Vor - u. Nachteile dienstlich gelieferter Bekleidung

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    • Meiner Meinung nach gibt es für den Standard-Soldaten keinen Nachteil.

      Die Bekleidung ist für den Einsatzzweck dieses Soldaten ausreichend.

      Anders wiederrum sehe ich das bei evetuellen "Spezialisten".

      Da sollten der Knie und der Ellbogenbereich schon gedoppelt sein. Vielleicht sogar mit Kletttaschen, damit man ein Polster einschieben kann.

      Auch wäre für diese Jungs RipStop ganz interessant, damit man beim Einsatz nicht gleich seine Nähtasche herrausziehen muss, usw......



      Ich finde für Grenadiere, Fernspäher, also diejenigen, welche sich wirklich extrem im Gelände bewegen ist die dienstl. geliefert Ausrüstung wahrscheinlich ein wenig mau.
      Camostore.de
    • Sers,

      ich denke mal, der hauptsächliche Unterschied sollte in der Verwendung liegen. Im Ausland im Echteinsatz brauche ich def. bessere und angepaßte Kleidung als
      für die AGA oder den Dienst in der Heimat. Aber da werden sich die Geister wieder scheiden. Ich bin der Meinung, wer in den Auslandseinsatz geht, braucht
      deutlich bessere Kleidung.

      Gruß

      Dingo
      Remember, remember the fifth of November...
    • Klarer Vorteil von dienstlich gelieferter Ausrüstung ist auch "wenn kaputt, dann Ersatz" was ja bei Privatkrams immer schwer ist...

      Ansonsten gebe ich den Vorrednern natürlich recht das besondere Aufträge und in A-stan und sonstwo auf der Welt sicher sein Equipment sinnvoll erweitern sollte...
      Kein Mensch gedeiht ohne Vaterland

      Theodor Storm
    • Das Dienstlich gelieferte ist ok für den V-Fall.
      Für den Kosovo geht es auch noch.

      Aber für Afghanistan ist definitiv mehr angesagt.

      Mängel:
      - Stiefel sind Massenware. Bergstiefel ok.
      - Nässeschutz ist zwar gut gegen Regen, wenn die Impregnierung noch da ist, aber nix Gore-Tex
      - Standard Design seit Ewigkeiten (Feldbluse überarbeiten)
      - Feldhosentaschen sind zwar eng anliegend und fassen gut was, aber Bewegungsfreiheit wird eingeschränkt.
      - Alter Jägerrucksack (wird immernoch ausgegeben, Rückenschädigend, veraltet, ab 20 kg wird es zur Qual)

      Da zur Zeit ein Ausrüstungsdurcheinander herrscht (Umstellung IDZ etc.) und der eine auf der Bekleidungsstammkarte dies, der andere das ausgegeben bekommt, wird man mal wieder warten müssen, bis man bei ner Einheitlichkeit ist.
    • coolbreeze schrieb:

      Da zur Zeit ein Ausrüstungsdurcheinander herrscht (Umstellung IDZ etc.) und der eine auf der Bekleidungsstammkarte dies, der andere das ausgegeben bekommt, wird man mal wieder warten müssen, bis man bei ner Einheitlichkeit ist.
      Einheitlichkeit? :D
      Die wird es niemals geben... denn sobald eine Sache mal halbwegs durchgesetzt ist klopft die nächste an :thumbup:
      Kein Mensch gedeiht ohne Vaterland

      Theodor Storm
    • coolbreeze schrieb:

      Das Dienstlich gelieferte ist ok für den V-Fall.
      Für den Kosovo geht es auch noch.

      Aber für Afghanistan ist definitiv mehr angesagt.

      Mängel:
      - Stiefel sind Massenware. Bergstiefel ok.
      - Nässeschutz ist zwar gut gegen Regen, wenn die Impregnierung noch da ist, aber nix Gore-Tex
      - Standard Design seit Ewigkeiten (Feldbluse überarbeiten)
      - Feldhosentaschen sind zwar eng anliegend und fassen gut was, aber Bewegungsfreiheit wird eingeschränkt.
      - Alter Jägerrucksack (wird immernoch ausgegeben, Rückenschädigend, veraltet, ab 20 kg wird es zur Qual)

      Da zur Zeit ein Ausrüstungsdurcheinander herrscht (Umstellung IDZ etc.) und der eine auf der Bekleidungsstammkarte dies, der andere das ausgegeben bekommt, wird man mal wieder warten müssen, bis man bei ner Einheitlichkeit ist.
      Word,
      - aber ich find die Feldhose super, ausser dass sie recht lang zum trocknen braucht.
      - Was wirklich gar nicht geht ist der Schlafsack.. Packmaß und Gewicht wie ein SPz, Wärmeleistung mit 20€ Leichtschlafsäcken vergleichbar und zu allem Überfluss wird das Drecksding noch auf den Rucksack geschnürt, sodass der Schwerpunkt weit über der Körpermitte ist und das bei jedem Schritt Kraft kostet.
      - Den normalen Poncho (nicht SBU) finde ich ebenfalls in Ordnung, wobei mir die leichtere Ripstopvariante der US Army wesentlich besser gefällt.
      - Das Geschirr-/bestecksystem ist zwar echt gut für den V-Fall, aber im Einsatz voll übertrieben.
      - Die Dackelgarage ist ebenfalls veraltet.. für normale Geschichten sind Biwaksack und Tarp die erste Wahl, in der Arktis oder im Hochgebirge braucht man Anderes, was ja auch ausgegeben wird.
      - Der BW Biwaksack ist Hammer. Geringes Gewicht, bestes, atmungsaktives Gewebe, guter Schnitt.
      - Mit den normalen BW Tretern bin ich noch nie klar gekommen, egal welche Tips und Methoden ich befolgt hab. (Hanwags? Nie auch nur kleine Probleme gehabt.) Nach spätestens 4km hab ich an der Ferse schon eine nette Blase.. ausserdem löst sich bei meinen schon die Sohle vom Schuh..
      - der Helm trägt sich sehr gut
      - die ABC-Schutzmaske sollte den Filter seitwärts haben, so wie die britische S-10. Sehr störend, wenn man eine Schutzweste trägt und die Waffe in der Mitte auflegt..
      - das Koppel ist ganz okay, wenn man nicht AGA-mäßig den ganzen Spind dran spazieren trägt.

      Einheitlichkeit? Das gibt es teilweise ja noch nicht mal zugweise :D
    • Sers,

      ich meinte eigentlich nicht privat beschaffte Ausrüstung, sondern daß der Dienstherr hier einfach bessere Ausrüstung ausgibt,
      wenn es in die Pampas geht. Was jeder für sich selber anschafft, ist seine Sache, wobei hier manches Stück gut investiert ist.

      Es ist einfach ein Unterschied, ob das Material massiv im Einsatz gebraucht wird oder nur für heimische Gefilde benutzt wird.


      Gruß

      Dingo
      Remember, remember the fifth of November...
    • Klab schrieb:

      - die ABC-Schutzmaske sollte den Filter seitwärts haben, so wie die britische S-10. Sehr störend, wenn man eine Schutzweste trägt und die Waffe in der Mitte auflegt..
      Das mit der ABC Maske wird auch wunschdenken bleiben... Obwohl die M2000 ein paar angenehme Verbesserung zur M65 hat... :thumbup:

      Dingo schrieb:

      Sers,

      ich meinte eigentlich nicht privat beschaffte Ausrüstung, sondern daß der Dienstherr hier einfach bessere Ausrüstung ausgibt,
      wenn es in die Pampas geht. Was jeder für sich selber anschafft, ist seine Sache, wobei hier manches Stück gut investiert ist.
      Jawoll verstanden :thumbsup:
      Kein Mensch gedeiht ohne Vaterland

      Theodor Storm
    • @Klab
      Die Koppel empfinde ich vom Lochsystem als ok.
      Ansonsten sollte mal was neues kommen, denn:
      - Schnelles Verstellen der Koppel unmöglich (Bänder müssen festgenäht/abgetaped werden, damit sie halten)
      - Koppelschloss zu umständlich, kein schnelles Verstellen möglich

      Das Verstellen spielt eine Rolle, wenn man die Feldjacke anhat etc.
      Dann passt das ganze nicht mehr perfekt.

      - Lochkoppelsystem bringt Probleme (Abfallen der Mehrzwecktasche bei starken Bewegungen, da Verschlüsse aufgehen)
      - Hüftgurt unflexibel (nervt beim sitzen, stehen, knien etc.)
      - Trageweise (entweder auf der Schulter oder auf der Hüfte; auf der Hüfte reibt der Gurt, was zu hässlichen Brandblasen führt)

      Also die Koppel ist ganz nett für den V-Fall.
      Aber das dauernde umnähen nervt! Bei der Wache lockerer, bei der Übung fester und höher (da ja Gewicht dran hängt); Hab mir Gurtsicherer geholt, damit geht das jetzt "schnell" von statten und ich muss nicht mehr tapen/nähen)
    • Aber das dauernde umnähen nervt! Bei der Wache lockerer, bei der Übung fester und höher (da ja Gewicht dran hängt); Hab mir Gurtsicherer geholt, damit geht das jetzt "schnell" von statten und ich muss nicht mehr tapen/nähen)
      Äh, ganz ehrlich, wenn ich schon das die.gel. KTS verwende und das Umbauen leid bin dann kauf ich mir einfach ein Zweites( für Wache, Formal, o.Ä. ), die gibts ja mittlerweile für Appel/Ei in der Bucht oder bei ASMC.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !
    • Dann holt man sich ein paar Brandwundenverbandpäckchen oder Verbandpäckchen klein im Sanbereich und macht die an die Koppel mit Panzertape ran.

      Funktioniert, kostet nichts, fällt nicht weiter auf.

      Ebenso kann man die Schulterpolster vom Rucksack, klein (Jägerrucksack) nehmen.

      Mindset, tactics, skill und dann kommt erst gear (und somit an letzter Stelle).
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    • Es gibt doch viel neues.

      IdZ, KSK Kampfmittelwesten, Chestrig, alles dienstlich geliefert.

      Das diese Ausrüstung nicht jeder bekommt, sollte klar sein.

      Aber mal ehrlich, wieviele Soldaten benötigen High end Gear?

      Der Kfz/PzMech in der Instandsetzung, im Feldlager in Astan, braucht es nicht.

      Die Jungs von der QRF schon eher (und die kriegen auch viel).

      Der W10 der 2mal in seiner Dienstzeit je 3 Tage draussen schläft, braucht auch keinen Carinthia Defence 4 und ein Tarp auch nicht.


      Jeder will immer rumlaufen, wie ein SF, obwohl die meisten eine ganz andere Aufgabe haben.

      Da gibt es Sani´s/Ärzte, welche schwere Waffen wollen, Stabsdienstsoldaten mit Smock und KSK Hose (auch im Innendienst).

      Soldaten mit 10kg Schein wollen den Berghaus ect.pp.


      .
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