Kriegsfilme / Antikriegsfilme / Dokumentationen

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    • Film "Willkommen im Krieg"

      Hmm also viel gibt es über diesen Film nicht zu sagen, außer...

      dass es eine Frechheit ist, eine s.g. Komödie zu drehen/produzieren und es erbärmlich von Pro7 ist diesen Film an Ostern (also kurz nach dem zweijährigen Jahrestag des Karfreitagsgefechtes (02.04.2010) in Isa Khel) auzustrahlen... :cursing:

      Dieser Film und das Ausstrahlungsdatum (der 09.04.2010 war der Tag der Beerdingung der Gefallenen) ist, meiner Meinung nach, ein Schlag ins Gesicht eines jeden Soldaten, deren Familien und Angehörigen und ein Spucken auf die Gräber unserer gefallenen Kameraden deren Leistung und Einsatz hier ins lächerliche gezogen wird!!!

      Anbei noch ein Link zu einer guten und objektiven Stellungnahme des Sicherheitsexperten der Grünen im Bundestag zu dem Film.
      ---
      Glück Ab
      Mack
      Libertas In Tuto

    • Warum drüber aufregen?

      Es ist eine Pro7 Produktion.

      Das Datum war schlecht gewählt. Der Film war sicherlich grottig aber man kann es auch "Übertreiben".

      Ja es ist nicht schön, dass man das zu einem Jahrestag macht. Aber sein wir mal ehrlich, jeder hier schaut FMJ oder goodmorning VN. Und ich habe bisher immer gut gelacht bei solchen Filmen, auch wenn sie oft nen harten Hintergrund haben.

      Also lassen wir mal die Kirche im Dorf.

      Der Dienst von Soldaten wird in DEU mehr als zu wenig geehrt. Aber wenn man schon anfängt, dass man über solche Filme sich aufregt, dann aber auch konsequennt sein und alles andere auch verabscheuen und nicht schauen.
      gsk-tactical.de/

      "Training ist Leistungszeit für den Frieden"

      facebook.com/pages/GSK-Tactical/197543790349795
    • Naja es war nicht die erste lächerliche "Kriegs-Komödie" (was ein Wort). Man sollte es nicht übertreiben, was mich viel mehr schockiert ist das Leute Filme drehen und nicht mal die Basics beherrschen. Es ist grauselig zu sehen wie schlecht alles recherhiert war. Die Soldaten fahren Humvees, die Soldaten bewachen einen amerikanischen Adler mit einem Baby im Arm .. was für ein surrealer Schwachsinn.

      Der Sendungstermin ist egal, der wäre überall eine Beleidigung.
    • Es ist ja auch eine Komödie. Da muss nichts stimmen.

      Viel schlimmer finde ich, dass es Produktionen gibt, die man ernst nehmen soll und die sind dann grottig gemacht und schlecht nachgeforscht.

      Ich erinnere nur an den Kongofilm oder einen übern den Bosnieneinsatz( Tatort) oder sowas. MP40 wurden da genutzt. :rolleyes:
      gsk-tactical.de/

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    • PRO7 hat die "Zornmails"vorab auf ihrer Seite als "Werbung"für dieses Machwerk gestellt....
      Es ist nur ein schlechter Film mehr aus deutscher Produktion,mehr nicht!
      Ich glaub das DAtum war vollkommen egal,Ostern ist halt der Sendetermin für sog."Blockbuster"...
      Vergessen und gut ist,der ist so schlecht,dass selbst aufregen zuviel ist....
    • Ich verstehe aber auch nicht, warum man sich darüber dermaßen aufregen kann. Wenn sich Polizisten so über "Alarm für Cobra 11", Ärzte über "Scrubs" oder Studenten über "American Pie" aufregen würden...

      Fakt ist, das Thema Bundeswehr und Einsatz ist in den letzten Jahren etwa stärker ins Auge der Öffentlichkeit geraten. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis Produzenten auf den Zug aufspringen und das Ganze filmisch verwerten. Ob uns das gefällt oder nicht interessiert erstmal nicht. Die Bundeswehr hätte durchaus (wie in Amiland üblich) Berater und Gerät stellen können um im Gegenzug Einfluss auf das Drehbuch zu erlangen (ob das wünschenswert wäre sei erstmal dahingestellt). Aber da von Seiten der oberen Führung keinerlei Interesse daran besteht, kommt dann sowas dabei raus.
      Bevor ich weiter darüber schwadroniere, zitiere ich lieber einen mir bekannten OTL: "Die einzige öffentliche Institution in Deutschland mit einer noch schlechteren Öffentlichkeitsarbeit als die Bundeswehr ist die katholische Kirche!"

      Ich habe den Film auch gesehen und liege ja auch nicht in der Herzklinik. Also: entspannt euch. Und wenn der nächste derartige Film läuft, einfach ein paar Kameraden einladen, anschauen, und bei jedem Fehler einen Kurzen weghauen. Dann habt ihr wenigstens ein wenig Spaß. Und eine Alkoholvergiftung. :D
      "Du kannst Glück haben oder ein Profi sein. Du kannst aber nie trainieren Glück zu haben."
    • Nebelkrähe schrieb:

      Ich verstehe aber auch nicht, warum man sich darüber dermaßen aufregen kann. Wenn sich Polizisten so über "Alarm für Cobra 11", Ärzte über "Scrubs" oder Studenten über "American Pie" aufregen würden...

      Fakt ist, das Thema Bundeswehr und Einsatz ist in den letzten Jahren etwa stärker ins Auge der Öffentlichkeit geraten. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis Produzenten auf den Zug aufspringen und das Ganze filmisch verwerten. Ob uns das gefällt oder nicht interessiert erstmal nicht. Die Bundeswehr hätte durchaus (wie in Amiland üblich) Berater und Gerät stellen können um im Gegenzug Einfluss auf das Drehbuch zu erlangen (ob das wünschenswert wäre sei erstmal dahingestellt). Aber da von Seiten der oberen Führung keinerlei Interesse daran besteht, kommt dann sowas dabei raus.
      Bevor ich weiter darüber schwadroniere, zitiere ich lieber einen mir bekannten OTL: "Die einzige öffentliche Institution in Deutschland mit einer noch schlechteren Öffentlichkeitsarbeit als die Bundeswehr ist die katholische Kirche!"

      Ich habe den Film auch gesehen und liege ja auch nicht in der Herzklinik. Also: entspannt euch. Und wenn der nächste derartige Film läuft, einfach ein paar Kameraden einladen, anschauen, und bei jedem Fehler einen Kurzen weghauen. Dann habt ihr wenigstens ein wenig Spaß. Und eine Alkoholvergiftung. :D
      Super Vorschlag :thumbsup:
    • Nebelkrähe schrieb:

      Ich verstehe aber auch nicht, warum man sich darüber dermaßen aufregen kann. Wenn sich Polizisten so über "Alarm für Cobra 11", Ärzte über "Scrubs" oder Studenten über "American Pie" aufregen würden...

      Fakt ist, das Thema Bundeswehr und Einsatz ist in den letzten Jahren etwa stärker ins Auge der Öffentlichkeit geraten. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis Produzenten auf den Zug aufspringen und das Ganze filmisch verwerten. Ob uns das gefällt oder nicht interessiert erstmal nicht. Die Bundeswehr hätte durchaus (wie in Amiland üblich) Berater und Gerät stellen können um im Gegenzug Einfluss auf das Drehbuch zu erlangen (ob das wünschenswert wäre sei erstmal dahingestellt). Aber da von Seiten der oberen Führung keinerlei Interesse daran besteht, kommt dann sowas dabei raus.
      Bevor ich weiter darüber schwadroniere, zitiere ich lieber einen mir bekannten OTL: "Die einzige öffentliche Institution in Deutschland mit einer noch schlechteren Öffentlichkeitsarbeit als die Bundeswehr ist die katholische Kirche!"

      Ich habe den Film auch gesehen und liege ja auch nicht in der Herzklinik. Also: entspannt euch. Und wenn der nächste derartige Film läuft, einfach ein paar Kameraden einladen, anschauen, und bei jedem Fehler einen Kurzen weghauen. Dann habt ihr wenigstens ein wenig Spaß. Und eine Alkoholvergiftung. :D


      Du hast schon recht mit den anderen Serien, doch ist da ein großer Unterschied. Bei andern Serien oder Filmen ist meist ein ernster Unterton, selbst bei Scrubs wir hin und wieder gezeigt das diese Ärzte trotzdem Helden auf ihre Weise sind.
      Nichtso bei Bundeswehrfilmen. Diese sind durchgehend schlecht gemacht und zeigen den Soldaten als Vollidioten der nur besoffen ist und aus der Sonderschule flog. Das Bild in den Medien, ist in meinen Augen nur zutreffend wenn sie einen Wehrdienstleistenden Pionier von 1975 darstellen wollen. Dann passt das zu 70% voll ins schwarze. Doch die Bundeswehr ist kein "Mal gucken ob der Russe kommt" Haufen mehr, sondern eine Einsatzarmee die im KRIEG ist.
      Das sage ich auch gern den ganzen Reservisten von damals die meinen nur sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, weil SIE ja die richtigen Soldaten waren. WIR sind die Kriegsgeneration, nicht die! Und das vergessen die Filmemacher gern mal.
      Und wenn die sagen:"Über die echte BW können wir keilnen Film machen..." Bullshit, was ist denn mit Restrepo, Armadillo, und die Serie mit Kemp Ross über Royal Marine Comandos? Es geht alles, wenn man nur wirklich mal will!
      Ein Glück ich gucke seit 7 Jahren kein TV mehr, so blieb mir der Scheiß erspart.
      OG a.D. 12.LwAusbRgt1 Heide
    • WIR sind die Kriegsgeneration, nicht die! Und das vergessen die Filmemacher gern mal.


      Na das klingt ja fast alls wenn da jemand dringend ein anerkennendes Schulterklopfen und einen Keks nötig hätte.

      Kameraden, wenn euer Ehrgefühl derart stark von einem miesen Filmchen geknickt werden kann, solltet ihr darüber nachdenken einen stressfreieren Job mit mehr Anerkennung anzunehmen. Zahnarzthelfer sind da sehr gefragt, oder wie wärs mit Landschaftsgärtner?

      Wenn ich lese das der kleine Ochsenknecht im Nachklang dieses Filmchens Morddrohungen und wüste Beschimpfungen erhält, frag ich mich was für präpubertäre Kiddies mit ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexen da inzwischen durchs Zngw gewunken werden.
    • DingoKSO schrieb:



      [...] Das Bild in den Medien, ist in meinen Augen nur zutreffend wenn sie einen Wehrdienstleistenden Pionier von 1975 darstellen wollen. Dann passt das zu 70% voll ins schwarze. Doch die Bundeswehr ist kein "Mal gucken ob der Russe kommt" Haufen mehr, sondern eine Einsatzarmee die im KRIEG ist.
      Das sage ich auch gern den ganzen Reservisten von damals die meinen nur sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, weil SIE ja die richtigen Soldaten waren. WIR sind die Kriegsgeneration, nicht die! [...]
      Genau! Die Wehrpflichtigen die (noch 2012) für ganze 6 Monate einberufen wurden haben bestimmt weniger gesoffen wie die von 1975! Weil die ähhm naja die gehören zur Kriegsgeneration! Jawohl ja!

      Also manche Leute haben echt einen an der Waffel.
    • Nichtso bei Bundeswehrfilmen. Diese sind durchgehend schlecht gemacht
      und zeigen den Soldaten als Vollidioten der nur besoffen ist und aus der
      Sonderschule flog.
      "Willkommen zuhause..." und "Mörderischer Friede" finde ich aber durchaus gelungen. Die Qualität deutscher Filme ist nunmal nicht die beste...
      Es gibt keine zu schlimmen Gegenden. Man kann nur zu wenig Magazine dabeihaben.
      μολὼν λαβέ
      ...ist neugearig und geargantomanisch...
      Geargantomanie
    • Jäger1 schrieb:

      Um die Sache abzukürzen könnte man sich den Alk auch gleich IV verabreichen!

      Wolf schrieb:

      Nichtso bei Bundeswehrfilmen. Diese sind durchgehend schlecht gemacht
      und zeigen den Soldaten als Vollidioten der nur besoffen ist und aus der
      Sonderschule flog.
      "Willkommen zuhause..." und "Mörderischer Friede" finde ich aber durchaus gelungen. Die Qualität deutscher Filme ist nunmal nicht die beste...

      Wolf schrieb:

      Nichtso bei Bundeswehrfilmen. Diese sind durchgehend schlecht gemacht
      und zeigen den Soldaten als Vollidioten der nur besoffen ist und aus der
      Sonderschule flog.
      "Willkommen zuhause..." und "Mörderischer Friede" finde ich aber durchaus gelungen. Die Qualität deutscher Filme ist nunmal nicht die beste...
      Durchaus, die kann man sich ansehen :)
    • Hatte kurz 1-2 Minuten "reingezappt" als auf einem anderen Sender gerade Werbung lief. Kam aber sofort das selbe komische Gefühl im Magen auf, wie bei Big Brother, DSDS und sonstigen "ach so geistreichen" Untehaltungssendungen...

      Fazit: Die Werbung hat schlussendlich gesiegt :whistling:

      Tragisch, dass man den eigenen Soldaten sowas antut und dann erst noch an Ostern. Sogar mir als Schweizer ist bewusst, was vor wenigen Jahren geschehen ist. ;( Verlangt ja niemand eine 1A Hollywoodproduktion aber zumindest das Datum hätte man anders wählen können...

      Da finde ich sogar "Achtung Fertig Charlie" noch besser und der war schon unter aller S... :thumbdown:
      Ich (m) arbeite aktiv an der Gleichstellung, darum parkiere ich immer auf den Frauenparkplätzen. :thumbsup:

      "Tyranny is defined as that which is legal for the government, but illegal for the citizenry" - Thomas Jefferson