Aktuelle Veranstaltungen, Treffen, DVag, VVag, Tag der offenen Tür

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wenn ich Glück habe, dann nicht, ich gehe aber davon aus, mehrmals dort zu sein.


      Ganz in schwarz mit weißem Schriftzug auf der Jacke ? Is ne ernstgemeinte Frage !
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fjellfräs ()

    • Da nicht jeder in den diversen Foren unterwegs ist, hier auch nochmal meine Eindrücke von einer dreitägigen DVag im Mai:

      Original von Desert Hawk
      Heuberger Ausbildungstage 2010 (07.05 - 09.05.2010)

      Freitag, 07.05.2010
      Gegen 1745 erreicht ich die Kaserne in Stetten und folgte nach der Fahrt durch die Wache der gute Beschilderung zum Unterkunftsgebäude für die Teilnehmer der Heuberger Ausbildungstage. Dort waren bereits etliche Reservisten aus allen Teilen BaWü's und auch Bayerns eingetroffen und räumten gerade ihre Ausrüstung ein, bzw. kümmerten sich um das Organisatorische.

      Nach dem obligatorischen Besuch beim Spieß, konnte ich Bettwäsche und Lunchpaket empfangen und ggf. weitere Ausrüstung von der ich aber nur die Splitterschutzweste benötigte, da weiteres eigenes GefechtsMat natürlich genügend vorhanden war.

      Beim Betreten der zugeteilten Stube traf ich dort auch gleich auf einige bekannte Kameraden aus den diversen Foren. Nach der obligatorischen Begrüßung stand nun erst einmal das wohnliche Einrichten der eigenen Unterkunft für die nächsten zwei Tage an.

      Gegen 1900 gab es dann das erste Antreten mit der Begrüßung durch den Gesamtleitenden und einen Überlick über die nächsten Ausbildungstage. Insgesamt warenn etwas über 80 Teilnehmer und Funktioner angereisst, gemeldet hatten sich im Vorfeld etwa 120 (einige abgesagt, mancher wie üblich einfach nicht erschienen).

      Nach dem Antreten stand dann das Vorüben für den Ausbildungsabschnitt am Vormittag, in Form von Üb-Handgranaten werfen und AGSHP-Schiessen mit der Panzerfaust 3 auf dem Programm. Dadurch, dass recht viele Teilnehmer noch keinerlei Vorüben, geschweige denn Schießen/Werfen mit diesen Waffen hatten, bzw. die Schießbücher nicht vorhanden oder vergessen wurden, dauerte dieser Abschnitt deutlich länger als geplant.

      Während des Wartens und Vorüben wurde durch den Leitenden PzFst-Schiessen mit der Einteilung der Züge/Halbzüge für den morgigen Ausbildungsabschnitt begonnen, was sich noch als sehr sinnvoll erwiesen sollte. Weiterhin stand für mich noch eine erste Besprechung mit dem Leitenden des Handgranatenwerfens auf dem Programm, da ich dort am Samstag als Sicherheitsoffizier eingesetzt wurde.

      Geplant war eigentlich bis 2200 das Vorüben und einen Vortrag zur Thematik "Taktische Grundlagen und Patrouille zu Fuß" abzuschließen, doch nichts ist ja so beständig wie die Lageänderung. Hierdurch musste der Vortragende seinen Vortrag in Rekordzeit durchpeitschen, da einfach nicht mehr genügend Zeit vorhanden war, was aufgrund der sehr guten Ausarbeitung der Thematik äußerst schade war.

      Danach verlegten wir alle zurück in das Unterkunftsgebäude und bereiteten unsere Ausrüstung für den nächsten Tag vor, das letzte Licht in unserer Stube gingen etwa gegen 0130 aus.


      Samstag, 08.05.2010

      0530 war Wecken mit anschließender Körperpflege auf dem Dienstplan, die Morgendusche musste allerdings aufgrund nicht eiskaltem Wasser ausfallen. Man wird halt auch älter.... :D

      Um 0600 sollte dann der Waffenempfang und der Empfang der Ausrüstung für die Stationen "Handgranten werfen" und "PzFst 3 Schießen" folgen, welcher sich aber leider auch etwas verzögerte.

      Danach verlegete das Funktionspersonal und die Teilnehmer per 2 x 8-Sitzer-Shuttle-Busse auf die Schießbahn. Hierbei war ein Forumsmitglied als Leitender PzFst 3-Schießen eingesetzt und meine Wenigkeit als SicherheitsOffz beim HG werfen.

      Gegen 0800 folgten dann der erste scharfe Wurf und es sollten noch etliche andere folgen. Insgesamt wurden bis 1400 120 DM51 A1 Spreng/Splitterhandgranten durch die Teilnehmer und Funktioner geworfen, sowie 240 Negerpfeile bei der PzFst verschoßen.

      Nach dem Abbau der Stationen erfolgte das Verlegen zur Schießbahn 5, wo am Nachmittag die Gefechtsausbildung folgen sollte. Hierzu wurden die Teilnehmer bereits am vorherigen Abend glücklicherweise in insgesamt 3 Halbzüge/verstärkte Gruppen mit jeweils 16 Teilnehmern aufgeteilt. Hierbei fungierte ich als HalbZgFhr des 1. HalbZg und hatte das Glück sehr motivierte und fähige Kameraden unter meinem Kommando zu haben.

      Die Gefechtsausbildung begann mit Ausgabe der Lage an die 3 HalbZgFhr und dem Anfertigen der Marschskizze, danach begab ich mich zu meinem HalbZg, gab dort die Lage, Auftrag, Durchführung, etc. an meine Männer weiter und traf letze Absprachen und Einteilungen mit dem HalbZg.

      Gegen 1530 begann dann Gefechtsausbildung und meine Patrouille begab sich auf den Patrouillenweg, der uns zur 1. Station führte. Hierbei traf die Patrouille auf mehrere Locals, welche von ihren Problemchen berichteten, bzw. aus welchen im Rahmen der Gesprächsaufklärung etwas herauszukitzeln war. Bereits hier konnte ich feststellen, dass mein HalbZg sehr gut arbeitete, die Sicherung jedes einzelnen optimal war und auch die Prinzipien der Auftragstaktik erfolgreich befolgt wurden.

      Nach dem ersten Ausbildungsabschnitt führte uns der Patrouilleweg zur Station 2 "UXO/IED". Dort traffen wir vorab auf einen Local, welcher uns von verdächtigen Personen im Wald berichtete, welche sich am Wegesrand zu schaffen machten. Beim Fortsetzen des Patrouilleweges traf der HalbZg dann auf diese Personen und fand dort auch UXOs und verfuhr gemäß EMMA (Erkennen, Melden, Markieren, Ausweichen) sowie EOD 9 Liner. Die verdächtigen Personen wurden ebenso noch durchsucht und festgesetzt.

      Nach dem Absolvieren dieser Station setzte die Patrouille ihren Weg fort und kam zu guter Letzt zur 3. Station "Patrouille im Hinterhalt". Hierbei wurde die Patrouille durch schwachen Feind angegriffen, band diesen und führte anschließend einen flankierenden Gegenstoß durch um Feind zu werfen. Hierbei war leider von Nachteil, dass uns keinerlei Manövermun zur Verfügung stand und die Roleplayer eine gewisse Eigendynamik entwickelten und einfach nicht sterben wollten. :D

      Nach Absolvieren dieser Station wurde zurück in die Unterkunft verlegt, die Waffen abgegeben und die Ausrüstung nachbereitet. Gegen 2100 Uhr wurden dann zum gemütlichen Teil des Tages übergegangen und einige DAB und Steaks beim Grillen genoßen. Hier konnten sich insbesondere die jüngeren Reservisten nochmal austauschen und es ergaben sich etliche Gespräche.

      Sonntag, 09.05.2010
      Ab 0630 stand Wecken und Körperpflege auf dem Dienstplan, anschließend konnte das Frühstück eingenommen werden, doch so mancher nutzte die Zeit lieber für einen etwas längeren Schlaf. :D

      Ab 0800 wurde dann die Ausrüstung verpackt, der Block gereinigt und die letzten Tätigkeiten vor der Abreise getätigt. Danach stand um 1000 noch ein Abschlußantreten an und gegen 1030 erfolgte dann die Inmarschsetzung und somit das offizielle Ende der Heuberger Ausbildungstage 2010

      Fazit:
      Trotz der aktuellen Finanzlage und der Kürzungen, welchen die jeweiligen Landeskommandos mittels massiver Einschnitte im Bereich der FrwResArbeit begegnen müssen, waren die Heuberger Ausbildungstage eine sehr gelungene Veranstaltung, ganz im Sinne richtiger Förderung militärischer Fähigkeiten und weit weg vom Hilfs-THW und -Feuerwehr-Gebaren mancher "Verbandsreservisten".

      Die meisten Reserivsten vor Ort waren höchst motiviert und dies war gerade für die militärischen Führer, insbesondere bei den nachmittäglichen Stationen von großem Vorteil. Deshalb auch hier nochmals Danke an alle Teilnehmer und Funktioner!
    • Ausrichter ist die RAG Infanterie Weiden. Findet als VVAG statt, also keine echten G36 und P8. Start Freitag gegen 1600. Mat-Ausgabe und Gruppenzusammenstellung. Gruppenstärke 5 - 6 Mann. Nach Einweisung Gruppenführer gehts ca. gegen 1900 los. Marschstrecke direkt ca. 20 km. Als Spähtrupp wirds etwas mehr, lt. meinem Km-Zähler warens letztes Jahr 28 km. Verscvh. Stationsaufgaben. Ende Samstag gegen 1400. Übernachtung ala Carte im Wald. Koch empfiehlt Epa kalt. Anmeldung an die Kreisgeschäftsstelle Weiden Tel. 0961/23055 Fax 0961/6340247

      Im Sierra Forum wurde mal ein ausführlicher Bericht von 2009 gepostet. Max. Teilnehmerzahl 50 letztes Jahr warens ca. 35 + Funktioner.
    • Boah, wenn das zeitlich klappt könnten wir ja ne MMO-Mannschaft melden... 8o
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !