Bei Kämpfen nahe der nordafghanischen Stadt Kundus sind am Dienstag drei deutsche Soldaten getötet worden. Sie seien bei einer Patrouillenfahrt mit Panzerfäusten und Gewehren beschossen worden und im Rahmen eines Gefechts gefallen, sagte Verteidigungsminister Franz Josef Jung in Hamburg. Nach Angaben der Bundeswehr ertranken die Soldaten wahrscheinlich, nachdem ihr "Fuchs"-Transportpanzer bei einem Ausweichmanöver in einen Wassergraben gestürzt war und sich überschlagen hatte. Drei weitere Soldaten erlitten einen Schock. Die Zahl der am Hindukusch getöteten Bundeswehr-Soldaten steigt damit auf 35.
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