Erfahrungen mit der KVB bei Antragsstellung nach dem WaffG oder SprengG

Dingo · 4. Oktober 2009, 20:03

Sers,

wie sind denn Eure Erfahrungen mit den Sachbearbeitern (SB) bei Euren KVB, wenn Ihr mit Euren Anträgen oder Fragen kommt?

Ist man dort eher hilfreich oder interessiert oder eher abgeneigt. Als Beispiel: Ihr schickt einen Antrag, in dem ein kleiner Fehler steckt, weil auch evtl. vom Verband übersehen. Bekommt Ihr ein Anschreiben zurück, daß Ihr Euch melden sollt, um dann zu erfahren, daß der Antrag nochmal gestellt werden muß oder ruft man an und teilt den Fehler mit, mit der Bitte um Erscheinen und Korrektur oder geht das ganze erstmal auf Halde?

Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, daß es schon sehr positiv ist, auch in diesen Zeiten, wenn der SB selber Erlaubnisinhaber und aktiver Schütze ist. Die Einstellung ist einfach eine andere.

Es gibt SB bei einzelnen KVB, wo man schon fast als Outlaw angesehen wird, wenn man eine Eintragung bzw. Erlaubnis haben will.

Gruß

Dingo

DSS · 4. Oktober 2009, 20:14

Als Privatmensch habe ich zwei verschiedene Erfahrungen machen können.
Mit meinem SB habe ich keine Probleme, allerdings mit dem Abteilungsleiter.

Dieser stellt sich noch quer, bei meiner Anfrage nach SD´s.

Habe ich als Angestellter bei verschiedenen SB´s (verschiedene KVR´s)angerufen, waren diese auch immer hilfsbereit (nur manchmal eben nicht hilfreich).

Fjellfräs · 5. Oktober 2009, 07:16

Ich lauf immer gleich persönlich auf, von E2E kann man sowas oft schneller und besser klären.

Dingo · 5. Oktober 2009, 23:17

Sers,

genau das wollte ich ja wissen. Wenn der Sb dem persönlichen Gespräch, auch wenn es etwas kontrovers wird, nicht abgeneigt ist, sollte das ein gutes Zeichen sein.

Schlecht ist es eher, wenn man schon im Schreiben darauf hingewiesen wird, daß ein persönliches Erscheinen nicht erforderlich ist (Übersetzt: Nicht gewünscht).

Gruß

Dingo

Fjellfräs · 6. Oktober 2009, 13:59

Schlecht ist es eher, wenn man schon im Schreiben darauf hingewiesen wird, daß ein persönliches Erscheinen nicht erforderlich ist

Grade dann geh ich immer hin, dass ist nämlich meistens ein Zeichen von Passivität des SB, welche man sich evtl. bei einem persönlichem Besuch gepaart mit autoritärem Auftreten zu Nutze machen kann.

Dingo · 6. Oktober 2009, 19:02

Sers,

Nach dem Motto: Haben Sie gedient? NEIN? Dann unterschreiben Sie sofort!

Oder wie darf ich mir das vorstellen

Spaß beiseite, so eine Aktion hat ein Schützenkamerad mal gebracht und den SB förmlich genötigt, die Eintragung vorzunehmen, die er sich vorgestellt hatte. Lief etwas aus dem Ruder das ganze.

Gruß

Dingo

Serval · 6. Oktober 2009, 22:04

Bei der Beantragung von Ausnahmegnehmigungen zum Führen von Schußwaffen auf öffentlichen Veranstaltungen stellt man sich ein bißchen an, läuft sehr zäh, immer wieder Druck ausüben und lästig sein hilft

Fjellfräs · 7. Oktober 2009, 07:09

Oder wie darf ich mir das vorstellen

Es ist eher so eine Mischung aus aggressiv urmenschlichem Auftreten gepaart mit charmant-gigolösem Schmalzgesülze.

Sollte vielleicht dazu sagen, dass mein zuständiger SB in puncto Belange WaffG eine Frau ist, die mich gerne sieht.

Fjellfräs · 8. Oktober 2009, 22:02

Ich korrigiere hiermit meine Aussage zur o.g. Sachbearbeiterin, die Nuss hat mir heute einen Tag Urlaub gekostet, nur weil sie zu d.... war binne 2 Wochen ein poliz. Führ.Zeug. für mich anzufordern, da mein altes vorliegendes EINEN Monat über der Zeit war........

:pinch: :pinch:

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