Danke kannte ich noch nicht!

danke. Finds ja klasse, wie die Glock auch noch nach Jahren immer besser wird.

Ohne dem Glock-Hype jetzt absichtlich einen Dämpfer zu verpassen, stellte ich doch am Wochenende wieder fest, dass dieser Typ Pistole, speziell für die von mir primär geschossenen Disziplinen ( Präzi/Duell 25 m ), ungeeignet ist. Was nicht heißen soll, dass Andere aus dieser Kategorie (HK, S&W ) besser wären. Kollega hatte eine Glock dabei, müsste eine 34er gewesen sein, hab die nach 5-6 Probeschüssen wieder weggelegt und stattdessen mit SIG und CZ gepunktet.

Mittlerweile kommts mir aber wirklich fast so vor, als wenn das "Glock-Haben" schon über die Schießfähigkeiten des Besitzers aussagekräftig sein soll.

Dass das Abzugssystem anders ist wusste ich schon vorher, mir gings auch nicht drum, die Präzi einer Glock/HK mit der einer SIG zu vergleichen, das wusste ich auch schon vorher.

Mich nervt eher dieser momentan überall grassierende Glock-Wahn, im Speziellen dergestalt, dass einem von nicht- oder wenigschießenden, meist weichluftgeprägten, Individuen der Superlativ an Waffe in glockicker Form vorgeschwärmt wird.

PS: Der letzte Satz bezieht sich primär nicht auf evtl. der Risikogruppe entspringenden MMO-Forum-Teilnehmer

@ Fjellfräs:

Deine neue Signatur: "Etre fort pour etre utile" wäre mit deutscher Übersetzung besser zu verstehen. Auch der Hintergrund des Zitats von Georges Hébert (französischer Marine-Offizier), wäre durch die Angabe des Autoren recherchierbar.

@Fussel

Deine neue Signatur: "Etre fort pour etre utile" wäre mit deutscher Übersetzung besser zu verstehen.

Ja, da hast du Recht aber für diesen Zweck gab Gott uns Neugierde und Google.....
Soll heißen, wers wissen will soll selber nachforschen.

Aha, der Herr gibt sich gern geheimnisvoll...

Der Hintergrund ist aber sehr interessant und es könnten dann mehr Leute etwas mit der Information anfangen. Du könntest den Spruch verlinken...

Sers,

um mal zum Thema zurück zukommen. Ich selber habe dienstlich als auch privat Glocks im Gebrauch. Welche Waffe man nimmt, ist immer eine Glaubensfrage. Was für mich letztendlich zählt, ist das Ergebnis. Und das hängt auch sehr viel von den "20 cm hinter dem Schaft/Griffstück" ab, wie bei jeder Waffe, egal ob LW oder KW. Der Abzug der Glock, wie von fast jeder Pistole, läßt sich zu Tode tunen, das Safe-Action-System läßt sich ohne großen Aufwand entfernen (siehe Ergebnisse im Google) und auch noch einiges andere an der Waffe mit wenig Aufwand verändern. In Sachen Präzision ist die Glock mehr als gut, wer mit ihr nicht trifft, es liegt nicht an der Waffe. Was nicht heißen soll, daß es andere KW gibt, die schlechter sind. Jeder muß mit der Waffe die er tragen muß / kann oder will, zurecht kommen, nicht mehr und nicht weniger.

Ein klarer Vorteil in der Glock sehe ich im günstigen und reichhaltigen Zubehör jeglicher Art, angefangen von günstigen Magazinen bis zum Anschlagschaft und vom sehr kulanten Service bei Glock. Hier kann ich allerdings nur den Behördenpart beurteilen.

Gruß

Dingo

Fjellfräs, Geschmack du hast . Sig rockt Schmitz Katze

Bin begeistert von der P226

Bin begeistert von der P226

Das ist aber ne SIG Sauer, ich meine die wirkliche SIG, also die SIG P210-* ( ersetze * durch 1-6 ).
Die ist wirklich ein absolutes Präzi-Wunder, da geht sogar LochinLoch. Leider schweineteuer, gebraucht schon nicht bezahlbar, als Neuauflage unerschwinglich, allerdings mit 8+1 Patronen etwas untermotorisiert. ( Gerüchte sprechen von 3.500,00 € in der Grundversion). Mir leider nur leihweise überlassen.

Klar liegts immer auch am Schützen, aber bei Präzi kenn ich mich mittlerweile zur Genüge selber genug um verschiedene Krawallmacher an ihrer Eigenleistung messen zu können.

By the way, wenn alles klappt kauf ich mir nächste Woche noch eine CZ 75 Lowrider.

Pff

DAS würde ich mir aber noch SEHR gut überlegen das mit der CZ

DAS habe ich mir überlegt; und auch probeschießenderweise getestet.

Folgende Aspekte sind für mich ausschlaggebend:

-Verwendung als Präzi-Sportgerät über 70 %
-Magazinkapazität über der der o.g. Sig 210, mind. 15 Murmeln
-Service durch persönlich bekannten Waffenhändler
-Griffsicherheit für meine relativ breiten, aber kurzen Hände ( da scheidet z.B. die P8/USP schon aus )
-Tuningeigenschaften, aber nicht zwingend
-verstellbare Visierung
-gutes PreisLeistungsverhältnis
-nichts amerikanisches ( S&W stand auch zur Debatte )
-Preis ist auch ein Thema aber eher nebensächlich, wobei die CZ mit 900-1200 Euros weit über einer Glock liegt.

Wenns mir irgendwann mittelfristig nicht mehr taugt dann wird über kurz oder lang eh getauscht, wie gesagt, ich brauchs nicht primär als Arbeits-/Verteidigungsgerät.

Ich bin der Meinung das die Präzision der Glock (in meinem Fall eine 17er) die Schiesskünste der meisten Schützen übertrifft. Wer es schafft mit der Glock reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen kann (und soll) auf eine Präzisionswaffe wechseln. Damit meine ich keine CZ oder HK oder Styer.
Da sollte man schon in Richtung SIG-Sauers X-Serie schauen oder sonstige Renner. Die spielen dann aber auch preislich in einer anderen Liga.
Mit meiner privaten Glock schiesse ich besser als mit meiner Dienstwaffe und das liegt in dem Fall wohl nicht an mir
Ich habe leider das Pech die Glock nicht dienstlich führen zu dürfen, aber als Dienstwaffe ist sie, sofern man genug damit trainieren darf eine echte Bank.

Ich frage mich, worum es hier geht.
Glock als Gebrauchswaffe? Oder Glock als Präzisionswaffe für Disziplinen wie z.B. 25m Präzision.
Im Bereich 25m Präzision gibt es definitiv bessere Modelle wie zum Beispiel von Sig, die dann aber auch schnell mal mindestens das doppelte kosten können. Außerdem sind andere Waffen als die Glock, meiner Erfahrung nach, leichter zu "tunen" um sie mit anderen Federn, Sportabzug, Sportvisier umzurüsten.
Das sind alles Faktoren, die man für eine Gebrauchswaffe absolut nicht braucht.
Eine Sig ist meiner Meinung nach für eine Gebrauchswaffe viel zu teuer und übertrieben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man im Dienst seine Kurzwaffe auf 25m abfeuern muss ist recht gering und wenn doch, dann reicht die Präzision der Glock durchaus aus.
Die tiefliegende Laufachse der Glock ist unerreicht und macht einen großen Faktor im komfortablen Umgang mit der Kurzwaffe aus.
(Ganz zu schweigen von dem perfekten Abzug, dem deutlichen Trigger-Reset, der perfekten Balance und dem minimalen Gewicht der Waffe.)

@Wolf

Ich stimme dir in deiner Ausführung voll und ganz zu, mein Text und meine Meinung sind auch hauptsächlich Präzi geprägt.
Dass es immer am Schützen und am Einsatzzweck liegt ist eh klar.

Und ich kauf mir trotzdem die CZ.