Hersteller: Therm-a-Rest
Modell: Sleeping, Self-inflating, Ultra Lite Long, Military
Preis: 20€ gebraucht
Gewicht: ~800g
Vorgeschichte:
Da ich beim letzen Schneebiwak mit meiner BW Faltisomatte hart an die Grenzen gestoßen bin, beschloss ich mir eine neue Isomatte zu kaufen. Unser werter Shadow empfahl mir die Therm-A-Rest und gab mir eine günstige Quelle, also griff ich spontan zu und bereute es nicht
[Blockierte Grafik: http://www.bilder-space.de/upload/6P1kig50RzhhV0p.jpg]
Aufbau:
Die Matte besteht im Prinzip aus einer Luftkammer, der Aussenhülle und dem Ventil. Sie hat die Maße 185x55cm, vergleichbar mit einer BW Faltisomatte.
Die Therm-a-Rest ist keine normale Luftmatratze, sie bläst sich dank einer "Schaumfüllung" in der Luftkammer selbst auf, vergleichbar mit einem guten Schlafsack oder einer guten Kälteschutzjacke, die nach dem Auspacken ja auch ein Stück aufgeht.
Die Aussenhülle ist relativ dick und macht einen wenig empfindlichen Eindruck. Die Farbgebung sieht zwar wirklich gewöhnungsbedürftig auf den Bildern aus, aber ich find die echt nicht schlimm. Man könnte es als Foliage Green oder Schilfgrün betiteln.
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/tarr2kcvt.jpg]
Das Ventil am Eck bedarf keiner großen Erklärung.. aufdrehen und gut.
Ich habe zusätzlich noch ein altes Miltec Hosengummi an den Rand genäht, der nicht mehr zur Luftkammer gehört (logisch).
Hier sieht man auch, wie dick die TAR ohne Aufblasen bereits ist!
Einsatz/Pflege:
Der erste Praxistest erfolgte am gleichen Ort wie das letzte, durchfrorene Schneebiwak. Da gibts nicht viel zu sagen.. hab die Matte ausgerollt, Ventil aufgemacht, leicht aufgeblasen (1-2 Atemzüge), Ventil zu und geschlafen wie auf dem heimischen Bettchen. Echt kein Vergleich zu herkömmlichen Matten!
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/tarr31hwn.jpg]
Hier noch ein Größenvergleich zur NL Isomatte und der BW Falt. Im Gegensatz zur BW Falt passt die TAR nicht so super in Rucksäcke.. aber es gibt ja genügend Möglichkeiten die Matte vernünftig zu verstauen.
Zu erwähnen ist noch, dass man die TAR dekomprimiert lagern und nicht zu oft die Matte aufblasen sollte, denn die Atemfeuchtigkeit kann zu Bakterien-/Pilzbefall oder Frostschäden an der Füllung (wenns kalt ist) führen. Selbstverständlich sollte man auch aufpassen, dass man die Matte von spitzen Gegenständen (Nadel, Steine, Messer) fernhalten sollte.
Fazit:
Auch wenn ich aufgrund der Konstruktion als Luftmatratze immer sehr besorgt bin, macht sich der erhöhte Schlafkomfort und das mäßige Gewicht auf jeden Fall bezahlt.
Modell: Sleeping, Self-inflating, Ultra Lite Long, Military
Preis: 20€ gebraucht
Gewicht: ~800g
Vorgeschichte:
Da ich beim letzen Schneebiwak mit meiner BW Faltisomatte hart an die Grenzen gestoßen bin, beschloss ich mir eine neue Isomatte zu kaufen. Unser werter Shadow empfahl mir die Therm-A-Rest und gab mir eine günstige Quelle, also griff ich spontan zu und bereute es nicht
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Aufbau:
Die Matte besteht im Prinzip aus einer Luftkammer, der Aussenhülle und dem Ventil. Sie hat die Maße 185x55cm, vergleichbar mit einer BW Faltisomatte.
Die Therm-a-Rest ist keine normale Luftmatratze, sie bläst sich dank einer "Schaumfüllung" in der Luftkammer selbst auf, vergleichbar mit einem guten Schlafsack oder einer guten Kälteschutzjacke, die nach dem Auspacken ja auch ein Stück aufgeht.
Die Aussenhülle ist relativ dick und macht einen wenig empfindlichen Eindruck. Die Farbgebung sieht zwar wirklich gewöhnungsbedürftig auf den Bildern aus, aber ich find die echt nicht schlimm. Man könnte es als Foliage Green oder Schilfgrün betiteln.
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Das Ventil am Eck bedarf keiner großen Erklärung.. aufdrehen und gut.
Ich habe zusätzlich noch ein altes Miltec Hosengummi an den Rand genäht, der nicht mehr zur Luftkammer gehört (logisch).
Hier sieht man auch, wie dick die TAR ohne Aufblasen bereits ist!
Einsatz/Pflege:
Der erste Praxistest erfolgte am gleichen Ort wie das letzte, durchfrorene Schneebiwak. Da gibts nicht viel zu sagen.. hab die Matte ausgerollt, Ventil aufgemacht, leicht aufgeblasen (1-2 Atemzüge), Ventil zu und geschlafen wie auf dem heimischen Bettchen. Echt kein Vergleich zu herkömmlichen Matten!
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Hier noch ein Größenvergleich zur NL Isomatte und der BW Falt. Im Gegensatz zur BW Falt passt die TAR nicht so super in Rucksäcke.. aber es gibt ja genügend Möglichkeiten die Matte vernünftig zu verstauen.
Zu erwähnen ist noch, dass man die TAR dekomprimiert lagern und nicht zu oft die Matte aufblasen sollte, denn die Atemfeuchtigkeit kann zu Bakterien-/Pilzbefall oder Frostschäden an der Füllung (wenns kalt ist) führen. Selbstverständlich sollte man auch aufpassen, dass man die Matte von spitzen Gegenständen (Nadel, Steine, Messer) fernhalten sollte.
Fazit:
Auch wenn ich aufgrund der Konstruktion als Luftmatratze immer sehr besorgt bin, macht sich der erhöhte Schlafkomfort und das mäßige Gewicht auf jeden Fall bezahlt.