Was habt Ihr in Euren Escape & Evasion Bags?

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    • Sers,

      ich finde den Vorschlag von Stumpf nicht schlecht.

      Es wurden hier tw. die einzelnen Formen etwas durchgemischt.

      Daher auch die unterschiedlichen Mengen an mitgeführten Gegenständen.

      Es wäre gut, wenn jeder einfach kurz voranstellen würde, für welchen Bereich gepackt wird, dann wird das ganze übersichtlicher.

      Und bitte bei Abkürzungen immer daran denken, daß nicht alle User jede Abk. kennen.

      Also zurück zum Thema.


      Gruß

      Dingo
      Remember, remember the fifth of November...
    • Guter Vorschlag.

      Zum Verständnis meines postings möchte ich noch erklärend und auch aufklärend anführen, dass ich diese Materialien sowohl am Mann (Först-Line), als auch im Break-Away-Pack habe. Gehört für mich aber im Endeffekt alles zusammen für E&E, da es auch durchaus die Situation ergeben kann, dass man nur noch schnell Zeit hat, seine Sachen zusammen zu raffen und für mehr langt es nicht. Aber egal.

      Die Checkliste von Kameraden Stumpf ist ein sehr effektiver Ansatz. Finde ich echt gut, darauf kann jeder aufbauen.

      Zu möglichen Szenarien.
      Ich bin gelernter PzGren und war Heckklappenvieh. Hieraus mein Ansatz, der durchaus realistisch sein kann und ggf. schneller passieren kann, als einem lieb ist.

      Ausgangslage: Kfz-Marsch/Schwerer Spähtrupp - Patroullie stoppt - Schützentrupp sitzt gefechtsmäßig ab, um Umgebung zu sichern - Zeitfenster - Angriff durch überlegene feindl. Kräfte - Ausfall eigener SPz durch RPG (Beispiel) - Feuerkampf aufgenommen um Absetzbewegung durchzuführen - dabei
      a) Verlust Kontakt zu eig. Kräften
      b) Verlust pers. Ausrüstung inkl. E&E da Verbleib auf Fahrzeug
      c) Nachsetzende feindl. Kräfte

      und dann steht man da!

      2nd Line da, 1st auch, Problem hier das fehlende da vernichtete E&E

      Rennt man in einen feindlichen Angriff (das Wort Gross davor, lasse ich mal weg), kann man durchaus das Pech haben, mehr als eine Woche zu den eigenen Truppen zu brauchen, Verschiebung HKL etc.
      Gut, solch ein Szenario ist dann doch nicht mehr so ganz aktuell, aber ich würde es dennoch nicht als abwägig betrachten.

      Für jemanden, der zum Beispiel als Neuankömmling in einem fremden Land im Rahmen eines Hilfseinsatzes das erste Mal draußen ist und gleich voll in die falsche Tonne gegriffen hat, keine Ortskenntnisse hat, kein langjährig erfahrener Soldat mit entsprechender Ausbildung ist, kann der Ernstfall dann schneller eintreten, als ihm lieb ist.

      Und angeschossene Patroullien sind keine Seltenheit in gewissen Ländern. Es langt doch teilweise auch nur ein Abschuss einer Maschine und man befindet sich, dann ohne Karte, in einer verdammt blöden Situation.

      Aber genug davon.

      Wie wäre es, wenn wir diese Checkliste erst einmal abarbeiten und das ganze vielleicht einmal zu einem roten Faden zusammen setzen?
      Reinster 08/15-Betrieb!
    • @trasher:Genau mein Ansatz,ob nun Grenni oder, wie in meinem Fall Jäger,als abgesessener Soldat steht man halt schnell mal ohne alles da,also zumindestens ohne Rucksack,evt.auch ohne Day-Pack ect.Da muß man halt auf 1.und 2.Line zurückgreifen.Das war auch meine Überlegung wenn ich die Dimensionen mancher Packs kritisch sehe.
      Horrido und fette Beute :thumbsup:
    • Deswegen bevorzuge ich assaultpacks amerikanischer machart. Diese haben meist viele kleine einzelne Taschen und PALS. So kann man die Ausrüstung getrennt Verpacken und so ein Fach Komplett E&E Tauglich packen und den rest mit der Missionskritischen Ausrüstung beladen. Im Fluchtfall dann einfach alle Fächer bis auf das E&E leeren.

      Ein Assaultpack ist nicht leicht, von dem Gedanken sollte man sich verabschieden. Deswegen bin ich im Einsatz wenn es ma lne woche nix zutuen gab regelmäßig mit Assaultpack oder LRP laufen gegangen. So bekommt man keine Probleme.
    • ok der diener fehlt noch ^^ Man brauch halt alles überlebenswichtige plus Kampfmittel und anderer Missionwichtiger utensilien. Deswegen bevorzuge ich amerikanische Assaultpacks da kann man einfach die getrennten Fächer nach verschiedenen Prioritäten PAcken und im Notfall alles abwerfen was man nicht braucht.

      Gruß,Stumpf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von stumpf. ()

    • O.K.,im Einsatz meinetwegen,obwohl ich der Meinung bin , dass der Soldat Alles was man im Fall der Fälle brauchen kann,am Mann tragen sollte.
      Mal vom zusätzlichen Gewicht abgesehen,ein auch nur mittelgroßer Rucksack ist Zusatzgepäck,das ich erstmal irgendwo unterbringen muss.Mal ganz abgesehen von den Vorgesetzten die auf den Stan-gepackten Rucksack am Mann bestehen,wo lasse ich da den zusätzlichen???
      Ich verabschiede mich PERSÖNLICH von dem Gedanken und packe halt meinen Smock,1.+2.line entsprechend.
      Horrido und fette Beute :thumbsup:
    • Auf jeden Fall und sehr gute Idee, werde ich bei Gelegenheit mal testen (und wieder ein Teil mehr auf dem Wunschzettel)

      @ BigBike182
      Versuch mal mit Rucksack auf vom Marder abzusitzen :D
      Als TrpFhr gehts, aber spätestens dann ist schluß!

      Frage an Dich: TAD GEAR FAST EDC identisch groß mit LT/TT 3Day-Pack?
      Reinster 08/15-Betrieb!
    • wies mit den auf und absitz möglichkeiten im marder aussieht weiss ich nicht.

      Mein 3 Day Pack hatte ich immer im Dingo an die Westenaufhängungen gehängt !

      Kann ich dir nicht sagen, kenne das FAST Pack nur vom sehen im internet. Wirkt aber ein wenig kleiner.
      Das LT Pack hat schon einiges an platz.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von stumpf. ()

    • Auf-und Absitzen vom Marder MIT Rucksack ist definitiv NEGATIV,schon mit der normalen,dienstlichen Ausstattung mehr als gewöhnungsbedürftig.
      Die Ausstattung mitführen ist auch nicht so einfach,da fast jeder cm.verplant ist.Gepäck wird übrigens aussen auf dem Marder verzurrt oder nachgeführt.
      Wie gesagt:E&Epack für die normalen Infantristen eigentlich nicht realisierbar.
      Horrido und fette Beute :thumbsup:
    • Also erstens ist ein Grenadier kein Infanterist :P (Bitte tut mir nichts^^)

      Also die grennies mit denen ich unterwegs war hatten ihr gepack auf dem marder angebracht.
      Oder was für dich ne möglichkeit wäre: minimlistisches E&E Pack auf abreispanel in der Second line. Natürlich ist ein Smock auch ne möglichkeit...leider ird er vom tolzen deutschen Soldaten zum tragen von Kapfmitteln genutzt "weil die idz weste ja doof ist"

      Was dabei rauskam hatman bei einem kameaden feldjäger gesehen bei dem ein nebeltopf im smock auslöste.

      Horrido