3 BW-Soldaten in Afghanistan gefallen, mind. 5 verwundet!

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    • 3 BW-Soldaten in Afghanistan gefallen, mind. 5 verwundet!

      Drei Bundeswehrsoldaten sind bei Gefechten in der nordafghanischen Region Kundus getötet worden. Das bestätigte das Einsatzführungskommando in Potsdam. Fünf weitere Bundeswehrangehörige seien schwer verletzt worden.

      Die stundenlangen Gefechte mit radikal-islamischen Taliban im Unruhedistrikt Char Darah südwestlich von Kundus-Stadt dauerten am Nachmittag noch an.

      Nach Angaben des Distriktchefs Abdul Wahid Omarchel wurde die deutsche Patrouille von Taliban-Kämpfern angegriffen. Dorfbewohner berichteten von vielen zerstörten Häusern. In der Nähe seien Hubschrauber im Einsatz. Zudem sei schweres Gewehrfeuer zu hören. Char Darah gilt als gefährlichster der sechs Distrikte in der nordafghanischen Provinz Kundus. Im vergangenen Jahr hatte es eine große deutsch-afghanische Offensive in Char Darah gegeben, um Taliban zurückzudrängen. (dpa )
      Wenn Leute mit schäbigen, zerfransten Klamotten, starrem Blick, Verletzungen und unmenschlichen Lauten anfangen auf dich zuzuschwanken dann ist entweder grade Zombieapokalypse;......................
      ............................................................................................................. oder Wacken !
    • Focus-Bericht

      Tödliches Gefecht
      Einheiten eilen Bundeswehr zu Hilfe

      Drei Gefallene, fünf Schwerverletzte: Die Bundeswehr ist in Nordafghanistan in harte Gefecht mit den Taliban verwickelt. Neue Einheiten wurden abkommandiert, um die deutschen Soldaten aus dem Hinterhalt zu befreien.


      Von FOCUS-Korrespondent Thomas Wiegold





      REUTERS Deutsche Soldaten in Afghanistan (Archivbild) Das Gefecht dauerte nach Angaben des Bundeswehr-Einsatzführungskommandos in Potsdam am Abend noch an. Ein Sprecher des Kommandos bestätigte gegenüber FOCUS Online, dass bei den Auseinandersetzungen drei deutsche Soldaten gefallen sind und mindestens fünf schwer verwundet wurden.

      Rettungshubschrauber unter Beschuss

      An dem Gefecht sind nach Angaben des Sprechers nur deutsche Soldaten und Taliban beteiligt, keine afghanischen Einheiten. Rettungshubschrauber der US-Streitkräfte, die in Kundus stationiert sind, kamen beim Abtransport der Verwundeten ebenfalls unter Beschuss. Die Verwundeten wurden zunächst in den Bundeswehrcamps in Kundus und Mazar-i-Sharif medizinisch betreut.

      Das Gefecht hatte begonnen, als eine Patrouille im Bezirk Char Darrah in einen Hinterhalt geriet. Die Deutschen wurden mit Handfeuer- und Panzerabwehrwaffen beschossen. Beim Ausweichen fuhr ein Fahrzeug der Bundeswehr auf eine Sprengfalle. Bislang ist noch unklar, ob die drei Gefallenen durch Schüsse oder durch den Sprengsatz ums Leben kamen.

      Neue Einheiten eilen zu Hilfe

      Inzwischen wurden die deutschen Soldaten durch Einheiten aus dem Provincial Reconstruction Team Kundus verstärkt, darunter Soldaten der Quick Reaction Force (QRF), die derzeit vom Gebirgsjägerbataillon 231 aus Bad Reichenhall gestellt werden.

      Der Verwaltungschef des Bezirks Char Darrah, Abdul Bahid Omar Chil, schätzte die Zahl der beteiligten Taliban auf 200. Die Bundeswehr und die afghanischen Polizisten könnten keine schweren Waffen einsetzen, weil die Taliban-Schützen sich in Häusern von Zivilpersonen verschanzt hätten, wie Omar Chil sagte. Mindestens ein Taliban-Kämpfer sei getötet worden.

      Gefährlicher Distrikt

      Char Darrah gilt als gefährlichster der sechs Distrikte in der nordafghanischen Provinz Kundus. Bereits im vergangenen Jahr hatte es dort eine große deutsch-afghanische Offensive gegeben, um Taliban zurückzudrängen. Im Norden Afghanistans sind derzeit etwa 4300 deutsche Soldaten stationiert. Bis zu diesem Angriff sind bei dem Einsatz am Hindukusch 36 Soldaten der Bundeswehr ums Leben gekommen.

      Der letzte Zwischenfall dieser Art hatte sich Ende Juni 2009 ereignet. Drei Soldaten waren in einem Gefecht gestorben, bei dem die Angreifer ebenfalls Handwaffen und Panzerfäuste einsetzen. Die Soldaten kamen ums Leben, als ihr Transportpanzer vom Typ „Fuchs“ umkippte und ins Wasser rutschte. Zwei Monate zuvor war ein deutscher Soldat getötet worden, als seine Patrouille in einen Hinterhalt geriet und beschossen wurde.

      Guttenberg unterbricht Osterurlaub

      Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) hielt sich am Freitag in Nordafghanistan auf und erfuhr im Hauptquartier des Regionalkommandos Nord in Masar-i-Scharif von den Todesopfern. Das Einsatzgebiet der Bundeswehr im Norden Afghanistans war lange vergleichsweise ruhig, wurde dann aber immer gefährlicher.

      Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) hat nach Angaben des Ministeriums seinen Osterurlaub abgebrochen und wird noch am Wochenende in Berlin erwartet.

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      Aktuell: BILD.de

      Drei deutsche Soldaten bei Kunduz getötet
      Fünf Bundeswehr-Soldaten schwer verletzt +++ Guttenberg: „Ich bin in Gedanken und Gebeten bei den Soldaten und ihren Familien“

      02.04.2010 - 16:07 UHR
      Heftige Kämpfe am Hindukusch! Bei Gefechten zwischen Bundeswehr und Taliban sind drei deutsche Soldaten gefallen. Fünf wurden schwer verletzt, bestätigte der Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam. Es handelt sich um Fallschirmjäger aus Niedersachsen.


      Die Soldaten wurden außerhalb des Feldlagers Kunduz auf einer Patrouille von Taliban angegriffen. Die Gefechte mit etwa 200 Taliban-Kämpfern dauerten stundenlang an. Nach Angaben des Distriktchefs hätten sich die Taliban zurückgezogen.
      Mindestens ein Taliban wurde getötet und ein weiterer verletzt, teilte der Verwaltungschef des Bezirks Tschahar Dara, Abdul Bahid Omar Khil, mit.
      ES WAR EINES DER SCHWERSTEN GEFECHTE, IN DAS DIE BUNDESWEHR IN AFGHANISTAN BISLANG VERWICKELT WAR!

      Eine deutsche Bundeswehr-Patrouille sei von Taliban-Kämpfern aus mehreren Richtungen angegriffen worden, sagte der Distriktchef. Dorfbewohner berichteten von vielen zerstörten Häusern. In der Nähe seien Hubschrauber im Einsatz.
      Nach Angaben des Provinzgouverneurs Mohammed Omar waren dieBundeswehr-Soldaten auf dem Weg nach Schahar Dara nahe der tadschikischen Grenze. Auf dem Weg dorthin entdeckten sie Sprengstofffallen an der Straße, sagte Omar der Nachrichtenagentur AFP. Als sie diese entschärfen wollten, wurden sie von Taliban-Kämpfern angegriffen.
      Bei den Kämpfen wurde laut Omar der Taliban-Kommandeur Mullah Habib getötet. Auch ein Isaf-Sprecher in Kabul bestätigte die Kämpfe.
      Char Darah gilt als gefährlichster der sechs Distrikte in der nordafghanischen Provinz Kunduz und wichtiger Rückzugsort der Taliban. Die lokale Polizei Afghanistans ist dort nicht präsent. Wegen seines dichten Waldes und der zahlreichen Kanäle eignet sich das Gebiet besonders für die tödlichen Hinterhalte der Terroristen.
      Die Bundeswehr und die afghanischen Polizisten könnten keine schweren Waffen einsetzen, weil die Taliban-Schützen sich in Häusern von Zivilpersonen verschanzt hätten, sagte Khil. Die Deutschen hätten den Bau einer Brücke und eine Minenräumung vorbereitet.

      Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, der momentan in Südafrika Urlaub macht, ließ sich den ganzen Tag über ständig über die Geschehnisse in Afghanistan informieren.
      Guttenberg: „Mit großer Betroffenheit habe ich heute von den Gefallenen und Verwundeten in Afghanistan erfahren müssen. Ich bin in Gedanken und Gebeten bei den Soldaten und ihren Familien. Angesichts von Gefechten dieses Ausmaßes wird deutlich, wie gefährlich der gleichwohl notwendige Einsatz in einem von kriegsähnlichen Zuständen erschütterten Afghanistan ist.

      Überrascht von der dramatischen Entwicklung im Raum Kunduz wurde Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP). Er saß an dem Nachmittag stundenlang im deutschen Feldlager Mazar-e-Sharif fest – weil alle verfügbaren Hubschrauber für den Transport von Verwundeten eingesetzt wurden.

      Niebel: „Die Bundesregierung und ich ganz persönlich sind entsetzt und tief erschüttert über den Tod und die Verwundung unserer Soldaten. Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen und Freunden unserer Gefallenen und der Verwundeten, und wir hoffen, dass die Verwundeten möglichst schnell und ganzheitlich gesundheitlich wiederhergestellt werden. Ich bin in ständigem telefonischen Kontakt mit dem Verteidigungs- und dem Außenminister, und wir sind alle der festen Überzeugung, dass dieser schändliche Angriff wieder einmal deutlich macht, wie gefährlich das Engagement unserer Soldaten, aber auch unserer zivilen Kräfte hier in Afghanistan ist. Dass darüber hinaus aber auch klar wird, wie wichtig das deutsche Engagement ist, damit diesen Terroristen nicht die Chance gegeben wird, sich durchzusetzen.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jill ()

    • Zitat: "Die Bundeswehr und die afghanischen Polizisten könnten keine schweren Waffen einsetzen, weil die Taliban-Schützen sich in Häusern von Zivilpersonen verschanzt hätten, wie Omar Chil sagte. Mindestens ein Taliban-Kämpfer sei getötet worden."

      So, und genau das sollte man mal jetzt der gesamten Öffentlichkeit erklären, speziell im Hinblick auf die derzeitige Verurteilung des Bombardements, und ENDLICH eine entsprechende Lösung finden.
      Auf der einen Seite löblich. Auf der anderen Seite schwer zu erklären.
      Ich darf nicht auf Gebäude schießen, weil ich ggf. Unschuldige treffen könnte. Dem stimme ich soweit zu, doch irgendwann ist die Grenze überschritten.

      Ich werf das mal in den Raum:
      Würde man nicht auch die Herzen der Bevölkerung gewinnen (vielleicht sogar besser), wenn man wirklich kompromislos gegen die Taliban vorgehen würde (Stärke zeigen) und auch Zivilopfer in Kauf nehmen würde (so leid es mir auch um die mögl. Opfer tun würde)?
      Ich weiß nicht, ob unsere subjekte Stärke immer der richtige Weg ist, vor allem bei der Kultur der Zivilbevölkerung.
      Reinster 08/15-Betrieb!
    • Da kann ich Trasher nur beipflichten. Meiner Erfahrung nach ist es tief in der afghanischen Kultur verwurzelt nur dem stärkeren zu folgen und diesen auch zu respektieren. Es ist ja auch allgemein in den islamischen Kulturen manchmal so, das Rücksichtnahme mit Schwäche gleich gesetzt wird.
      Dies zeigen auch so manche Äusserungen von afgh. Offiziellen nach dem Bombenangriff.[MSIE_newline_end ]
      Semper vigilans
    • Ich denke das Problem ist das es nicht DEN Taliban und DEN Zivilisten gibt in Afghanistan.
      Gibt ja Talibans die Tagsüber in BW Lagern arbeiten als "Zivilisten" verrichten und abends wenn es dunkel wird sich die Kaschi umhängen.
      Aber ich glaube der durchschnitts- Deutsche will so was gar nicht wissen geschweige den wahr haben.
    • Mein tiefstes Beileid an die Hinterbliebenen und die Kameraden!
      Dieser Feige Angriff auf die Bundeswehr macht mich richtig wütend! Die von ihrer Religion verblendeten hirntoten Taliban-Anhänger sollen sich, wenn sies denn schon tun müssen (mir solls recht sein -.-), lieber irgendwo mitten in der Wüste in die Luft jagen anstatt ganze Familien zu zerstören!
      Für die kann man einfach kein Mitleid zeigen :cursing:

      "Was zusammengehört um zu funktionieren, muss getrennt transportiert werden"
    • Ich will es mal ganz Höfflich ausdrücken,wenn ich das Geschwetz von der Regierung höre,von wegen die armen Zivilisten und wie kann man nur den befehl geben (Tankzüge)an zugreifen,da ging mir schon die Hutschnurr hoch,aber wenn sie(Regierung) nicht balt anerkennt das wir im Krieg sind dann ist das eine beleidigung gegen jeden einzelnen soldaten der da unten Gestorben,Verwundet und Dienst schiebt.
      Wie hieß es mal? Du solst deinem Vaterland treu Dienen "g",da merke ich aber nichts von Seiten der Regierung,die Soldaten werden da unten doch nur verarscht,mal dürfen sie das mal nicht.
      Bitte schön was soll den in der Entlassungsurkunde stehen?
      1.Betriebsunfall mit Totesfolge bei einer Wü oder Gefallen im Krieg.
      2.Betriebsunfall mit schweren Verletzungen oder Verwundet im Krieg.
      usw.
      MKG K1-K6
    • Mein Mitleid gilt den Hinterbliebenen, die nicht wissen warum und wofür ihre Söhne,Brüder,Männer....gefallen! sind.
      Passend dazu bedauert die BW Führung den Tod von 2 Zivilisten in einem Privat KFZ,das Fahrzeug stoppte trotz Aufforderung und Warnung nicht vor einem CP.Ein Panzer(ich denke mal Spz "Marder")schoß ihn von der Straße. Und wo verdammt liegt das Problem? Selbst die voll verblödeten unter den Afghanen wissen was passiet wenn man kurz nach einem Anschlag auf einen CP zurast!Man sollte die Familien/das Dorf der Getöteten wegen Blödheit
      mit den Mun-Kosten belasten.Wahrscheinlich wird aber der Soldat/die Soldaten monatelang verhört und dann "gnädigerweise" von den Vorwürfen entlastet.Die Regierung bezahlt dann wieder mal "Blutgeld"an die hinterbliebenden Afghanen.
      Ich kann gar nicht soviel fressen wie ich kotzen möchte.
      Holt unsere Soldaten raus oder lasst sie richtig kämpfen!
    • Um mich weiterhin unbeliebt zu machen...
      Dieser Feige Angriff auf die Bundeswehr

      Sollte der Angriff so abgelaufen sein, was man hört/liest, war es ein Schulbuchmässiger Hinterhalt und von militärtaktischer Sicht einwandfrei.

      Die Talibs lernen dazu und dass die sich auf den Norden konzentrieren ist auch verständlich, dort ist die Bundeswehr(man sucht sich den schwächsten Gegner raus).
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    • Seine zahlenmäßige Überlegenheit auszuspielen ist nicht feige sondern taktisch richtig!
      Früher als es noch Jagdkampf Ausbildung gab,haben wir genauso geübt,Hinterhalt,Handstreich....
      Hier gehts nicht um fair im Sinne von Regeln oder "Mann gegen Mann".Was sollten die Talibs denn tun? 150 Mann vom "Spielfeld"nehmen?
      Der einzige Punkt ist doch der: Sie haben Zivilisten als Schutzschilde genommen und damit verhindert(unter Kenntniss der pol.Lage)dass sich unsere Soldaten angemessen wehren konnten.Ich glaube mit 200 Afghanen wäre eine Patrouille wohl zurecht gekommen bis Verstärkung eingetroffen wäre,bzw.schwere Waffen alles kurz und klein gehackt hätten.
      Die Afgh.nutzen unsere Schwächen aus,das sollten die Veranzwortlichen endlich mal begreifen und umsetzen!
      Und NEIN,ich bin kein Anhänger von irgendwelchen Taliban oder Sonstigen,ich bewundere nur Taktik wenn sie so klug eingesetzt wird.
    • Feige?

      In der OHK Ausbildung wurde einem beigebracht, man benötigt ca. die 3-fache Anzahl an Angreifer wie die Verteidiger.
      Also Feiglinge?

      Mir gefällt es auch nicht, dass die BW dort immer wieder einen auf den Sack kriegt, allerdings hat die Qualität solcher Angriffe der Talibs nichts mit Feigheit zutun.

      Evtl. merkt die Politik, dass man doch einen Oberst Klein in Kunduz braucht, welcher sich nicht scheut, auch mal mit dem Hammer draufzuschlagen.
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    • Aus der Sicht eines Untergrundkämpfers ist das absolut nachvollziehbar. N-TV meldet, das die Einheit bei der Suche nach Sprengfallen und beim räumen von Minen angegriffen wurde. Sie berufen sich dabei auf das Einsatzführungskommando. Für mich klingt das nach einem klassischen Hinterhalt. Sperren werden ja bekanntlich überwacht. Was ich sehr bedenklich finde, ist die Tatsache das sich überhaupt ca. 100 bewaffnete unbemerkt von den deutschen Truppen so massieren konnten. Das diese geschehen kann zeigt mal wieder eindeutig die Defizite.
      Semper vigilans
    • Ich gebe DSS da Recht.

      Taliban wollen die NATO Truppen effektiv bekämpfen/vertreiben. Also macht man einen Hinterhalt und agiert im gut bekannten Gebiet koordiniert.
      Kommandoaktionen/Handstreiche/Laserbomben etc. sind ebenfalls "feige". Deshalb würde ich sagen es ist Krieg. Krieg kennt keine Regeln.
      Einzig allein Selbstmordattentate sind "makaber". IED einfach eine andere Art und Weise vom Bombenabwurf der NATO. Beides wirkt stark einschüchternd.

      Und weil viele gegen die Taliban wettern und sie oft als Bestien oder gar außerirdische Kreaturen der Böshaftigkeit dargestellt werden (siehe Medien *g*)
      Das sind auch nur Menschen, die ihre Interessen per Waffengewalt durchsetzen. So ideologisch, fanatisch und menschenverachtend sie sein mögen. Sie bleiben Menschen!

      Meine Wut richtet sich eher an Mr. Krawattenträger in Berlin, der alles runterspielt und Gelder streicht und Einschränkungen setzt. Tanklasterbombadierung - böse.
      Warum gibts jetzt nicht einen Untersuchungsausschuss "Hintterhalt 02. April"?

      Ich bestärke Jäger da:
      Entweder Abzug, jetzt und heute - A-stan geht uns am Arsch vorbei. oder
      Geld, Material, Truppen, Verständnis und echte Unterstützung. Keine Lügen mehr, sinnvolle Projekte. Praktiker würde sagen: "Mach es fertig, bevor es dich fertig macht" oder "Mach dein Ding"

      Ein Zitat zum Schluss für die Verantwortlichen in Berlin:
      "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher." Berthold Brecht

      Mein Beileid den Angehörigen, meine Trauer gilt den Gefallenen und natürlich eine bestmöglichste Genesung den Verletzten!
    • ...
      und auf dem Weg zu dem Gefecht beschießen wir auch noch unseren Afghanen UND DAS SOLL EINGEHEND UNTERSUCHT WERDEN! ... :cursing: :cursing: :cursing:

      MIR PLATZT ECHT GLEICH DERR HALS!!!

      Kann doch nicht sein. Unsere Soldaten werden auf Grund von Geldmangel und und und verheizt (das Wort von Uffz. Asch kommt mir gerade in den Sinn) und das wird wieder komplett zerlegt, frei nach dem Motto: Jajaja, sind einige von uns gestorben (interessetiert kaum wen, kann ich gut verkaufen und überspielen), aber WARUM AUCH AFGHANEN DURCH UNSERE LEUTE! (Shice, wie verkaufe ich das denn jetzt! Oh, nein, das gibt den Linken wieder Stimmen, shice... mein Sessel wackelt)....
      Reinster 08/15-Betrieb!
    • Ich bin auch der Meinung, dass dieser Angriff keine feige Attacke war, sondern ein lehrbuchmäßiger Hinterhalt wo eine zahlenmäßige Überlegenheit so ausgenutzt wurde, dass die Bundeswehr diese nicht mit ihrer waffentechnischen Überlegenheit kompensieren konnten.
      Ich frage mich...
      Warum ham die Zivis nicht das weite gesucht, als sich 200!!! Talibs in ihrem Dorf einquartiert haben, Astan ist seit man denken kann im Krieg! Eigentlich müsste die afghanische Zivilbevölkerung mittlerweile sehr früh schnallen, dass bald die Post abgeht! Wer dann nicht abhaut sondern sich als Schutzschild benutzen lässt(wahrscheinlich waren die gar keine Schilde, sondern ham selbst gefeuert, weils die Talibs ihnen gesagt haben-.-) der hat es meiner Meinung nach verdient kurz und klein geschossen zu werden. Wenn die Bundeswehr in solchen Szenarien nicht massiv handelt und ein Zeichen setzt, dann werden noch viele dieser Hinterhalte folgen...
      Die Taliban werden immer gefährlicher, da zu ihrem Fanatismus mittlerweile auch noch Taktik und militärisches Verständnis hinzukommt... Wenn man darauf nicht reagiert und die Talibs weiterhin unterschätzt, dann seh ich schwarz für Afghanistan, bzw. blutrot....
      Meine Gefühle und Gebete gelten nun ganz den Hinterbliebenen unserer gefallenen Kameraden. Derer, die von unserer Regierung aufgrund völliger Inkompetenz im Stich und sich selbst überlassen werden...
      Lest we forget...
      Es gibt keine zu schlimmen Gegenden. Man kann nur zu wenig Magazine dabeihaben.
      μολὼν λαβέ
      ...ist neugearig und geargantomanisch...
      Geargantomanie