Druckverbandspäckchen Made in Germany -> Trauerspiel

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    • Druckverbandspäckchen Made in Germany -> Trauerspiel

      Vor einigen Tagen habe ich mir eine interessante Frage gestellt:

      „Wie stellt sich ein deutscher Hersteller von medizinischer Ausrüstung, einen Druckverband vor?“

      Als einziger Hersteller hat die Firma Soeh****© in Hessen einen solchen Spezial-Druckverband© im Programm.
      Das klingt auf den ersten Blick ganz gut und ich habe mir ein solches Teil besorgt. Die Größe der Verpackung ist mit einer 4“ OALES© vergleichbar,
      Was sich von außen noch recht passabel anfühlt, verkommt beim öffnen der Packung zu einer Lachnummer.
      Der Verband ist nur in der Pappumhüllung untergebracht, die zwar ein Coating auf der In-nenseite hat, aber eine zweite Innenverpackung wie z. B. bei der OALES©, sucht man ver-gebens. In die Pappumhüllung habe ich hinsichtlich der Stabilität unter Dienstbedingungen kein Vertrauen.

      Das Spezial-Druckverbandpäckchen© besteht aus einem „saugfähigen Druckpolster“ (das sich in einem feinmaschigen Netzverband befindet, einer daran befestigten Fixierbandage und einer Fixierklammer.
      Das Druckpolster habe ich dann mal auseinander gebastelt und siehe da, es besteht aus gerollten länglichen Fließstreifen, wie man sie zum abpolstern bei Gipsverbänden kennt. Alles in allem ein lächerlicher Aufbau für immerhin fast 6 EUR/ Stück !!!

      Laut Hersteller dient das Spezialblablabla© als saugfähige Wundabdeckung – eine echte Funktion der Blutstillung ist mit diesem Teil nach meiner Meinung nicht gegeben.

      Daher -> Augen auf beim Verbandmittelkauf !!!!!


      "Bellum omnium contra omnes."
      Krieg von Allen gegen Alle.