er viel sicherer in der Anwendung.

      Nicht zu vergessen, er darf den NA auf dem NAW fahren, 2ter Mann auf dem RTW sein, sowie erster Mann auf dem KTW.

      Und er kann es hauptberuflich machen und kriegt Geld dafür.

      Und sonst?
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    • Eine der besten "CFR" ausbildungen im nahen Ausland wirst du bei PPA
      bekommen, der 4 Wochen Kurs liegt bei 4.700€, inklusive eine Woche
      Notaufnahme.
      Ist ja richtig Special, sogar der Preis, eine RA Ausbildung koste ja nur 2500,- € :D
      Aber gut, wer sowas braucht, die Wirtschaft muss ja angekurbelt werden! Ich kann dazu mit ruhigem Gewissen sagen ohne das ich so einen Kurs besucht habe, 4 Wochen=4700,- €=Preisleitungsverhlätnis 0

      Mach einfach den RS oder den RA aufbauend und Du bist jedem CFR körperlich und geistig überlegen!

      @Auge
      Du kannst sicher etwas zur Qualität der Ausbildung RS/RA sagen?

      Im Sturme fest
      - Senior Master Medic -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Serval ()

    • Ok, RA dauert nur mal 2Jahre.

      In der Zeit verdiene ich keine Kohle, und sollte dann im RD arbeiten wollen, sonst bringt es nichts.

      RS dauert 3 Monate, kostet nur ca. 1000-1500€ (evtl. sogar umsonst), könnte man im Urlaub machen, da man 3 Jahre Zeit hat.

      Wieviele Zugänge legt ein RS in der Ausbildung?

      man darf Infusionen vorbereiten, bei der Intubation assistieren.

      (Dies lernt man auch in einem guten SH Lehrgang und der dauert nur 2Wochen)

      Hingegen bei den ausländischen Kursen schon.

      Preis Leistung ist schwer zu berechnen.

      Je nachdem was man damit anfangen will.

      Macht er den Remote medic und will im Ausland (Krisengebiet) arbeiten, hat er damit mehr Chancen, als mit einem RS.

      Klar, in D bringen mir solche Kurse wenig, bis gar nichts.
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    • @Serval:

      Ich denke das Bedürfnis CFR-nahe Inhalte zu erlernen ist etwas anderes als die reine RS/RA-Ausbildung. Persönlich reichen mir die Kenntnisse als Ersthelfer vollkommen aus und ich habe nicht das Bedürfnis und auch nicht die Zeit in die Thematik RS oder gar RA einzusteigen.

      Der CRF ist und bleibt in erster Linie der Kämpfer und wird in Zweitfunktion zum Kampfretter mit sehr spezialisierten und auch eingeschränkten Fähigkeiten. Und genau das ist der Punkt, ich beispielsweise möchte nicht bei allen Arten von Zimperlein ein Hilfsmittel anwenden könen, sondern einzig und allein die Kenntnisse für die Selbst- und Kameradenhilfe auf dem Gefechtsfeld erweitern.

      Viele Ärzte, Sanitäter und RAs lehnen meist das CFR-Konzept von vorherein ab ohne sich über die oben aufgeführten Hintergründe klar zu sein und sehen es einzig und allein als Eindringen in ""ihre" Domäne an.

      Wer sich mal mit CFRs oder gar 18D's unterhalten hat erfährt auch so manches über das Fehlverhalten von reinem Sanitätspersonal im Ernstfall. IED-Verletzungen oder auch "nur" der Schießbahnunfall führen so manchen Arzt und Sani an seine persönlichen psychischen Belastungsgrenzen, angefangen von Erstarren bis hin zur Ohnmacht. Abgerissene Extremitäten, schwerste Verbrennungen & Co. findet man eben nicht im alltäglichen Sanitätstagesdienst.

      Nicht alles ist Gold was glänzt...
    • na gut, CFR heißt das man nach einem bestimmten Schema arbeitet bzw. man hat andere Algorythmen, die Mittel die angewendet werden sind nichts aussergwöhnliches, das ein ausgebildeter Sani, egal ob RS oder RA schnell an seine psychischen Grenze kommt wage ich zu bezweifeln, denn im stinknormalen Rettungsdienst bekommst Du genug zu sehen, oder kann dir beim Kampf im urbanen Gelände nicht auch mal eine Eisenstange durch das Auge und durch den gesamten Schädel gebohrt werden? Ich bezweifle das ein CFR so ein Situation schonmal hatte bzw. damit umgehen kann!
      CFR und 18D kannst Du nicht vergleichen, das sind erhebliche Unterschiede!
      Ärzte und Sanis können das so geannte Eindringen in ihre Domäne garnicht ablehnen, die sie bilden ja die CFR´s aus!

      Wer sich mal mit CFRs oder gar 18D's unterhalten hat erfährt auch so
      manches über das Fehlverhalten von reinem Sanitätspersonal im
      Ernstfall. IED-Verletzungen oder auch "nur" der Schießbahnunfall führen
      so manchen Arzt und Sani an seine persönlichen psychischen
      Belastungsgrenzen, angefangen von Erstarren bis hin zur Ohnmacht.
      Abgerissene Extremitäten, schwerste Verbrennungen & Co. findet man
      eben nicht im alltäglichen Sanitätstagesdienst.

      und das halte ich mal für ein Gerücht ;) Ich sage nur Eisenstange im Auge oder mißglückter Suizid durch Kopfschuß! Und das ist alltäglicher Sanitätsdienst draussen!
      Wieso glaubst Du daß die RA´s und RS der Bundeswehr minimum 4 Wochen im Jahr zukünftig wieder auf dem RTW sitzen?

      Im Sturme fest
      - Senior Master Medic -
    • Hingegen bei den ausländischen Kursen schon.

      Und wieviele Zugänge legt man dort? Die Anzahl an Unterarmen in einem Kurs ist auch begrenzt :D


      Viele Ärzte, Sanitäter und RAs lehnen meist das CFR-Konzept von vorherein ab ohne sich über die oben aufgeführten Hintergründe klar zu sein und sehen es einzig und allein als Eindringen in ""ihre" Domäne an.

      Man muss zumindest sehen, dass ohne fundierteres Grundlagenwissen doch sehr invasive Maßnahmen (z.B. Chest Seal) vermittelt werden. Allerdings sind darauf folgende mögliche Komplikationen auch wieder dadurch zu rechtfertigen, dass es teils um die Eingrenzung potentiell letaler Verletzungen geht.
    • Suizid durch Kopfschuß! Und das ist alltäglicher Sanitätsdienst draussen!


      Nun ja, glaube ich nicht.

      Als ich meinen SH gemacht haben, war ein RA, der schon ein paar Jährchen auf dem RTW fuhr, dieser hatte noch keine Schußverletzung gesehen.

      Hingegen unser EH Ausbilder (auch RA) hat solche Verletzungen schon erlebt.

      Wieso glaubst Du daß die RA´s und RS der Bundeswehr minimum 4 Wochen im Jahr zukünftig wieder auf dem RTW sitzen?



      Damit die auch praktische Erfahrung bekommen, denn in der Kaserne als SanUffz vom Dienst, sitzt man seinen Arsch breit und hat sehr selten etwas zutun.

      Mit der Minimalausbildung SanHelfer, kann ich auch als 3ter Mann auf dem RTW mitfahren, und hat man einen guten RA, darf man durchaus mehr machen als die Koffer zu schleppen.



      @Quake

      Natürlich legt man nicht allzu viele Zugänge, in der kurzen Ausbildungszeit, aber man macht welche.

      Ein Bekannter war vor kurzem in SA zu einer Ausbildung,da es ein PS Kurs war, dauerte die SanAusb. nur eine Woche, danach musste er Schichten auf dem RTW in Kappstadt fahren.

      In 3-4 Schichten hat man alles fürs Gefechtsfeld relevantes gesehen und "behandelt"
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DSS ()

    • Hast Du als SH überhaupt schonmal einen RTW von innen gesehen?
      Auf dem Land sind natürlich andere Verletzungsmuster an der Tagrsordnung!

      Damit die auch praktische Erfahrung bekommen, denn in der Kaserne als
      SanUffz vom Dienst, sitzt man seinen Arsch breit und hat sehr selten
      etwas zutun.
      Den CFR´s gehts dabei nicht anders! Der Unterschied ist daß die kein Praktikum machen!

      Im Sturme fest
      - Senior Master Medic -
    • @ Serval:

      Die Qualität der RA- bzw RS-Ausbildung variiert leider stark von Schule zu Schule. Zwar gibt die Anlage 1 der RettAssAPrV ein verbindliches Curriculum für die RA-Ausbildung vor, aber wie weit der jeweilige Dozent in die Tiefe geht, ist leider nirgends festgeschrieben. Ebenso verhält es sich mit dem Lernzielkatalog des 520-Stunden-Programms.

      Ebenso verhält es sich mit der praktischen Ausbildung. Während eines Klinikpraktikums in einer Klinih der Maximalversorgung lernt der angehende RA sicherlich mehr als in einem kleinen Kreiskrankenhaus. Und dass es einen Unterschied macht, ob man an einer kleinen "Dornröschenwache" mit 2 Einsätzen am Tag oder einer Schwerpunktwache sein Anerkennungsjahr fährt, muss ich doch eigentlich nicht erwähnen.
      Aus den vorgeschriebenen 50 Unterrichtsstunden, die während des Anerkennungsjahrs nachzuweisen sind, läßt sich auch vieles machen. Oftmals werden, meinen Erfahrungen nach, diese 50 Stunden jedoch einfach bescheinigt, ohne dass sich jemand die Arbeit gemacht hat, den RAiP zu unterrichten. Schade... :(



      Desert Hawk schrieb:

      ...
      Viele Ärzte, Sanitäter und RAs lehnen meist das CFR-Konzept von vorherein ab ohne sich über die oben aufgeführten Hintergründe klar zu sein und sehen es einzig und allein als Eindringen in ""ihre" Domäne an.
      ...
      Nicht das CFR-Konzept stößt auf Ablehnung, sondern CFR, die nach ein paar Tagen Lehrgang glauben, dass sie notfallmedizinische Halbgötter seinen, die alles wissen, können und dürfen.

      Desert Hawk schrieb:

      ...
      Wer sich mal mit CFRs oder gar 18D's unterhalten hat erfährt auch so manches über das Fehlverhalten von reinem Sanitätspersonal im Ernstfall.
      ...
      Und wer sich mal mit Sanitätspersonal unterhält, erfährt so maches über das Fehlverhalten von CFR im Ernstfall.

      Desert Hawk schrieb:

      ...
      Abgerissene Extremitäten, schwerste Verbrennungen & Co. findet man eben nicht im alltäglichen Sanitätstagesdienst.
      ...
      Stimmt, alltäglich sind solche Verletzungen nicht, aber dennoch sieht sich der RA sicherlich häufiger mit solchen Verletzungsmustern konfrontiert, als der CFR. Beispiele? Person unter Zug -> Abgetrennte Beine. Grillsaison -> Schwere Verbrennungen sind da fast schon an der Tagesordnung. Jugendliche spielen mit (polnischen?) Silversterböllern -> Abgerissene Finger oder Hände. Verkehrsunfall -> Evtl. Polytrauma.
      Und wenn du jetzt behaupten willst, dass der CFR besser mit solchen Verletzungsmustern klar kommt oder mehr Wissen bzw. Erfahrung mit der Versorgung solcher Patienten hat, dann... (nee, das verkneif ich mir!)
      Beliebt zu sein ist ganz einfach, man muss nur sagen, was alle hören wollen.
    • @Serval:

      na gut, CFR heißt das man nach einem bestimmten Schema arbeitet bzw. man hat andere Algorythmen, die Mittel die angewendet werden sind nichts aussergwöhnliches, das ein ausgebildeter Sani, egal ob RS oder RA schnell an seine psychischen Grenze kommt wage ich zu bezweifeln, denn im stinknormalen Rettungsdienst bekommst Du genug zu sehen, oder kann dir beim Kampf im urbanen Gelände nicht auch mal eine Eisenstange durch das Auge und durch den gesamten Schädel gebohrt werden? Ich bezweifle das ein CFR so ein Situation schonmal hatte bzw. damit umgehen kann!


      Warum sollten die Mittel auch außergewöhnlich sein? Nur weil Methoden aus dem Englischen übernehmen werden oder stinknormales medizinische Ausrüstung gleich wieder "tactical" ist, ist das alles nichts besonderes, aber das denke ich brauch ich hier keinem erzählen.

      Und ich beziehe mich hier ausdrücklich auf den RS/RA im militärischenDienst und der leidet oft darunter dass der Praxisalltag deutlich zu kurz kommt, wie mir diese Kameraden gerne immer wieder leidvoll erzählen.

      Situationen wie die von mir angesprochenen hinsichtlich Unfähigkeit sind so 1 zu 1 im Einsatz und auf Übungen geschehen und keine Ammenmärchen.

      CFR und 18D kannst Du nicht vergleichen, das sind erhebliche Unterschiede!
      Ärzte und Sanis können das so geannte Eindringen in ihre Domäne garnicht ablehnen, die sie bilden ja die CFR´s aus!


      Das ist mit bewußt dass CRF und 18D zwei ganz paar verschiedene Schuhe sind, ich habe diese auch gar nicht verglichen oder gar gleichgestellt. Und traditonelle Ärzte und Sanis haben sehr wohl ein Problem damit, gerade weil sie ausbilden müssen. Oftmals kommen da wohl unberechtigte Existenzängste um die eigene Position auf, glücklicherweise wird gehören diese aber immer mehr zu einer aussterbenden Art.

      Wer Zugang zu internen Quellen hat bzgl. Ausbildung zum 18D in deutschen Spezialkräften langt sich aber auch an den Kopf, was da von den obersten Herren im Sanitätswesen gewünscht und befohlen wird. Vollkommen an der Einsatzrealität vorbei... :thumbdown:



      @Auge:

      Nicht das CFR-Konzept stößt auf Ablehnung, sondern CFR, die nach ein paar Tagen Lehrgang glauben, dass sie notfallmedizinische Halbgötter seinen, die alles wissen, können und dürfen.


      Heißbrenner und falsch eingesetztes Personal wird es (leider) immer geben, die dürfen auch gerne wieder eingenordet werden, daraus aber auf alle zu schliessen und das als willkommenen Anlass zur Ablehnung dieser Konzepte zu verwenden halte ich für grob fahrlässig.

      Stimmt, alltäglich sind solche Verletzungen nicht, aber dennoch sieht sich der RA sicherlich häufiger mit solchen Verletzungsmustern konfrontiert, als der CFR. Beispiele? Person unter Zug -> Abgetrennte Beine. Grillsaison -> Schwere Verbrennungen sind da fast schon an der Tagesordnung. Jugendliche spielen mit (polnischen?) Silversterböllern -> Abgerissene Finger oder Hände. Verkehrsunfall -> Evtl. Polytrauma.
      Und wenn du jetzt behaupten willst, dass der CFR besser mit solchen Verletzungsmustern klar kommt oder mehr Wissen bzw. Erfahrung mit der Versorgung solcher Patienten hat, dann... (nee, das verkneif ich mir!)


      Besser zurechtkommen in Form von darauf besser mental vorbereitet sein, leider manchmal Ja. Mancher RA/RS in militärischen Diensten verdrängt sein eigentliches Kerngeschäft im Einsatzfall und beschäftigt sich lieber vorrangig nur mit dem Versorgen von "zivilen" Fällen.


      @All:
      Ich habe während meiner ganzen Dienstzeit immer wieder sehr fähige SanPersonal kennengelernt und stelle hier auch keinem sein Fähigkeiten in Abrede. Ich kann es nur nicht leiden wenn neuartige und vorallem bewährte Methoden von konservativen Fulda-Gap-Kriegern immer wieder zerredet werden, während im A-Land der Ernstfall vor der Tür steht.
    • Natürlich legt man nicht allzu viele Zugänge, in der kurzen Ausbildungszeit, aber man macht welche.

      Selbst wenn man sich nicht ungeschickt anstellt, leiden die ersten 10 "Opfer" erstmal. Und bei der Militärausbildung an Männern zu üben ist auch keine Kunst ;)

      In 3-4 Schichten hat man alles fürs Gefechtsfeld relevantes gesehen und "behandelt"

      Wenn die Häufigkeit stimmt, geht es natürlich recht schnell. Paar Wiederholungen sind trotzdem immer notwendig, damit auch irgendwann die Geschwindigkeit bei den Maßnahmen stimmt.


      Ebenso verhält es sich mit dem Lernzielkatalog des 520-Stunden-Programms

      Das Programm liest sich für die hier teilweise geäußerten Interessenlagen und Ansprüche recht gut würde ich sagen.
    • Oha, da hab ich ja was angerichtet :D mir liegt es fern, irgedwelche Organisationen oder Anbieter zu beurteilen oder gar zu kritisieren, ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, das es in D eine ganz klare Regelung gibt, wer was machen darf (RettDstGesetz der Länder), das die Verabreichung von Medikamenten (ja, auch eine Ringer-Infusion ist ein Medikament) durch ein Gesetz geregelt ist und das Anwendenn von Medizinprodukten o.ä ebenfalls geregelt ist.

      Auch die Diskussion wer kann mehr oder wer ist mehr späschlund kombäti, ist vollkommen überflüssig, da es SanFw/RettAss gibt die seit ihrer Ausbildung nur noch als ZugFhr fungieren und auch die Praktika nicht fahren (also im RettDst nicht mehr fit), ebenso gibt es hauptberufliche Retter die bei einem Kindernotfall an ihre Grenzen kommen.

      Muß Auge zustimmen, es geht nicht um das CFR-Konzept als solches, ich hatte selbst ein Szenario, wo ich mit CFR zusammengearbeitet habe und einen hochmotivierten ud fähigen CFR als Helfer hatte, der von sich aus ganz klar die Hierachie an der Einsatzstelle einnahm. 1.) Arzt,2.) RettAss und dann 3.) RettSan oder CFR. das ist keine Wertung sondern eine ganz klare Kompetenzsache. (das es Ärzte/innen gibt die man lieber im TPZ lassen würde, steht auf nem anderen Blatt).
      Das Problem sind Halbgötter, die mit ihrem "gefährlichen Halbwissen" protzen bzw. sogar versuchen eine Ausbildung zu sabotieren...das Problem ist nur, beim CFR werden Grundlagen vermittelt und Schemata eingeübt, es fehlt also die Möglichkeit alternativ etwas zu machen.
      Aber gennau das ist nicht Sinn und Zweck des CFR, sondern wie wie Desert Hawk sagte, du bist ein Kämpfer mit erweiterter Ausbildung...also im Grunde genommen kann es gar kein Konkurenzgedanken geben...

      (Ironie an): Nur weil jemand die Kartoffeln schält, kocht er auch (Ironie aus)

      Fehlverhalten von SanPers oder CFR oder anderen Personenkreisen wird es immer geben und es liegt an jedem selbst, ob er seine Schwächen kennt und diese aktiv verbessert...
      Ich persönlich habe einen stetigen Austausch mit den CFR und lerne auch so manchen Trick oder Kniff, genauso geht es denen auch.

      Das der SanUffz vom Dienst sich den Arsch breit sitzt mag sein, aber da muß jeder an sich selbst arbeiten, ob er seine Kenntnisstand vertieft oder auf einem Level bleibt. Der CFR macht den Lehrgang und das wars...ist das besser? Zumal der CFR in D keinerlei rechtliche Grundlage hat würde das ja heißen, das derjenige CFR der sich im I.v.-Zugang legen übt, automatisch eine schwere Körperverletzung mit einem gefährlichen Gegenstand begeht ?(
      Da muß auf jeden Fall rechtlich und vom Dienstherrn noch nachgebessert werden (Praktika, Nachweise, etc...), aber da schon die Ausbildung der RA's stark variiert (trotz Gesetz- siehe Auge), seh ich da noch schwarz :S

      Aber um die ganze Diskussion wieder auf Kurs zu bringen: Für jemand der einfach nur "mehr" Wissen und Fähigkeiten erwerben möchte, ist eine Ausbildung zum RettSan oder RettAss zu hoch angesetzt, einfach mal schnacken mit die Sanitäters und denn wird das was. Ich persönlich kenne keinen Sani, der sich weigert etwas abseits dem offizielen Lehrplan auszubilden.
    • Das der SanUffz vom Dienst sich den Arsch breit sitzt mag sein


      Damit war eigentlich nur gemeint, dass der während des Dienstes (fast) keine Praxis sammeln kann, weil sogut wie keine Notfälle in einer Kaserne passieren.

      Die Notfälle eines Jahres in der Kaserne kann man an einer Hand abzählen, da diese meist während des Dienstbetriebes vorkommen, sind auch BW Ärzte sowie Fw´s greifbar.

      Wer hat den die genauen Ausbildungsinhalte des CFR-B?

      gerne per PN
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    • @bigbear Der einizge Grund warum mich mein Dienstherr nicht auf den Lehrgang schickt. Ist das ich wie er sagt nur Fwdl bin und das finde ich einfach so ein blödes Argument. Deshalb frage ich ja hier was es für seriöse Anbieter gibt und was es für andere möglichkeiten git in diesem Thema. Weil das lezte was ich tun willen ist Geld irgen welchen Abschneider in den Rachen zu schmeißen.

      @DSS gibt es auch ne Interseiten vom dem Veranstalter weil goggel.de spuckt nichts aus
      Männer räumen keine Irrtümer aus dem Weg. Sie sprengen sie in die Luft.
    • Das große Problem ist auch, das wir Sanitäter verpflichtet sind, den zivilen RettDst zu rufen, da a)nicht immer ein Truppenarzt oder Vertragsarzt vorhanden ist und b) notfallmedizinisches Equipment gemäß STAN ganz klar zugeordnet ist....wenn du jetzt ein ArztGrp(-) hast, hast du nur nen Defi Zoll M und zwei "Ulmer Koffer" (einmal Atmung und einmal Kreislauf aber immerhin mit aufblasbaren Armschienen und Reflexhammer :D :thumbsup: :D )...desweiteren ist der Transport von Erkrankten oder Verletzten mit einem KrKw 2to gl nicht zumutbar.
    • @DSOPara86: mal eine ganz blöde Frage, will dir nicht zu nahe treten,aber wenn du "nur" (deine Worte!!!) FWDl bist, ist die Wahrscheinlichkeit das du in den Einsatz gehst sicherlich vorhanden, aber wohl nicht realisiert...was willst du also mit dem CFR? ?(
      Der hat in D keinerlei rechtliche Grundlage, ob du ihn hast oder nicht ist für dich als Person also vollkommen egal (außer du befriedigst damit dein Ego ;) )...du darfst die Fertigkeiten nicht anwenden, weder auf Übung noch auf nem TrÜbPl oder beim Schießen...nur im erweiterten Aufgabenspektrum der Bundeswehr!