Fjellfräs´ Paraseil-Gürtel

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    • Fjellfräs´ Paraseil-Gürtel

      Servus Forum !

      Es ist mal wieder Ostern, in der Glotze kommt nur Käse und evtl. Outdooraktivitäten scheitern an.......äh.......Faulheit.
      Also steht mal wieder eine Runde Ausrüstungpflege und -verbesserung an.

      Herausgekommen ist nach 2 Stunden Handarbeit dieses Konstrukt,

      military-medic-outdoor.de/inde…f4656d76c32c459a2a8906a52

      bestehend aus knapp 100m ( ehemals dienstlich geliefertem ) Paraseil ( 7fach ), einem übrigen Oberschenkel-Gurt von meinem Gerber LMF II Infantry, etwas Klett und Faden.

      Der Sinn und Zweck dieses Gürtels ist es, mehrere Meter Schnur/Seil ohne störende Haufen- und Knotenbildung transportieren zu können. Da der Gürtel recht eng geknüpft ( gehäkelt wurde ) wird eine relativ gute Steifheit erreicht, eine Verwendung als Battlebelt muss aber erst noch getestet werden, ebenso die Verwendung oder Erweiterung zum Notfall-Abseilgurt. Da der Gürtel, wie schon beschrieben, gehäkelt wurde, kann er notfalls problemlos teilweise oder komplett in Sekunden aufgetrennt werden um an die benötigte Menge Seil zu gelangen.

      Anbei noch ein paar Bilder.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !
    • Rutscht das nicht zusammen in der Gürtelschnalle und stellt selbige schräg?
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      Die alten Maori glaubten, es könne die Seele aus dem Körper entweichen, wenn man sich den Kopf kratzte. Daher musste man sich nach dem kopfkratzen die Finger in die Nase stecken und auf die Art seinen Geist sofort zurück in den Schädel schniefen.
    • ?(
      Verstehe grade nicht genau was du meinst.
      Der Gurt enthält an der "weiblichen" Seite ein Stück Gummiband welches den Gürtel schön straff zieht, außerdem ist noch Klett dran um die Weite zu verstellen.
      Das sieht man auf dem zweiten Bild ( ist die Gürtelinnenseite )
      Das Gewebe an sich ist relativ steif geknüpft.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fjellfräs ()

    • Mittleres BNild, linke Schnallenöse. Da sieht man, dass der Gürtel/ das Kordelgewebe das Auge/die Öse der Schnalle nicht komplett ausfüllt. Meine Befürchtung:
      Alle Lagen stapeln sich dicht an dicht und rutschen ans obere ode untere Ende der Öse zusammen. Schnalle dann in Position 45°?
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      Die alten Maori glaubten, es könne die Seele aus dem Körper entweichen, wenn man sich den Kopf kratzte. Daher musste man sich nach dem kopfkratzen die Finger in die Nase stecken und auf die Art seinen Geist sofort zurück in den Schädel schniefen.
    • Achso, nö, bzw bisher noch nicht auffällig. Aber gut zu wissen, kann ich evtl. durch mehrere Blindwicklungen umgehen oder ich nehme den freien inneren Schnallensteg noch zum Überkreuzwickeln.
      Danke für den Tip.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
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    • doch wenn du die Schnur benötigst, was dann?
      Dann hat man eine Hose ohne Gürtel.


      In der momentanen Ausführung ja, da die Knüpfrichtung bei diesem Prototypen von oben nach unten/vertikal geht.
      Wenn man die Maschen aber der (Gürtel)- Länge nach/horizontal machen würde hat/hätte man immer die selbe Gürtellänge,
      nur die Gürtelbreite ändert sich, je nachdem wieviele Knüpfreihen man auftrennt. Lose Enden können einfach wieder eingeflochten werden.

      Was mir noch nicht gefällt ist die schwache Nexus-Schnalle, da bin ich grad auf der Suche nach abseilgeeigneter Ware.
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    • abseilgeeigneter Ware

      Kriegt man zu kaufen, nur mit dem selbstgeklöppelten Gürtel ist es nicht zu empfehlen.
      10-12kn hat man schnell bei einem Sturz erreicht und da wird es eng beim Paracord.

      Frag mal den User The Mighty Bob, der hat da richtig viel Ahnung vom Klettern und Material.
      (und vorallem einen schönen Turm zum abseilen)
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    • Kriegt man zu kaufen, nur mit dem selbstgeklöppelten Gürtel ist es nicht zu empfehlen.


      Wieso ?


      10-12kn hat man schnell bei einem Sturz erreicht und da wird es eng beim Paracord.


      Soll ja kein Sturzfanggerät werden, nur im Notfall.
      Seppos Gürtel hat ja auch keinen TÜV oder ?!
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    • Natürlich haben Riggersbelt keine Zertifizierung, allerdings hält der Grundkörper doch ein wenig mehr an Sturzbelastung aus als Paracord.
      Ein Riggerbelt (Gurtband) dürfte sicherlich mal locker 12kn aushalten, wahrscheinlich eher mehr.
      Paracord hat eine Bruchlast von 550 lb, eine Reepschnur in derselben Stärke deutlich mehr.

      Wenn man soetwas fürden Notfall benötigt, sollte man dann schon auf Qualität achten und nicht eine Poor Man James Bond Variante.

      Natürlich kannste es machen, zeigt aber nicht gerade von Sachverstand.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DSS ()

    • mehrmals editiert, nimmt aber meine Änderung nicht an.

      Der BHI Riggers Belt ist nach MIL-STD-858 zertifiziert.
      Ob das gut oder schlecht ist keine Ahnung.

      Von Riggers Gürtel aus irgendwelchen Nähereien würde ich die Finger lassen, meine Gesundheit ist mir doch die 35,-€ eines BHi Riggers bzw. paar Euro mehr, für einen richtigen Klettergurt wert.
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    • :rolleyes:

      Natürlich kannste es machen, zeigt aber nicht gerade von Sachverstand.


      Sätze wie dieser lassen deine oftmals brauchbaren Kommentare immer gnadenlos abkippen, aber das weißt du ja.

      Der Grundgedanke ist/war auch nicht, einen Abseilgurt zu haben, sondern mehrere Meter Schnur in sinnvoller Art und Weise zu transportieren, eher im Survival-Sinn.
      Außerdem sind weder die Grundkonstruktion noch die verwendeten Materialien schon das nonplusultra, hatte halt gerade nur Paracord da.

      Abgesehen davon verringern Knoten afaik die Bruchlast - und als geknotet würde ich das durchaus bezeichnen.


      Dass ein Knoten der schwächste Punkt eines Seils weiss sogar ich, der Gurt ist aber nicht geknoten, sondern so geflochten dass die Maschen sich zusammenziehen und öffnen. Natürlich nur bis zu einem gewissen Grad.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fjellfräs ()

    • Genau mit dem Satz wird ein Grossteil der Leser merken, dass es keine gute Idee ist, sich einen Abseilgürtel aus Paracord zu bauen.

      Die Funktion des Gürtels als reiner Schnurspender ist nicht gefährlich.
      Trotzdem nicht gerade weitsichtig im Hinblick auf den "Survivalnutzen".

      Ein Bracelet ist da deutlich sinvoller, benötigt man die Schnur, stört es im weiteren Verlauf nicht, wenn das Armband weg ist.
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    • Genau mit dem Satz wird ein Grossteil der Leser merken, dass es keine gute Idee ist, sich einen Abseilgürtel aus Paracord zu bauen.


      ....sag mal du willst es nicht einsehen, oder ?! Ich habe doch gerade geschrieben, dass es nicht primär ein Abseilgurt sein soll. :pinch:

      Ein Bracelet ist da deutlich sinvoller, benötigt man die Schnur, stört es im weiteren Verlauf nicht, wenn das Armband weg ist.


      Ein Armband ist, wenn aufgetrennt, weg, es fasst auch nur wenige Meter. Der Gürtel, zumindest in meiner Länge, hat knapp hundert Meter Schnur, kann reihenweise abgetrennt werden und kann fast bis zur letzten Masche auch immer noch als Gürtel verwendet werden.
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
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    • Nö, bin ich nicht, ich machs aber gerne nochmal punkt für punkt verständlich :

      Grundgedanke Schnur/Seil transportieren, nicht als Ball, nicht als Knäuel, nicht als Rolle, nein, als Gürtel. - Priorität 1
      Verwendung bestmöglicher Materialien um evtl. notwendige Mehrfachverwendung des Gürtels gewährleisten zu können.
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