Guten Morgen!
Da ich mich in Vorbereitung auf den zweiten Tag des EHL mit Kaffee abfülle, kann ich ja mal einen Zwischenstand dazu abgeben.
Die Ausbilderin macht einen sehr kompetenten Eindruck und war 15 Jahre im Rettungsdienst des DRK tätig. Gestern ging es vor allem um Atmung und Kreislauf, stabile Seitenlage, arbeiten am Mann ohne Unterleib inklusive automatisierter externer Defibrillator.
Von den achtzehn Teilnehmer hatten nur zwei keinerlei Vorkenntnisse, so gab es das eine oder andere Aha wegen inzwischen geänderter Vorgehens-/Sichtweisenweisen. Von meiner Frau (betriebliche Ersthelferin) weiß ich ja das sie alle zwei Jahre was neues lernt, aber irgendwie war ich schon erstaunt das es beim Thema Unfall von Zweiradfahrern durch die Bank Proteste gab, als es um das Entfernen von Helmen ging. Quer durch alle Altersklassen, auch bei den Motorradfahrern, bei allen hatte sich festgesetzt das der Helm nicht abgenommen werden soll... Es scheint mir doch sehr abhängig zu sein welche Ansichten ein Ausbilder vertritt, weniger ob es genaue Richtlinien dazu gibt.
Ach ja, kein Aprilscherz, aber ab dem 1. April gibt es ein neues Ausbildungskonzept, das uns die Berufsgenossenschaften eingebrockt haben. Der EHL wird ab da auch nur einen Tag dauern. Es sollen die selben Themen abgedeckt werden wie bisher, aber unter Verzicht von Theorievermittlung.
Jeder Teilnehmer erhält eine kleine, reich bebilderte Broschüre für das kurze Selbststudium, man könnte es auch eine Taschenkarte nennen. Damit geht er dann an eine von mehreren unterschiedlichen Stationen und begint mit der stabilen Seitenlage oder dem Mann ohne Unterleib etc. Der Ausbilder soll dabei mit seinem geschulten Rundumblick alle Teilnehmer beobachten und korrigieren. Jeder Teilnehmer soll dieses Zirkeltraining viermal durchlaufen.
Unsere Ausbilderin hat mit 14 weiteren DRK Ausbildern aus Berlin und Brandenburg erst am Freitag genau das selbst erprobt. Einhellige Meinung: das ist nicht praktikabel.
Es lebe die Sparwut!
Da ich mich in Vorbereitung auf den zweiten Tag des EHL mit Kaffee abfülle, kann ich ja mal einen Zwischenstand dazu abgeben.
Die Ausbilderin macht einen sehr kompetenten Eindruck und war 15 Jahre im Rettungsdienst des DRK tätig. Gestern ging es vor allem um Atmung und Kreislauf, stabile Seitenlage, arbeiten am Mann ohne Unterleib inklusive automatisierter externer Defibrillator.
Von den achtzehn Teilnehmer hatten nur zwei keinerlei Vorkenntnisse, so gab es das eine oder andere Aha wegen inzwischen geänderter Vorgehens-/Sichtweisenweisen. Von meiner Frau (betriebliche Ersthelferin) weiß ich ja das sie alle zwei Jahre was neues lernt, aber irgendwie war ich schon erstaunt das es beim Thema Unfall von Zweiradfahrern durch die Bank Proteste gab, als es um das Entfernen von Helmen ging. Quer durch alle Altersklassen, auch bei den Motorradfahrern, bei allen hatte sich festgesetzt das der Helm nicht abgenommen werden soll... Es scheint mir doch sehr abhängig zu sein welche Ansichten ein Ausbilder vertritt, weniger ob es genaue Richtlinien dazu gibt.
Ach ja, kein Aprilscherz, aber ab dem 1. April gibt es ein neues Ausbildungskonzept, das uns die Berufsgenossenschaften eingebrockt haben. Der EHL wird ab da auch nur einen Tag dauern. Es sollen die selben Themen abgedeckt werden wie bisher, aber unter Verzicht von Theorievermittlung.

Jeder Teilnehmer erhält eine kleine, reich bebilderte Broschüre für das kurze Selbststudium, man könnte es auch eine Taschenkarte nennen. Damit geht er dann an eine von mehreren unterschiedlichen Stationen und begint mit der stabilen Seitenlage oder dem Mann ohne Unterleib etc. Der Ausbilder soll dabei mit seinem geschulten Rundumblick alle Teilnehmer beobachten und korrigieren. Jeder Teilnehmer soll dieses Zirkeltraining viermal durchlaufen.
Unsere Ausbilderin hat mit 14 weiteren DRK Ausbildern aus Berlin und Brandenburg erst am Freitag genau das selbst erprobt. Einhellige Meinung: das ist nicht praktikabel.
Es lebe die Sparwut!
Force B - DSB - BdMP - VdRBw - BDS
Bleibatzenbeschleuniger.com