Touren in Wäldern: Begegnungen mit Jägern, Förstern

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    • Touren in Wäldern: Begegnungen mit Jägern, Förstern

      Ihr glaubt nicht was mir zuvor passiert ist... wenn ich Lust drauf gehabt hätte und nicht so viele Stechmücken gekommen wären sobald man stand hätte ich mich ernsthaft mit einem Grünrock angelegt.


      Ich ging zuvor mit einem Kumpl eine Runde marschieren. Gegen 20.45 - 21 Uhr verlief unsere Route auf einem Feldweg am Waldrand. Da kommt plötzlich recht eilig ein Jeep angefahren, wir wundern uns und gehen zur Seite damit der rasante Jeepfahrer ungehindert vorbeifahren kann. Kurz vor uns bremst dieser jedoch, bleibt stehen und macht uns durchs Fenster an was wir hier suchen, das sei eine Frechheit und wir stören durch unsere Anwesenheit den Jagdbetrieb.

      Bevor ich nen Hals bekomm und das Arschloch durchs Fenster aus seinem Jeep hole meinte ich mit höchster Besinnung wir marschieren hier und werden unsere Route wie von uns festgelegt weiterführen, guten Abend ... und gingen am Jeep vorbei weiter.

      Der Herr meinte noch er will uns hier am Abend nicht mehr sehen wir können auch am Tag spazieren gehen... das hab ich gerade noch geschluckt... wenn der den Rückwärtsgang eingelegt hätte und uns nachgefahren wäre oder uns echt ernsthaft vertreiben hätte wollen dann wär die Situation echt hart geworden. Als erstes hätte ich mal ein Foto von seinem Beifahrersitz gemacht - seina Langwaffe lag mit Munition griffbereit am Beifahrersitz, dann hätte ich mir was von Nötigung, Beleidigung usw. einfallen lassen und hätte ne Anzeige gemacht.

      Ich mag als Motocross- und Endurofahrer eh keine Jäger und die meinen der Wald gehört Ihnen.... sowas kann ich normal gar nicht ab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pyro ()

    • Ja @Pyro, es gibt halt genug möchtegern Jäger. Die wollen jagen... aber Vorschriften.. ne die einhalten ist zuviel.
      Es gibt die Vorschriften zur Wegesicherung, bei der Jagt ja nur um die Jäger zu ärgern.
      So einen Vollpfosten habe ich vor einem Jahr nur gefragt, ob wir die Sache von einer Polizeistreife klären lassen wollen...
      man glaubt es kaum wie höflich der plötzlich war :D :whistling:
      Alles Liebe aus Aachen
      LG Walter

      Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten :!:
      Lieber ein Wolf Odins... als ein Lamm Gottes
    • Hey Leute kommt mal ein bischen runter vom Gas!

      Ja es gibt Jäger denen gehört der Wald! Sprich die Leute die da Spazieren gehn sind auf einem fremden Grundstück.
      Aber darum geht es nicht den der Wald "gehört" in erster Linie dem Wild das darin lebt!! Also wenn jemand mit einem Motorrad durch den Wald braust ist er mitten im Wohnzimmer von Reh, Wildschwein usw usw. Weis nicht wie vielen Leuten es gefallen würde wenn des Nachts auf ein mal Wildschweine in seinem Schlafzimmer sind und da die sprichwörtliche Sau raus lassen?! Schon mal darüber nach gedacht??!!

      Ja irgend welche Leute die Abend unnötig sich im oder noch schlimmer am Waldrand rum treiben stören das Wild erheblich in seiner Nahrungsaufnahme. Rehe sind Konzentratselektiere und müssen ca alle 4 Std was Äsen was sie aber nicht machen wenn irgend welche Leute am besten noch mit dem Motorrad illegal durch den Wald fahren. gesetze-im-internet.de/bjagdg/__19a.html hier noch das BJG gesetze-bayern.de/jportal/port…-JagdGBYrahmen&doc.part=X

      Was die Waffe betrift würde ich auch die Füße still halten den das was du beschrieben hast darf der Jäger in seinem Revier!
      Um genau zu sein darf er in seinem Revier sogar die Waffen fertig geladen führen und ebenfalls eine KW wenn er das will ob es dem Leuten passt oder nicht aber per Gesetz darf er das.


      Und nein ein Jäger muß überhaupt keine Schilder aufstellen wenn er Jagd! Das was du meinst sind Drück bzw Treibjagden die Revier übergreifend durchgeführt werden. Die müssen abgesichert werden.

      ABER ich gebe euch natürlich recht wenn man bedenkt der Ton macht die Musik, er hätte auch ganz anders auf euch zukommen können.

      Also alle ein bißchen zurück rudern durchatmen und etwas Verständnis füreinander Aufbringen.
      Jäger sind in erster Linie Staatlich geprüfte Umweltschützer! Sie sind für Flora und Fauna zuständig.

      Bundesjagdgesetz
      § 1 Inhalt des Jagdrechts


      (1) Das Jagdrecht ist die ausschließliche Befugnis, auf einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen, (Wild) zu hegen, auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen. Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden.(2) Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen; auf Grund anderer Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt. Die Hege muß so durchgeführt werden, daß Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden.(3) Bei der Ausübung der Jagd sind die allgemein anerkannten Grundsätze deutscher Weidgerechtigkeit zu beachten.(4) Die Jagdausübung erstreckt sich auf das Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild.(5) Das Recht zur Aneignung von Wild umfaßt auch die ausschließliche Befugnis, krankes oder verendetes Wild, Fallwild und Abwurfstangen sowie die Eier von Federwild sich anzueignen.(6) Das Jagdrecht unterliegt den Beschränkungen dieses Gesetzes und der in seinem Rahmen ergangenen landesrechtlichen Vorschriften.


      Sich erst mal in die Gesetzeslage einlesen und dann entscheiden was man darf und was nicht.
    • TOC-Director schrieb:

      Das war ja wieder klar.......Pyro eine Empfehlung: Denken, Drücken,Sprechen!
      Na gut in deiner Laufbahn lernt man sowas nicht :D



      Oh, hat der Herr es schon verarbeitet das ich letztens bei der Umkleidung alles bekommen habe und noch viel mehr als ich wollte obwohl ich doch so ein Depp bin, nix vorlegen kann und sonst auch nix kann und Kameraden in Deiner Reichweite das nicht schaffen und halb Barfuß in die Berge müssen....

      Nun kommt der nächste absolut lobende Beitrag von dir... schön. Freut mich, so schafft man es auch irgendwann mal auf 100 Beiträge mit 0% Themenbezug. Da bin ich froh meinen akademischen Titel zivil erworben zu haben und nicht militärisch. Scheinbar ist für manche die Schulter das wichtigste, ich hab lieber was im Kopf.
    • @ FschPzJg.... wo steht denn das wir im Wald Motorrad gefahren sind???

      Ich bin mit nem Kumpl zu Fuß unterwegs gewesen und weil hier der Waldbesitz so gewichtet wird, ca. 400m entfernt haben die Eltern von meinem Kumpl mehrere Hektar Wald.

      Wenn ich auf der Donau mit dem Schlauchboot fahre und am Rand sitzt ein Angler dann macht der auch keinen solchen Radau wie der Jäger. Jäger sind aufgrund vieler selbst erlebter und berichteter Tatsachen deshalb für mich eine besondere Rasse, Jäger meinen die hätten das Recht Fußgänger, Radfahrer, Reiter... aus dem Wald zu vertreiben - haben die aber nicht. Jäger sind Personen die zu Selbstjustiz greifen, Personen die immer bei anderen die Schuld sehen, Owis mit Straftaten rächen, im Wald Ketten spannen, Nägel in Wurzeln schlagen und den Kopf abzwicken, Nagelbretter auslegen usw. Alles schon passiert in der Region und wenn man mal ne Stunde in einem Jagdforum mitließt wird einem eh himmelangst was da für Aussagen gemacht werden!

      Bei unserem Spaziergang haben wir wohl kein Reh gestört... das hat eher der Jäger weil der kann ja nicht zu Fuß gehen, der braucht nen Jeep um zum Hochsitz zu fahren. Ein Auto am Waldrand halte ich für störender als 2 Spaziergänger. .... was wohl die Rehe in Ellmau derzeit alles mitmachen müssen....



      Da wir weit sehen konnten sah ich das der Jäger über eine öffentliche Strasse angefahren kam, ich weis ja nicht ob eine 500m vom Wald entfernt verlaufende Bundesstrasse zum Revier gehört. Ich weis nur das man Waffen getrennt von Mun verschlossen und nicht zugriffbereit im Auto transportieren muss. Ein Sportschütze auf dem Weg zum Schießstand legt sich seine Waffe ja auch nicht zuhause auf den Beifahrersitz und fährt los...

      Demzufolge denke ich schon das ich es hier mit einer Person zu tun hatte die meine Vorurteile bestätigt - ich schreib absichtlich Vorurteile weil ich doch auch andere Jäger kenne, auch im Kameradenkreis. Es sind also nicht alle so...
    • @FschPzJg

      1. Die Sache bei mir hat im öffentlichen Stadtwald auf einem ausgeschilderten Wanderweg, nicht in einem Privatwald statt gefunden.
      2. Auch ich war zu Fuß unterwegs.
      3. Die Jäger in öffentlichen Wäldern haben hier (NRW) die Waffe im Fahrzeug zu entladen.

      @ TOC-Direktor...

      für Dich auch mal eine Empfehlung: Wer außer stänkern nichts kann, sollte einfach mal die Tastatur in Ruhe lassen!
      Alles Liebe aus Aachen
      LG Walter

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    • ach Leute ich hatte jetzt echt einen ellen langen Text geschrieben.
      Aber ihn wieder gelöscht weil es einfach keinen zweck hat.

      Wenn ihr meint ihr seid im Recht dann kann man ja die Polizei zu Hilfe rufen und die wird dann schon helfen.
    • FschPzJg - Du hast weiter oben so schön geschrieben der Ton macht die Musik und wenn mich so ein Waidmann einfach nur doof anmacht, bei uns bremst das es staubt und dann aus seinem Jeep rausschreit dann ist die Musik ganz schön daneben. Da kann er vielleicht sogar im Recht sein oder was weis ich... durch sein Auftreten disqualifiziert er sich und bewirkt bei mir kein Verständnis und keine Verhaltensänderung.
    • FschPzJg schrieb:

      Wenn ihr meint ihr seid im Recht dann kann man ja die Polizei zu Hilfe rufen und die wird dann schon helfen.


      Habe ich sogar schon gemacht und die Polizei hat geholfen, die Waffen des liebe Weidmann wurden beschlagnahmt. Es gab eine Anzeige wegen verstoß gegen das Führungsverbot und wegen Nötigung.

      Der Weidmann wurde in beiden Fällen zu einer Geldstrafe verurteilt und ist seit dem ganz lieb und höflich.

      Ist halt ein Unterschied zwischen dem gemeinen Jäger und einem Förster. Der Förster als Beamter, hat ganz andere Befugnisse tritt in der Regel aber trotz dem (oder gerade des wegen) zu meist freundlich auf.

      Jäger bleiben nun mal Privatpersonen (auch wenn Sie das gerne mal vergessen)

      Das beste was ich erlebt habe, als ein Gastjäger (des Jagdpächter) den Waldbesitzer zurecht weisen wollte.... man war das lustig...aber nicht für den Jäger.

      PS: dies soll keine Hetze gegen Jäger im allgemeinen sein, gibt auch eine ganze Menge echt nette und kompetente Jäger.

      Zumeist sind es ja auch nicht die Pächter einer Jagt sondern eben Gastjäger.. die denken Sie wären der liebe Gott.......

      PS.2... zum Thema Hintergrundwissen: Meine Nichte (Patenkind) hat in Göttingen Forstwissenschaft studiert und hier in Aachen beim Forstamt gearbeitet.
      Alles Liebe aus Aachen
      LG Walter

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bigw ()

    • Also ein Jäger ist immer ein Jäger nur das dazu mal. Er ist aber natürlich kein Berufsjäger das ist richtig. Ein Förster ist in erster Linie für den Wald da und nicht für das Wild und ein Förster, wenn er den einen Jagdschein hat (was auch nicht mehr immer so ist), wird immer mehr Wild (Reh) schießen als es der Jäger machen würde. Den der Förster will nur seinen Wald haben und da sind Rehe einfach nur "Schädlinge" in dessen Augen.

      Also ich wäre auch zu euch hin gefahren und hätte einfach mal mit euch gequatscht. Aber mei vielleicht hat er grad anlegen wollen auf den Jahrhundert Bock und ihr seid dann um die Ecke gekommen und habt "seinen" Bock vertrieben ohne das ihr das gemerkt habt.

      Ihr müßt mal daran denken das die Jäger das in ihrer Freizeit machen UND dafür den Grundeigentümern (meist Jagdgenossenschaft) viel Geld dafür bezahlen dafür das sie Umweltschützer sein dürfen UND dadurch an die Jagdgesetze gebunden sind so wie ich es schon gezeigt habe im Bundes Jagdgesetz §1. Wenn er keine Jäger gebe die diese Arbeit in ihrer Freizeit erledigen dann würde unsere Flora und Faune völlig anders aussehn. Jetzt kommt aber bitte keiner mit "ja aber die Natur regelt das schon alleine" das funktioniert in Deu und dadurch auch in Bay leider nicht mehr. Das würde für das Wild ein elendiges sterben an Seuchen, Krankheiten und Siechtum sein. Weis nicht ob das so toll ist für die Natur!?
      Ich würde euch einfach mal bitten das nächste mal wenn ihr einen Grünrock seht, geht hin und redet mit ihm. Er wird euch bestimmt zur Rede und Antwort stehn.

      @bigw es gibt auch Förster die keine Beamte und auch keine Angestellte des Öffentlichen Dienstes sind weil sie in der Privatwirtschaft angestellt sind. 8)


      so zurück zu den eigentlich schönen Thema hier. Ansonsten sollte ein Mod das mal abtrennen als Thema "Jagd im öffentlichen Augen" oder so, obwohl es eigentlich auch hier her passt. Ein Erlebnis draußen ;) :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FschPzJg ()

    • bigw schrieb:

      ...
      Ist halt ein Unterschied zwischen dem gemeinen Jäger und einem Förster. Der Förster als Beamter, hat ganz andere Befugnisse tritt in der Regel aber trotz dem (oder gerade des wegen) zu meist freundlich auf.

      Jäger bleiben nun mal Privatpersonen (auch wenn Sie das gerne mal vergessen)

      ...


      Leider nur die halbe Wahrheit. Neben dem Forstschutz der den Forstbeamten obliegt, gibt es ja noch den Jagdschutz. Der wird unter anderem auch durch Jäger ausgeübt. Leider gibt es hierzu je nach Bundesland unterschiedliche Regeln zu deren Befugnissen.

      Ich habe auf Anhieb leider keine Übersicht ergoogeln können, bleibt letztlich nichts als

      - das Bundesjagdgesetz
      - das jeweilige Landesjagdgesetz
      - das jeweilige Landeswald- und Naturschutzgesetz und die dazugehörigen Verordnungen zu studieren

      um auf der sicheren Seite zu sein.
      Force B - DSB - BdMP - VdRBw - BDS

      Bleibatzenbeschleuniger.com
    • Um Förster in Deutschland werden zu können, muss eine Person eine Ausbildung zum Forsttechniker absolviert oder Forstwirtschaft an einer Fachhochschule (FH) oder Forstwissenschaften an einer Universität studiert und abgeschlossen haben. Nach dem Studium kann sich eine Ausbildungszeit im Staatsdienst anschließen, die mit der staatlichen Laufbahnprüfung als Forstinspektor (Eingangsvoraussetzung Dipl.-Ing. Forstwirtschaft (FH) bzw. Bachelor, dann gehobener Dienst) oder Forstassessor bzw. Master (Eingangsvoraussetzung Diplomforstwirt (Universität), dann höherer Dienst) endet.

      Forsttechniker und Forstwirte können allerdings nur im privaten Wald auf Wunsch des Waldbesitzers als Förster eingesetzt werden. Im öffentlichen Waldbesitz ist die Befähigung zum gehobenen Forstdienst (Laufbahnprüfung) zwingend erforderlich. Im Privatwald wird sie in der Regel auch erwartet.



      und wie gesagt, ich rede von öffentlichem Wald. Dort hat der Jäger (als nur Pächter) auch wenig zu sagen. Ein ganzer Teil des von mir durchwandertem Gebiet hier ist sogar Bundesforst (Nationalpark Eifel)

      wo die Weisungsbefugnis komplett bei den Förstern (Beamten), den Gehilfen / Waldarbeitern (angestellte öffentlicher Dienst) und den Park- Ranger (Ehrenamtliche und Hauptberufliche Mitarbeiter im Auftrag des Landes / Bund) liegt.

      Die Jagdaufsicht unterliegt den Berufsjägern ( Beamte des Bundesforstamtes) andere Jäger sind nur "Gäste" und haben keine Weisungsbefugnis.

      In Belgien (wo ich auch viel unterwegs bin) liegt sieht es im Nationalpark genau so aus, drum herum.. Chaos da sehr viele Privatwälder... da sollte man auf jeden Doof hören... könnte der Waldbesitzer sein ;)

      Aber von meiner Seite abschließend, mit 99,9% der Jäger komme ich sehr gut klar... nur dieses 0,1% möchtegern Götter... die hab ich gefressen :whistling:
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      LG Walter

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    • PS: die Idee mit dem abtrennen und separieren der Themen ist nicht verkehrt.

      Finde es auch immer wieder interessant wie was wo anders gehandhabt oder gesetzlich geregelt wird.

      So lange man untereinander freundlich bleibt, kann es ja nur einen interessanten Austausch geben ;)

      Habe die Abtrennung gerade bei den Moderatoren.. per Meldung beantragt ;)
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      LG Walter

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bigw ()

    • Grundsätzlich kann ich als Jäger schon nachvollziehen,dass man sich über Spaziergänger, Biker, Hundegassigeher, Jogger , Cacher usw. zu durchaus ungewöhnlichen Zeiten im Revier ärgern kann.
      Entscheidend ist jedoch hierbei, dass man bewertet, ob tatsächlich eine Störung für das Wild vorliegt oder ob ggf. eine Gefährdung für den oben genannten Personenkreis vorliegt, wenn man schießen würde und eben nicht wissen oder sehen kann dass, so mir z.B. schon mal passiert, eine Joggerin aus dem tiefsten Dickicht plötzlich 50m vor dem Hochsitz auftaucht!
      Ganz wichtig ist und diese Erfahrung konnte ich bereits selbst mehrmals persönlich machen, dass man ruhig und vernünftig erklärt, warum es unzweckmäßig ist bei einbrechender Dämmerung noch im Wald rumzulaufen.
      Meist und auch hier war es bei meinen bisherigen Gesprächen so, war den Leuten gar nicht bewusst was, wann, warum und wie wir Jäger unser Waidwerk ausüben.
      Das Wichtigste bei Allem ist aber dabei ruhig und sachlich zu bleiben, hier gilt "wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück"!
      Waidmannsheil