Ich habe mich nach einem anderen GPS Empfänger umgesehen der ein größeres Display hat. Die Versuchung lag auch darin mit einem Touchscreen Gerät zu arbeiten.
Eingesetzt wird es vorrangig im privaten Bereich bei Outdoortouren. Jedoch sollte es auch im militärischen Gebrauch tauglich sein. Die Entscheidung ist dann auf ein Garmin Montana 600 aus der Montana Serie gefallen.
Als Karte wurde die die OpenTopoMap gewählt, die sich auch mit dem kostenfreien Garmin Kartenprogramm Basecamp nutzen lässt. Es sind jedoch inzwischen viele freie Karten weltweit aus dem Netz verfügbar. Die Abdeckung für Europa ist ganz gut und übertrifft teilweise die Qualität der Vermessungsbehörden. Jedoch sollte man Karten für einen Auslandseinsatz vorher genau prüfen oder direkt vom Dienstherren, wenn verfügbar, installieren lassen.
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Probleme gab es mit der Nutzung der Top 50/25 der Landesvermessungsämter. Die Daten ließen sich weder auf das Gerät senden und auch nicht vom Gerät empfangen. Das Problem ist zumindest dem Landesvermessungsamt Bayern bekannt da diese digitale Kartenserie nicht mehr fortgesetzt wird. Dadurch bedingt wird leider die Kartensoftware GeogridViewer nicht mehr aktualisiert.
Beispiel der Darstellung am Rechner der OpenTopoMap
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Hier ein Beispiel der Kartendarstellung auf dem Gerät:
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Die OpenTopoMap ist voll Routingfähig, Auswahlbeispiele vor dem Start einer Route z.B. zu einem Wegpunkt
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Die wichtigen Eckdaten des Montana 600
Interner 3 GB Speicher (erweiterbar mit MicroSD Karte)
4000 Wegepunkte speicherbar
200 Routen speicherbar
Trackaufzeichnung 10 000 Punkte, 200 Tracks speicherbar
Wasserdichtigkeit IPX7
Anzeigetyp: Heller, transflektiver TFT-Touchscreen mit wählbarer Ausrichtung, 65.000 Farben, auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbar
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Für die militärische Nutzung habe ich mir für die wichtigen Funktionen eine Taschenkarte erstellt. Das Gerät hat problemlos Empfang in geschützten Fahrzeugen Mungo, Dingo, Fennek. Andere Typen wurden noch nicht getestet. Will man das Gerät militärisch nutzen muss man sich damit sehr zeitintensiv beschäftigen. Als Beispiel sei genannt das sich die Einschalttaste mehrfach konfigurieren lässt. Viele Funktionen und Handgriffe sind im Benutzerhandbuch nicht beschrieben hier hilft aber sehr professionell das Garmin Forum.
Ansonsten kann man zum Montana nicht viel schreiben, es ist ein universell einsetzbarer, leistungsstarker und sehr komfortabler GPS Empfänger. Hervorragende Empfangsleistung auch unter schwierigen Bedingungen z.B. im dichten Wald, engen Schluchten oder in geschützten Fahrzeugen. Sehr angenehm ist die Arbeit mit dem großen Display.
Empfehlenswert ist auf jeden Fall auch die zusätzliche Anschaffung der original kompakten Fahrzeughalterung. In der Fahrzeughalterung ist ein Lautsprecher integriert der zur Sprachausgabe genutzt werden kann. Die Saugnapfhalterung hält das Gerät auch sicher bei Erschütterungen bei Geländefahrten.
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Gekauft wurde das Gerät für 355,- € und die Fahrzeughalterung für 50,- € über ebay weil ich keine Fachberatung benötigte. Nach einer „Fachberatung“ eines in Franken ansässigen Szenefahrradgeschäftes, durch einen unverschämten frechen Mitarbeiter habe ich gänzlich auf Beratung verzichtet.
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Vorteile:
Nachteile:
Fazit
Egal welches Gerät man verwendet eine sorgfältige Vorbereitung ist ausschlaggebend. Alle benötigten Funktionen im Einsatz sollten vorher intensiv praktisch geübt werden. Das Montana 600 ist bezüglich des Preis-Leistungsverhältnis absolut kein Fehlkauf.
Eingesetzt wird es vorrangig im privaten Bereich bei Outdoortouren. Jedoch sollte es auch im militärischen Gebrauch tauglich sein. Die Entscheidung ist dann auf ein Garmin Montana 600 aus der Montana Serie gefallen.
Als Karte wurde die die OpenTopoMap gewählt, die sich auch mit dem kostenfreien Garmin Kartenprogramm Basecamp nutzen lässt. Es sind jedoch inzwischen viele freie Karten weltweit aus dem Netz verfügbar. Die Abdeckung für Europa ist ganz gut und übertrifft teilweise die Qualität der Vermessungsbehörden. Jedoch sollte man Karten für einen Auslandseinsatz vorher genau prüfen oder direkt vom Dienstherren, wenn verfügbar, installieren lassen.
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Probleme gab es mit der Nutzung der Top 50/25 der Landesvermessungsämter. Die Daten ließen sich weder auf das Gerät senden und auch nicht vom Gerät empfangen. Das Problem ist zumindest dem Landesvermessungsamt Bayern bekannt da diese digitale Kartenserie nicht mehr fortgesetzt wird. Dadurch bedingt wird leider die Kartensoftware GeogridViewer nicht mehr aktualisiert.
Beispiel der Darstellung am Rechner der OpenTopoMap
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Hier ein Beispiel der Kartendarstellung auf dem Gerät:
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Die OpenTopoMap ist voll Routingfähig, Auswahlbeispiele vor dem Start einer Route z.B. zu einem Wegpunkt
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Die wichtigen Eckdaten des Montana 600
Interner 3 GB Speicher (erweiterbar mit MicroSD Karte)
4000 Wegepunkte speicherbar
200 Routen speicherbar
Trackaufzeichnung 10 000 Punkte, 200 Tracks speicherbar
Wasserdichtigkeit IPX7
Anzeigetyp: Heller, transflektiver TFT-Touchscreen mit wählbarer Ausrichtung, 65.000 Farben, auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbar
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Für die militärische Nutzung habe ich mir für die wichtigen Funktionen eine Taschenkarte erstellt. Das Gerät hat problemlos Empfang in geschützten Fahrzeugen Mungo, Dingo, Fennek. Andere Typen wurden noch nicht getestet. Will man das Gerät militärisch nutzen muss man sich damit sehr zeitintensiv beschäftigen. Als Beispiel sei genannt das sich die Einschalttaste mehrfach konfigurieren lässt. Viele Funktionen und Handgriffe sind im Benutzerhandbuch nicht beschrieben hier hilft aber sehr professionell das Garmin Forum.
Ansonsten kann man zum Montana nicht viel schreiben, es ist ein universell einsetzbarer, leistungsstarker und sehr komfortabler GPS Empfänger. Hervorragende Empfangsleistung auch unter schwierigen Bedingungen z.B. im dichten Wald, engen Schluchten oder in geschützten Fahrzeugen. Sehr angenehm ist die Arbeit mit dem großen Display.
Empfehlenswert ist auf jeden Fall auch die zusätzliche Anschaffung der original kompakten Fahrzeughalterung. In der Fahrzeughalterung ist ein Lautsprecher integriert der zur Sprachausgabe genutzt werden kann. Die Saugnapfhalterung hält das Gerät auch sicher bei Erschütterungen bei Geländefahrten.
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Gekauft wurde das Gerät für 355,- € und die Fahrzeughalterung für 50,- € über ebay weil ich keine Fachberatung benötigte. Nach einer „Fachberatung“ eines in Franken ansässigen Szenefahrradgeschäftes, durch einen unverschämten frechen Mitarbeiter habe ich gänzlich auf Beratung verzichtet.
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Vorteile:
- Displaygröße
Verwendung verschiedener Akkutypen
Keine Begrenzung bei Speicherkarten
Wahlweise Nutzung von internen Akku oder AA Akkus
Akku kann im Gerät geladen werden (auch durch z.B. eine externe Powerbank)
Nachteile:
- Hohes Gewicht
Fehlende Tasten bei bestimmten Anwendungen
Die Kartenpolitik von Garmin
Mangelnde Beratung durch Garmin ermächtigter Händler
Probleme bei der Bedienung des Touchscreen mit dicken Handschuhen
Fazit
Egal welches Gerät man verwendet eine sorgfältige Vorbereitung ist ausschlaggebend. Alle benötigten Funktionen im Einsatz sollten vorher intensiv praktisch geübt werden. Das Montana 600 ist bezüglich des Preis-Leistungsverhältnis absolut kein Fehlkauf.
Im Sturme fest
- Senior Master Medic -
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Serval ()